EagleWriter Re: Der Mensch würde auch ohne den Glauben - Zitat: (Original von Ephraim am 28.05.2013 - 15:31 Uhr) an Götter die Menschheit im Geiste und buchstäblich zerreißen ! Allein die Götter der Materiellen Welt verschlingen mehr Blut als es geistige je tun werden . Geld, Macht rafft auch ohne den Göttlichen Glauben viel hin, die Natur mit eingeschlossen. Diejenigen die wirklich an Liebe glauben würden nie das Schwert gegen einen anderen erheben. Der Mensch ist der gefährlichste aller Götter !!! LG Ephraim Und doch behaupten alle existierenden Religionen immer, sie seien Religonen des Friedens und der liebe. Waren die Anschläge am 11 September Ausdruck göttlicher Liebe ? Dann kann ich darauf verzichten. Und wenn es nicht wahr... wie konnte ein Gott es dann zulassen, das sein Name derart missbraucht wird ? Religion ist unfähig zu ehrlichem Hass, sie tarnt ihn immer als angeblichen Akt der ,, Liebe" Es ist wahr, das auch politische Ideologien zerstörerisch sind, aber sie haben nicht die MACHT über die die Religion verfügt. Die Religion kann einfach alles rechtfertigen udn es noch als schön darstellen. udn nur die Religion kann ihren Martyrern mehr als eine Statue versprechen. Und das hat auf Menschen eine ungleich größere Anziehung. Wenn dir jemand Geld verspricht, dafür das du dein leben riskierst oder die Unsterblichkeit, jeder von uns würde die Unsterblichkeit wählen. Aber natürlich hast du recht, das der mensch, immer wenn er durch irgendetwas verblendet wird, sei es Geld , Macht oder eine Ideologie, gefährlich wird. Nur Geld udn Macht treiben uns auch voran. Wir lernen daraus Die reine Ideologie wie sie die Religion darstellt hingegen ist der absolute Rückschritt . Die Religion lernt nicht aus ihren Fehlern, sie tritt für alle Ewigkeit auf der Stelle, denn weitergehen würde ihren Untergang bedeuten. |
Ephraim Der Mensch würde auch ohne den Glauben - an Götter die Menschheit im Geiste und buchstäblich zerreißen ! Allein die Götter der Materiellen Welt verschlingen mehr Blut als es geistige je tun werden . Geld, Macht rafft auch ohne den Göttlichen Glauben viel hin, die Natur mit eingeschlossen. Diejenigen die wirklich an Liebe glauben würden nie das Schwert gegen einen anderen erheben. Der Mensch ist der gefährlichste aller Götter !!! LG Ephraim |
EagleWriter Re: Re: Re: - Zitat: (Original von Fianna am 28.05.2013 - 14:25 Uhr) Zitat: (Original von EagleWriter am 28.05.2013 - 14:22 Uhr) Zitat: (Original von Fianna am 28.05.2013 - 14:15 Uhr) Naja...in einigen Punkten magst du durchaus Recht haben...so zum Beispiel, dass der Mensch sich seine Götter gemacht hat und nicht umgekehrt,....aber ich glaube nicht, dass es der Glaube an sich ist, der der Menschheit im Weg steht. Schließlich kann man auch glauben, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren. Allerdings hast du sehr bildhaft und ansprechend geschrieben. Vor allem die Metapher zum Schluss gefällt mir. Liebe Grüße Fianna Deshalb erwähnte ich ja, ,,alle nicht gemäßigten Religionen" Das Problem ist nur, das auch die heutigen ,,gemäßigten" früher einmal die Fanatiker waren, die die Leute auf den Scheiterhaufen schickten, weil sie widersprachen, die die Werke der Antike vernichteten weil sie nicht ihrer kruden Weltsicht entsprachen Und sie könnten es jeder zeit wieder sein. Religion lässt sich nicht töten und sie wird immer wieder ihre Fanatiker hervorbringen Und manchmal haben diese sogar Erfolg udn stürzen uns ins finsterste Mittelalter wenn wir es ihnen erlauben. Meiner Meinung nach , ist das eine Gefahr, die alle ,,Vorteile" der gemäßigten Religion wieder aufhebt. lg E:W Hm...da habe ich wohl nicht genau genug gelesen...aber letztlich ist das doch nicht nur mit der Religion so, sondern auch mit jeder anderen Ideologie....aber die Religion hat wohl immer noch am meisten Anhänger...also hast du wahrscheinlich doch wieder Recht... Vielleicht, vielleicht nicht, Ich sage niemanden, was er glauben soll, aber ich gebe meine Meinung wieder. Wer Glauben will, soll dies tun, aber er sollte vielleicht besser darüber nachdenken Woran udn warum er glaubt. Die meisten Menschen glauben, weil sie eben in ihre Kultur udn ihre Religion hineingeboren wurden. Nicht weil sie es aus freien Stücken tun. Sie hatten praktisch nie die Wahl. Meiner Meinung nach, ist jeder mensch bei Geburt Atheist. Der Glaube ist ein Stempel, der ihm aufgedrückt wird. Zum guten oder zum schlechten. Aber niemand sollte einfach so von der Gesellschaft akzeptiert mit einer Ideologie gebrandmarkt werden können.Sei es nun Religion oder eine Politische Ansicht. |
Fianna Re: Re: - Zitat: (Original von EagleWriter am 28.05.2013 - 14:22 Uhr) Zitat: (Original von Fianna am 28.05.2013 - 14:15 Uhr) Naja...in einigen Punkten magst du durchaus Recht haben...so zum Beispiel, dass der Mensch sich seine Götter gemacht hat und nicht umgekehrt,....aber ich glaube nicht, dass es der Glaube an sich ist, der der Menschheit im Weg steht. Schließlich kann man auch glauben, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren. Allerdings hast du sehr bildhaft und ansprechend geschrieben. Vor allem die Metapher zum Schluss gefällt mir. Liebe Grüße Fianna Deshalb erwähnte ich ja, ,,alle nicht gemäßigten Religionen" Das Problem ist nur, das auch die heutigen ,,gemäßigten" früher einmal die Fanatiker waren, die die Leute auf den Scheiterhaufen schickten, weil sie widersprachen, die die Werke der Antike vernichteten weil sie nicht ihrer kruden Weltsicht entsprachen Und sie könnten es jeder zeit wieder sein. Religion lässt sich nicht töten und sie wird immer wieder ihre Fanatiker hervorbringen Und manchmal haben diese sogar Erfolg udn stürzen uns ins finsterste Mittelalter wenn wir es ihnen erlauben. Meiner Meinung nach , ist das eine Gefahr, die alle ,,Vorteile" der gemäßigten Religion wieder aufhebt. lg E:W Hm...da habe ich wohl nicht genau genug gelesen...aber letztlich ist das doch nicht nur mit der Religion so, sondern auch mit jeder anderen Ideologie....aber die Religion hat wohl immer noch am meisten Anhänger...also hast du wahrscheinlich doch wieder Recht... |
EagleWriter Re: - Zitat: (Original von Fianna am 28.05.2013 - 14:15 Uhr) Naja...in einigen Punkten magst du durchaus Recht haben...so zum Beispiel, dass der Mensch sich seine Götter gemacht hat und nicht umgekehrt,....aber ich glaube nicht, dass es der Glaube an sich ist, der der Menschheit im Weg steht. Schließlich kann man auch glauben, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren. Allerdings hast du sehr bildhaft und ansprechend geschrieben. Vor allem die Metapher zum Schluss gefällt mir. Liebe Grüße Fianna Deshalb erwähnte ich ja, ,,alle nicht gemäßigten Religionen" Das Problem ist nur, das auch die heutigen ,,gemäßigten" früher einmal die Fanatiker waren, die die Leute auf den Scheiterhaufen schickten, weil sie widersprachen, die die Werke der Antike vernichteten weil sie nicht ihrer kruden Weltsicht entsprachen Und sie könnten es jeder zeit wieder sein. Religion lässt sich nicht töten und sie wird immer wieder ihre Fanatiker hervorbringen Und manchmal haben diese sogar Erfolg udn stürzen uns ins finsterste Mittelalter wenn wir es ihnen erlauben. Meiner Meinung nach , ist das eine Gefahr, die alle ,,Vorteile" der gemäßigten Religion wieder aufhebt. lg E:W |
Fianna Naja...in einigen Punkten magst du durchaus Recht haben...so zum Beispiel, dass der Mensch sich seine Götter gemacht hat und nicht umgekehrt,....aber ich glaube nicht, dass es der Glaube an sich ist, der der Menschheit im Weg steht. Schließlich kann man auch glauben, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren. Allerdings hast du sehr bildhaft und ansprechend geschrieben. Vor allem die Metapher zum Schluss gefällt mir. Liebe Grüße Fianna |