Ich erinnere mich noch gerne meiner allerersten Zeilen - ein Schulgedicht:
Der Winter ist ein Bösewicht,
die Bäume tragen Schneegewicht,
die Stämme sind kahl
und so schwarz wie ein Pfahl,
die Felder sind weiß
und auf dem See liegt Eis.
In den seither vergangenen Jahrzehnten hat sich mein Schreibstil sicher geändert - ist erwachsen geworden -, aber die Freude am Schreiben ist ungetrübt.
Seit ich denken kann, habe ich meine Gedanken zu Papier gebracht. Dabei sind völlig verschiedene Formate entstanden.
Manches hat reale Züge, anderes ist rein fiktiv.
Welche Probleme hast du beim Schreiben?
Ich habe "Angst" vor einen weißen, leeren Blatt Papier, doch steht erstmal der erste Satz, kommen die nächsten wie von selbst.
Was inspiriert dich?
Die Zeit
Welche Ambitionen hast du?
Wer hätte nicht gern eine Visitenkarte, auf der als Berufsbezeichnung "freier Autor/Schriftsteller" steht?