Science Fiction
Metamorphose Kapitel 1 - NaNoWriMo 2013

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"Metamorphose Kapitel 1 - NaNoWriMo 2013"
Veröffentlicht am 01. November 2013, 28 Seiten
Kategorie Science Fiction
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Metamorphose Kapitel 1 - NaNoWriMo 2013

Metamorphose Kapitel 1 - NaNoWriMo 2013

Part 1 Falk

Sleeping City streets

Genetic

machinery

Neon

lights under darkest heights

Light up

the Scenery

Theb rusty wheels of mankind

Stilltwist and turn

Anotherconflict

Let’s yourmind Burn

 

Zwanzigster Stock. Hinter der Betonmauer ging es mehr als fünfzig Meter grade in die Tiefe, bis man auf dem erkaltenden Asphalt der Straßen aufschlagen würde.

Selbst nachts war es fast unerträglich heiß. Die Klimatisierten Türme der inneren City-Ebenen von Vektor  waren fast alle klimatisiert, hier draußen jedoch wäre selbst diese Kleinigkeit 

noch Luxus.

Die Temperaturen in den Ballungszentren stiegen selbst im Spätherbst nun gerne über 30 Grad und auch im Winter wurde es selten kälter als 10 Grad. Das Klima war seit Jahrzehnten hinüber.

Dem Mann, der durch einem geöffnetem Fenster nach draußen sah schien das  alles wenig zu kümmern.

Durch das Glas fiel das Licht der Stadt, die in der Ferne schimmerte. Wolkenkratzer , gewaltige Träger  aus Glas und Stahl, die in den Himmel ragten und eine weitere Plattform, weitere Ebenen, trugen auf denen wiederum neue  Lichtsäulen in den dunklen Himmel ragten.

Bis an den Horizont erstreckte sich das Lichtermeer, durchsetzt von unendlichen Farben. Von blendend hellem weiß, dass das Licht

der Sterne überstrahlte und den Himmel sein Funkelspiel nahm, über orange Natriumlampen bis hin zu den bunt blitzenden Neonreklamen und Plakatscheinwerfer.

Ein Sternenhimmel am Boden um den im Himmel zu ersetzen. Ein Himmel… oder ein Hölle… ein Spielplatz für die Mächtigen und den Geist.

Falk wendete sich von dem Anblick ab. Er war ihn

gewohnt, sah ihn jeden Tag.

Er besah sich einen kurzen Augenblick im Spiegel des kleinen Badezimmers.

Das Glas war an mehreren Stellen angelaufen und der Rahmen gesprungen, aber das störte ihn nicht.

Langsam besah er sich im Spiegel. Ihm blieben noch

ein paar Stunden.

Eine Feder an seinem Arm fiel ihm ins Auge.

Die würde auffallen…  Selbst unter der Jacke konnte er sie nicht ganz verbergen.

 Er zögerte kurz, dann riss er den schwarzen Kiel mit einem Ruck raus. Er zuckte kurz, dann legte er die dunkle Feder beiseite.

Die Farbe schien das  spärliche Licht der nackten Glühbirne an der Decke zu schlucken.  Rabenfedern. Eigentlich ganz passend, dachte Falk.

Ein schmales, fast raubvogelartiges Gesicht und blaue Augen sahen ihn aus dem Spiegel heraus an.

Die dunklen Federn, die eine seiner Schultern bedeckten und sich bis über den Rücken zogen

bildeten einen scharfen Kontrast zu den ansonsten Blonde Haaren.

Wenigstens konnte er diese Auffälligen Merkmale meist unter einer Jacke verstecken. Nur im Gesicht zog sich vom Auge bis über die Wange ein Streifen kleiner dunkler Daunen, die die Form eines auf der Seite liegenden M hatten.

Falk hatte eigentlich noch Glück.

Andere waren teilweise vollständig

gezeichnet. Trotzdem… ein fragwürdiges Glück. Heute jedoch sollte sich das alles ändern.

Die Verträge sollten heute stehen.

Er trat aus dem Bad in ein etwas heruntergekommenes Wohnzimmer.

,, Einschalten.“

Das Licht ging auf Kommando an und

auf einen weiteren Befehl schaltete sich auch der Fernseher an. Eine flache Metallplatte auf einem niedrigen Schrank, welche das Bild und Bedienelemente direkt an die Wand projizierte. Das war allerdings ohnehin mehr Dekoration. Die Sprachsteuerung funktionierte reibungslos.

,, Such nach Nachrichten. Alles zu den EV-Verträgen bitte. Und Ton aus“

,, Sehr wohl.“ Antwortete eine künstlich

klingende Stimme. Wie er den kalten Computerton hasste.

Falk ließ sich aufs Sofa fallen und beobachtete lediglich die Bilder, die in einem schier endlosen Strom vorbeirauschten. Ein paar hundert Kanäle, die gleichzeitig berichteten. Einem Menschen wäre es unmöglich gewesen, sich auf alles gleichzeitig zu konzentrieren. Aber er war ja auch kein Mensch. Nicht vollständig.

Ein Beitrag erregte seien Aufmerksamkeit.

,, Kanal oben links. Stopp, Ton an.“

Das entsprechende Bild wurde vergrößert, bis es die übrigen parallel laufenden Kanäle verdrängte.

 Eine Reporterin mit kurzgeschnittenen braunen Haaren unterhielt sich mit einem grauhaarigen, hochgewachsenen Mann, der sie um fast

zwei Köpfe überragte.

Er trug einen schlichten Laborkittel und sah aus, als hätte er ein paar Tage nicht geschlafen. Trotzdem blitzten seine Augen intelligent und wach und er lächelte breit.

Einen Teil der Einleitung hatte Falk wohl verpasst, aber es interessierte ihn auch nicht wirklich. Er kannte die Details.

,, Zu den K-EV -Verträgen über Halbhumane… Dr. Isaac Sterling. Einer der Vorreiter auf dem Gebiet der Chimärologie und Gründer von Future Dynamics.  Doktor, sie waren es vor nun fast 20 Jahren, der als erster mit der Forschung im Bereich der Genübertragung auf menschliche Embryonen begann.“

Der grauhaarige Mann räusperte sich,, Das ist durchaus richtig, wobei ich klar stellen muss, das Chimärologie nicht ein Begriff ist, den ich wählen würde. Das klingt nach

schwarzer Magie, was nun wirklich albern ist. Aber die Menschen denken sich ja gerne Haarsträubende Begriffe aus.“ Er lachte leise.

,, Ein Begriff, den sie bevorzugen würden ?“

,, Experimentalgenetik vielleicht ? Auch wenn das für viele Menschen wieder nach Frankensteins Laboratorium klingen dürfte.“

Die Reporterin schein einen Moment nicht zu wissen, wie sie fortfahren sollte, dann jedoch begann sie: ,,Wieso glauben sie, das einheitliche Rechte für Menschen und K- EVs nötig sind?“

,, Ich glaube die meisten werden den Begriff künstlich Evolvierte vorziehen.  EV  klingt  so abwertend Mrs… „ Er blickte kurz zu dem Namensschild an ihrer Bluse.  ,, Mrs. McTyre  Ich versuche mit diesen Vorurteilen

grade aufzuräumen.  Es war immer mein Ziel, zu helfen, egal was mein Kritiker zur Genetischen Forschung sagen oder die Leute die mir finanzielle Motivationen vorwerfen behaupten.  EVs sind wertvolle Mitglieder der Gesellschaft, sie übernehmen Aufgaben, die für Menschen zu gefährlich sind, aber es wird Zeit, dass wir sie auch als Mitglieder der normalen Gesellschaft behandeln. Nur dann wird das Leben durch unsere Forschung wirklich für alle besser, nicht nur für Vollmenschen. “

,, Nun gut Doktor Sterling. Was sagen sie  aber zu den vielen Bedenkend er Menschen, die wie ich finde durchaus berechtigt sind.“

,, Welche genau ?“

,, Stadtkanzler Kian Featherstone gab an, da EVs den meisten Menschen in einigen Bereichen immer überlegen seien, das die Gefahr besteht, das beispielsweise viele Arbeitsplätze wegfallen würden.

,, Kian ist Politiker.“ , erwiderte Sterling als würde das die Frage beantworten. ,, Die Wahlen stehen an und ich denke mal er…“

,, Doktor Sterling… könnten wir zurück zum Thema kommen ?“

,, Das ist Teil des Themas.“ , erklärte der Mann.

,, Natürlich… Also, können sie diese

Vorwürfe entkräften?“

,, Das Arbeitsplätze verloren gehen könnten ist Schwachsinn. EVs können ganz einfach schwerere oder gefährliche Arbeiten übernehmen, wie schon immer. Nur mit echten rechten, richtiger Bezahlung und als vollständige Bürger. Und noch sehr viel wichtiger, werden eher neue Jobs entstehen.

Die Experimentalgenetik würde einen Aufschwung erleben

der zehntausenden einen Arbeitsplatz geben würde, Aufbau von  Industrien, Laboratorien, wir könnten vielleicht endgültig dazu übergehen unsere größeren Ziele ins Auge zu fassen.“

,, Ihre größeren Ziele Doktor ?“

,, Sicher, Eigenschaften willkürlich zu übertragen ist doch erst der Anfang, eine Spielerei bei dem was möglich sein wird. Wenn wir die Forschung weiter vorantreiben… „

Sterling zögerte kurz ,, Krankheiten werdend der Vergangenheit angehören, Produktivität und Fitness  bis ins hohe Alter, ja vielleicht der Tod selbst wird nicht länger existent sein.“

,, Vielen Dank. Das war Doktor Isaac Sterling, Der Schöpfer der Experimentalgenetik und Vorsitzender von Future Dynamics mi seinem Statement zum EV-Vertrag, der morgen im Foyer des Light-Towers auf dem 2 Cityring unterzeichnet werden soll.“

Falk schaltete den Fernseher ab.

Auch wenn er Sterlings Ansichten nicht vollkommen teilte, vor allem wohl nicht seinen schier grenzenlosen Optimismus, der Doktor setzte sich ein. Das war etwas. Vielleicht würden seien Vision ja wirklich irgendwann Wirklichkeit. Falk zumindest würde morgen dabei sein.

Er stand auf und sah erneut aus dem Fenster. Wenn er vor der Polizei, die sicher alles abriegeln würde, auf dem zweiten Ring sein wollte, müsste er sich beeilen. Sonst würde man ihn

Vermutlich erst gar nicht mehr in die Stadt lassen.  Nicht, das Falk nicht trotzdem reinkommen würde, aber er wollte unnötige Schwierigkeiten vermeiden.

Vielleicht machte man heute einen Schritt in die

richtige Richtung.

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EagleWriter
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Fianna Interessanter neuer Ansatz...bin gespannt was für eine Geschichte du daraus noch entwickelst.

Liebe Grüße
Anna
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EagleWriter Dann seis mal^^ Der Ausgangs des ganzen is auch mir noch ncih ganz klar.
lg
E:W
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