Am 29.7.13 rief ein Nachbar an. Seit zwei Tagen würde ein Kätzchen neben seiner Garage liegen und jämmerlich miauen. Sofort ging ich rüber und sah ein winziges Fellbündel auf dem Beton liegen. Schnelle Entscheidung: Tierarzt aufsuchen! Dort konnte keine Temperatur gemessen werden. Die Tierärztin meinte es gäbe wahrscheinlich keine Überlebenschanve. Man würde den Kleinen über Nacht unter eine Infrarotlampe legen und mich am nächsten Morrgen anrufen.
Nach dem Rückruf fuhr ich sofort in die Praxis. Der Kleine hatte die Nacht überlebt. Was nun?
"Er ist ca. zwei Wochen alt und benötigt alle zwei Stunden eine spezielle Aufbaumilch. In örtlichen Tierheim hat man keine Zeit". Kurzer Entschluß: Ich werde Adoptivvater!
Den Zweistundenrythmus teilte ich mit meiner Schwester: Milch warmmachen, Flasche füllen + füttern. Schlafen kann man später, oder?
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