Vielleicht hatte ich es immer schon in mir, obwohl ich in der Schulzeit mit Aufsätze gar meine liebe Not hatte.
Dazu gibt es auch eine Anekdote.
Ich war in der Volksschule und ich hatte als Aufgabe einen Aufsatz zu schreiben. Doch wieder einmal fiel mir zu dem vorgegebenen Thema nichts ein. So versuchte meine Mutter mir zu helfen und setzte sich zu mir.
Mit der Zeit gesellte sich auch mein Vater dazu und wollte ebenfalls seine Ideen einbringen.
Und ich?Ich setzte mich auf den Boden und spielte weiter.
Doch ich hatte eine kluge Lehrerin.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, aber vielleicht handelte es sich genau um diesen Aufsatz. Als ich die Hausübung korrigiert zurück bekam, schrieb sie darunter: "Hast du gut gemacht, liebe Mutti!"
Und heute?
Schreiben hat sich für mich als eine Art von Hobby entwickelt und ich habe festgestellt, dass es mich entspannt.
Schon als Kind habe ich gerne Geschichten verfasst. Durch viele Reisen während der Studienzeit habe ich schließlich einen Roman geschrieben, der sich in Schottland abspielt. Dieses Manuskript habe ich viele Jahre in der Schublade gehabt, bis ich mir den Wunsch erfüllt habe, ihn zu veröffentlichen ("Maggys Erbe").
Mein "neuestes Werk", die vorliegende Kurzgeschichte, ist spontan entstanden. Wieder von einer Reise inspiriert.