Science Fiction
Metamorphose Kapitel 4 - NaNoWriMio 2013

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"Metamorphose Kapitel 4 - NaNoWriMio 2013"
Veröffentlicht am 01. November 2013, 22 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Metamorphose Kapitel 4 - NaNoWriMio 2013

Metamorphose Kapitel 4 - NaNoWriMio 2013

PArt 4 Der Turm

 So there are those,

Who still care

Gathered in this square

Can they still dare

To question this unique flair?

A garden of wealth

Between towers of light 

They still can turn

Let’s let them learn



Als Falk den Light-Tower erreichte bot sich ihm ein ungewöhnliches Bild.

Der Turm aus Glas und Stahl ragte mehrere hundert Meter in die Luft über der Himmelsplattform.

Insgesamt nahm der Bau leicht die Fläche eines Fußballfeldes ein und die verspiegelten

Fenster zogen sich schier endlos in einer Spirale in die Höhe.

Auf der Oberseite der Himmepsplattform merkte man kaum, dass man sich hoch über dem Erdboden befand. Breite Straßen und Baumallen teilten die links und rechts aufragenden Wolkenkratzer und Bürobauten in konzentrische Muster. An den Außenseiten der Plattform befanden sich großzügig angelegte Gärten und Wasserspiele und dazwischen auch immer wieder die ein oder andere versteckt liegende Villa.

Falk achtete kaum darauf, während er  auf das Gebäude im Zentrum der Plattform zuging.

Der Eingang wurde von mehreren Polizisten bewacht, die einen Weg zwischen zwei Gruppen von Demonstranten frei hielten.

Mehrere Wagen mit Wasserwerfern und tragbare Barrieren waren um den Eingangsbereich und in

einem Pfad weg vom Turm aufgebaut worden.

Mit einer der beiden Demonstranten-Gruppen hatte er ja gerechnet, dachte Falk, darauf bedacht nicht näher zu gehen, bis sich die Situation etwas beruhigte. Aber die anderen…

 

Die Church würde auftauchen, das war ziemlich

klar gewesen. Er konnte die Männer und Frauen, natürlich alles Menschen, praktisch riechen, währen die Transparente mit dem Wolkenkreuz nicht genug gewesen.

Die Krisen des mittleren und beginnenden 21 Jahrhunderts hatten vor allem der Religion wieder einen neuen Aufschwung gegeben und während die meisten Kirchen ihren zwar konservativen aber  halbwegs toleranten Kurs beibehielten, bildeten sich schnell dutzende neue

radikale Splittergruppen. Die am schnellsten wachsende Gruppierung dieser Art war die Kirche der  Restauration  oder einfach nur Church, die vor allem aus den vielen Anti-EV Liegen Unterstützung bekam, so zum Beispiel von der Partei Human Purity, einer Organisation,  die sich zuerst in dem was von Amerika noch übrig war formiert hatte, als der Einsatz von EVs langsam normal wurde.

Religiös-Ideologische Idioten.  Anders konnte Falk sie nicht nennen. Aber

sie hatten Zulauf… und waren wohl Stadtkanzler Kian Featherstone treueste Wähler.

Soweit Falk wusste, war die ganze Bewegung von einer Frau namens  Amelia Khanna,  vor etwa 15 Jahren gegründet worden.

Er hatte sie nur ein paar Mal in verschiedenen Berichten und Nachrichtensendungen gesehen.

Eine Frau Ende dreißig, mit dunklen Haaren und leicht gebräunter Haut und einer Arroganz, die ihn wohl auch sofort auf die Nerven gegangen wäre, selbst wenn sie nicht dafür einsetzen würde, das man ihn und jeden seiner Art  zu rechtlosen Arbeitern machte.

Obwohl Evs in anderen Gegenden der Erde  nicht so häufig waren wie hier  gab es überall die gleichen Reaktionen.

In manchen Fällen wurden sie direkt ganz von

der Gesellschaft ausgeschlossen.

Sie arbeiteten einfach, außerhalb der eigentlichen Städte und bekamen die Bevölkerung nie zu Gesicht.

Einer der Hauptgründe,  aus denen Vektor-City in diesem Fall eine  Sonderstellung einnahm , waren die Vertretungen von Future Dynamics , die das Patent auf direkte genetische Eingriffe mit Fremd-DNA nach wie vor innehielt und

einem guten duzend anderer Firmen, die sich auf  andere Bereiche des Gen-Design oder fortschrittlicher Human-Biologie  wie beispielsweise das Klonen von Organen aus Stammzellen spezialisiert hatten. Es gehörte hier einfach zum Arbeitsalltag. Und doch herrschte selbst hier eine  Abneigung gegen EVs, die man nicht Ignorieren konnte. Theoretisch besaßen sie zwar einige Rechte, aber die meisten kümmerte das wenig. Offiziell galten sie noch nicht als Menschen.

Die Verträge heute sollten ein und für

allemal gleiche Rechte  schaffen.  Zumindest für das Gebiet von Vektor. Wahlrecht, Menschenrecht, gleiche Lohnbedingungen. Arbeitsrecht.

Es wäre nur ein Stück Papier.

Und doch ein wichtiger Schritt, auch wenn Falk sich keine Hoffnungen machte, dass eine eventuelle Verordnung schnell durchgesetzt werden würde.

Es war aber besser als nichts, dachte er, während sein Blick zur zweiten Demonstranten-Gruppe wanderte.

Er hatte nicht wirklich damit gerechnet, das sie jemand Verteidigen würde. Und doch hatten sich gut hundert, zweihundert  Menschen, keine EVs, Menschen, zusammengefunden, die  versuchten die Churchler zu übertönen.

Dann flog irgendwo ein Stein.  Falk

konnte später nicht sagen, wer angefangen hatte, während er das Ganze noch aus sicherer Entfernung beobachtete. Es war wohl auch egal, dachte er.

Der Effekt wäre derselbe gewesen.

Innerhalb von Sekunden veränderte sich die Atmosphäre. Was eben noch eine halbwegs friedliche, wenn auch gespannte Situation gewesen war, wurde plötzlich ernst.

De Stein folgte, ein zweiter, dann plötzlich ein brennender Feuerwerkskörper, der das ausbrechende Chaos endgültig perfekt machte. Der erste Demonstrant versuchte über die Polizeiabsperrung zu klettern und bekam die volle Wucht einer Taser-Pistole  zu spüren, als er die wiederholte Warnung eines Polizeibeamten ignorierte.

Die Sicherheitskräfte versuchten, ihre Position zwischen den zwei aufgebrachten Gruppen zu

behaupten.

Als die Situation allerdings endgültig zu eskalieren drohte, verloren die Beamten die Nerven.

,, Alle zurück. Ok. Treibt sie auseinander.“ , konnte Falk einen der Männer bei den Wasserwerfern in ein Megafon rufen hören.

Für die nächsten Augenblicken verschwand der Platz um

den Tower in Wasserdampf und rennenden Menschen, die aus den Schwaden auftauchten.

 

Hoch über den Straßen und den Demonstranten stand Doktor Isaac Sterling an einem Fenster des Light Towers und sah über das Chaos unter ihm hinweg über die Stadt. Es waren noch einige Stunden, bis die letzte

Debatte und schließlich, hoffentlich, endlich, die Unterzeichnung  der Verträge stattfinden würde.

Stadtkanzler Featherstone und Amelia Khanna würden da sein. Zwei mächtige Gegner, in der Tat. Aber ich werde sicher nicht weglaufen, dachte Sterling

Die grauen Haare hatte er sich glatt nach hinten gekämmt und den Laborkittel, den er meist trug gegen einen schlichten dunklen

Anzug getauscht. Keine Krawatte.

Ich bin nicht zu einem Höflichkeitsbesuch hier, hatte er erklärt, als man ihm auf die Etikette hatte hinweisen wollen.

Nein… Etikette war etwas für alte Männer ohne Ziele, die stundenlos  sinnfrei debattieren wollten.

Und doch konnte er einen gewissen Anflug von

Müdigkeit nicht unterdrücken, als er zusah, wie die Demonstranten sich zerstreuten.

War das die Welt, die er hatte erschaffen wollen? Nein… Es war auch nicht die Welt, die er gebaut hatte.

Etwas zog seine Aufmerksamkeit auf den nun verlassenen Platz vor dem Turm zurück.

Unten ging eine einzelne Gestalt auf den

Turm zu.

Seltsam, dass jemand so früh kam. Selbst die Presse würde wohl noch eine halbe Stunde auf sich

warten lassen. Sterling wendete sich vom Fenster ab und machte sich auf den Weg hinunter ins Foyer. Irgendetwas an dem Mann kam ihm seltsam vor.

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EagleWriter
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Fianna Geht wie zu erwarten interessant weiter. Allerdings solltest du dir das Gedicht am Anfang noch mal ansehen, da fehlen ein paar Leerzeichen, was das Lesen ein wenig erschwert.

Liebe Grüße
Anna
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ich schaus mir nochmal an.

lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Maikaz Erinnert mich ein wenig an die Beta-Humanoiden aus den Collector Romanen von Heitz.

Gespannt wie es weiter geht!
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Den Roman hatte ich zwar gelesen, aber war definitiv keine Inspirationsquelle hierfür :-)
Wenn dann nur Unterbewusst.
Vor langer Zeit - Antworten
Maikaz Ja natürlich, bei Im Collector Universum sind die Beta's ja auch alle 100% Mischwesen. Sollte kein Vorwurf oder so sein. ;)
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Hab ich auch nicht so verstanden^^.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
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