Autorenprofil von Lukas Nagel

Insgeheim hat jeder von uns dasselbe Ziel: Entdeckt und berühmt zu werden. Seinem Hobby fröhnen und davon leben zu können, verlangt aber nach einigem Talent, Wille und Ausdauer.

• Talent so schreiben zu können, dass es anderen gefällt, dass diese mehr wollen, von dem Stoff, welcher sie in Gedankenwelten eintauchen lässt
  

• Wille es zu schaffen, vollen Einsatz zu geben und dafür auch unangenehme Arbeiten in Kauf zu nehmen
  

• Und Ausdauer, nicht aufzugeben, bis das Ziel erreicht ist
  

Potential von über 100 Millionen Lesern vorhanden

Eine der grossen, wenn nicht die grösste Herausforderung ist es, andere Menschen dazu zu bringen, seine Werke zu lesen. Obwohl es über 100 Millionen Menschen gibt, welche Deutsch sprechen und jeder dieser Menschen pro Tag ca. für vier Stunden Unterhaltung sucht (z.B. Fernsehen, im Internet surfen, lesen), scheint es fast unmöglich deren Aufmerksamkeit zu erhalten. Das Angebot ist einfach riesig. Hat man sein Werk also veröffentlicht und glaubt, es könnte andere Menschen interessieren, dann muss man versuchen deren Aufmerksamkeit zu erhalten und es vermarkten. Meist der unangenehme Teil, welcher mit Zeit und/oder Kosten verbunden ist. Denn die Frage ist immer die gleiche, ob im Konsumgütermarkt oder in der Unterhaltungsindustrie: Wie kriege ich jemanden dazu, sich für mein Produkt zu interessieren?

Erste Schritte im Internet

Um Risiko und Kosten tief zu halten, kann man erst mal im Internet veröffentlichen. Zwar verdient man damit nur in den seltensten Fällen Geld, aber so kann man eine erste Stammleserschaft aufbauen. Zusätzlich besteht die Chance von Verlagen entdeckt zu werden, welche dann auch die Kosten und das Riskio beim Veröffentlichen übernehmen. Achtung: beim Veröffentlichen im Internet darauf achten, dass man das Recht an seinen Texten behält und diese jederzeit wieder löschen kann. Bei Kontakten von Verlagen vorsichtig sein, wenn ein Vorschuss verlangt wird.

Woher kommen die Leser?

Um im Internet zu Leser zu kommen, muss kräftig geworben werden. Veröffentlicht man auf einer eigenen Homepage, muss diese bekannt gemacht werden. Veröffentlicht man in einem Forum muss man sich bekannt machen. Während in einem Forum in der Regel die ersten Leser über interne Links von alleine kommen, muss bei einer eigenen Homepage jeder Besucher selber erarbeitet werden. Aber ob Forum oder Homepage, es gibt immer vier Arten, wie man zu Lesern kommt:

• Jemand kennt die URL zur Homepage, zum Text, oder zum Profil und gibt diese direkt ein oder hat sie als Bookmark gespeichert
  

• Andere Homepage verlinken auf die Homepage, auf den Text oder auf das Profil und der Besucher kommt über den Link zum Text
  

• Suchmaschinen listen die Seite in den Resultaten zu möglichst populären Suchanfragen möglichst weit vorne
  

• Einfache interne Verlinkung ermöglicht dem Leser das Auffinden eines Textes, sobald er sich auf der Seite befindet
  

In der Tat kommen die meisten neuen Besucher über Suchmaschinen (im deutschsprachigen Raum hauptsächlich über Google). Wiederkehrende Besucher (also die ersten Fans!) geben dann in der Regel die URL ein, sofern sie sich diese merken konnten oder sie abgespeichert haben. Links von anderen Homepages braucht man vor allem um in Suchmaschinen wie Google gut gelistet zu werden. Eine einfache Regel lautet: Wer viele gute Links hat erscheint bei Google weiter oben. Aber wichtig ist auch die interne Verlinkung, damit der Besucher für ihn interessante Inhalte findet. Wer einen Link auf der Startseite auf seinen Text oder Profil hat, wird eher gelesen, als jemand der in einer endlosen Liste auftaucht.

10 Möglichkeiten dich erfolgreich zu vermarkten

An dieser Stelle werden 10 Vermarktungsmöglichkeiten konkret für mySTORYs Autoren vorgestellt. Dabei werden alle vier Besucher-Quellen (URL, Links, Suchmaschine, interne Verlinkung) berücksichtigt. Die Empfehlungen können natürlich z.B. auf eigene Homepages übertragen werden, sind hier aber für Autoren auf mySTORYs zugeschnitten. Neun der zehn Marketingmöglichkeiten sind kostenlos, aber mit Zeitaufwand verbunden. Eine kostet, spart dafür Zeit. Je nachdem von was (Geld oder Zeit) man mehr hat, lohnt es sich auf das eine zu fokusieren. Aber es wird empfohlen alle 10 Schritte zumindest zu versuchen und schauen obs für einen wirkt. mySTORYs bringt schon einige einfache Marketingmöglichkeiten mit. Wie man diese für sich nutzen kann, wird ebenfalls in den folgenden Kapiteln beschrieben.

1. Aktivität auf mySTORYs: sei aktiv im Forum, schreibe Kommentare und veröffentliche regelmässig Texte auf mySTORYs und erscheine in den Online-Literatur-Charts
2. Aktivität in anderen Foren: weise in anderen Foren (z.B. in einer Signatur) auf dein Profil oder deine Homepage hin
3. Gästebucheintrag: trage dich in Gästebüchern auf anderen Homepages ein und verweise auf dein Profil oder deine Homepage
4. Freunde und Verwandte: nutze die Netzwerke von Freunden und Verwandte indem du diese über deine Aktivitäten als Autor informierst
5. Eigene Homepage / Blog: errichte eine eigene Homepage oder Blog, sammle Links und verlinke auf dein Profil und deine Texte
6. Flyer auflegen: produziere Flyer und leg sie in Geschäften (Buchhandlung, Coiffure, Kaffees, etc.) auf
7. Social Bookmark: motiviere Kollegen deine Texte in Social Bookmarks Verzeichnise aufzunehmen
8. Pressemitteilung: schreibe Beiträge und Pressemitteilung für Zeitungen und Internetplattformen
9. Originelle Aktionen: sei originell, versteigere auf Ebay die Hauptrolle in deinem Roman, such Leser in einem Kleininserat, etc.
10. Werbung schalten: zahle für jeden Besucher einen kleinen Betrag oder schalte Banner auf anderen Homepages
    

Natürlich hilft alles Marketing nichts, wenn man nicht schreiben kann. mySTORYs hilft dir nicht nur beim Vermarkten, sondern auch beim Verbessern deines Schreibstils. Lerne dank Kommentaren von anderen Autoren und Lesern zu deinen Texten, durchs Lesen von gut geschriebenen Texten und Diskussionen im Forum. Finde heraus was gefällt und vergrössere deinen Kreis an regelmässigen Lesern. Ich wünsche dir dabei viel Spass, Ausdauer und Erfolg.

Lukas Nagel


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