was ist das eigene Leben denn? Ein Stück aus einem Buch, das der Unendlichkeit ihre Unwissenheit der Enden näher bringen kann? Ein guter Martini den man vor dem Einschlafen trinkt? Ein Traum aus dem man demnächst aufwacht um zu merken das man noch lebt? Oder eine dicke Linie die sich durch das gesamte Werk ihre eigene Form pinselt um den Sinn der Individualität Atem einzuhauchen?
Das letzte gefällt mir heute wohl noch am meisten. lebenslinien, was können die alles sein? Klar, Erfahrungen, Geschichten die der kleine Pinsel in seine Bücher gemalt hat. Oder vieles mehr. Doch heute sind sie wohl für mich Lieder.
Wer kennt das nicht? Ein altes Lied aus der Kindheit, der Song mit dem man seine große Liebe in Verbindung gebracht hat, das Lied vom ersten Tanz, oder auch dem ersten Schultag? Dieser eine Ton den man in Spanien am Strand gehört hat und die nächste Woche drauf kotzen musste, da man das Klima als Kind noch nicht vertragen hat?
Wenn man diesen Geruch von Salz sofort wahrnimmt sobald man diese Melodie hört, wenn das Herz anfängt zu schlagen und sich entweder in Nostalgie oder Euphorie wiegt?
Das kann es alles sein und noch mehr, oder auch weniger, aber es ist, darauf kommt es an. Mit Musik kann ich wohl mehr festhalten als mit dem blanken Zuhören, oder dem Zusehen. Nein, mit ihr ist es etwas anderes. Da schwelgen alle Sinne mit und lassen Ton zu einem Bild formen, es lässt sich riechen, schmecken wie mehr als alles was ich bisher angetastet habe. Und irgendwann kommt dann noch das Herz, das sich unweigerlich in die Sache mit reinziehen lässt, obwohl seine Anwesenheit immer vom Leben gestattet sein müsste. Nanchmal wohl auch nicht und doch spielt das mit den Klängen keine Rolle. Sie beherrschen mich wenn sie wollen, können mit mir spielen. Ich kann sie manchmal auch beherrschen, mit ihnen spielen, mit einer ganzen Meute an Menschen spielen wenn ich möchte. Kann Gedanken beherrschen und mich gefangen nehmen lassen. Wenn das keine Liebe ist, dann weiß ich auch nicht...
Honigkuchenpfe hey das gefällt mir echt gut! übrigens dacht ich ebenso über das leben als traum und ich warte bis heute aufzuwachen. erinnert mich übrigens an den neuen film darüber "inception", sehr sehr passend. und musik ist wohl allheilmittel. vielleicht sollte man das auch einfach öfters anwenden! liebe grüße pferdchen |
damnshit ne, was spekrakuläres eigentlich nicht. hatte gestern eigentlich nen super tag, aber dann saß ich noch zu hause rum, hab ein lied gehört und dann überkam es mich wohl irgendwie ;) ich hab dann noch so 19er-musik gehört, das hat es wohl ausgelöst *g* langsam werde ich n fan davon! rythm is a daaancer....*summ ja, das mit dem traum ist bei mir auch so. manchmal braucht man wophl irgendeinen gedanken den man greifen kann, wenn man weiter denkt als übermorgen ;P |