Biografien & Erinnerungen
Die besten Geschichten schreibt das Leben...

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"Die besten Geschichten schreibt das Leben..."
Veröffentlicht am 04. Mai 2013, 10 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Die besten Geschichten schreibt das Leben...

Die besten Geschichten schreibt das Leben...

Beschreibung

"Die besten Geschichten schreibt das Leben." Ich habe diesen Satz schon so häufig gehört, dass er für mich schon fast zu einer Phrase verkommen ist. Denn mal ehrlich: das Leben besteht so dermaßen aus Routine und Langeweile, dass man sich seine Abenteuer in Romanen oder im Fernsehen suchen muß, um seinem Alltag zu entfliehen. Wir haben uns schon so sehr daran gewöhnt, anderen Menschen in Filmen zuzusehen, wie sie das Leben führen, welches wir uns insgeheim für uns selbst wünschen, dass wir gar nicht mehr auf den Gedanken kommen, selbst aus dem Haus zu gehen, um etwas zu erleben. An manchen Tagen allerdings...an denen kommt das Außergewöhnliche zu dir, und dann sitzt du sprachlos da und fragst dich, ob das gerade wirklich passiert ist. Und dann hast du nur noch einen Gedanken: "Das glaubt dir kein Mensch." Auch, wenn der Leser daran zweifeln könnte, diese Geschichte ist genau so passiert.

Wenn man im Studium eine Hausarbeit mit mehreren Kommilitionen zusammen schreibt, dann ist man darauf angewiesen, sich zu treffen, um einzelne Punkte und Vorgehensweisen zu besprechen. Da sich jedoch die Seminarpläne eines jeden Einzelnen oftmals stark voneinander unterscheiden, die meisten Kommilitonen in unterschiedlichen Städten wohnen und nicht jeder Student einen eigenen Internetzugang hat, muss man kreativ werden. Und so kam es, dass ich am Wochenende, welches ich bei meiner Familie verbrachte, versuchte eine „Telephon-Konferenz“ zustande zu bringen. Obgleich ich zugeben muss, dass ich hauptsächlich hingefahren bin, um meine Wäsche zu waschen, stellte der Festnetz-Anschluss an diesem Tag ebenfalls einen guten Grund für meinen Besuch dar.

 

Zur verabredeten Stunde saß ich auf der Couch im Wohnzimmer meiner Eltern und hielt in der linken Hand den Hörer des Festnetz-Telephons und in der Rechten hielt ich mein altes Handy, während mein Laptop auf dem Tisch stand, so dass ich mit einem weiteren Kommilitonen chatten konnte. Obgleich es anfangs ziemlich konfus ablief, fanden wir ziemlich schnell einen Rhythmus und kamen gut voran. Wir waren gerade dabei, zu besprechen, wie wir ein Interview und einen Fragebogen am besten gestalten könnten, als es plötzlich an der Tür klingelte.

 

Ich vernahm, wie meine Mutter zur Tür ging, und machte mir erst wieder Gedanken, als ich hörte, wie sie „Sie möchten bestimmt zu meiner Tochter.“ sagte. Das passte mir in diesem Moment überhaupt nicht. Aber meine gerunzelte Stirn wich schnell vollkommener Überraschung, als die Tür aufging und zwei Polizisten herein kamen. Stockend unterrichtete ich meine „Arbeitsgruppe“ darüber, dass wir die Besprechung vertagen müssten. Sie waren zwar alle etwas enttäuscht darüber, immerhin hatten sie sich dafür extra Zeit genommen, aber ich wollte mir erst später darüber Gedanken machen, wie ich das wieder gut machen könnte. Jetzt gab es erst mal wichtigeres, z.B. warum gerade die beiden Polizisten im Zimmer waren, unaufgefordert Platz gesucht hatten und mich amüsiert angrinsten.

 

„Kann ich eventuell etwas für Sie tun?“, fragte ich sie unsicher lächelnd. Sie grinsten mich noch immer an, jedoch war ihr Blick ernst und mir wurde bewusst, dass sie mich die gesamte Zeit über, seitdem sie sich im Raum befanden, ganz genau beobachtet hatten. „Kommt ganz darauf an.“ eröffnete der Ältere von ihnen das Gespräch, „gibt es denn etwas, was Sie uns sagen möchten?“ Ich dachte an die unzähligen Male, in denen ich falsch geparkt hatte, an die vielen Demonstrationen, die ich in der Zeit besucht hatte oder an die Male, als ich angeheitert von einer der Studentenpartys nach Hause gegangen bin. Immer unsicherer werdend blickte ich sie an „Also,... so ad hoc fällt mir jetzt gerade nichts ein...“ Die beiden Polizisten sahen sich an und grinsten noch breiter. „Wenn wir uns kurz vorstellen dürften, wir gehören zur Kripo Lüneburg“ ,begann jetzt der Jüngere von ihnen das Gespräch. „Waren Sie letzten Samstag um 1:00 Uhr morgens zufällig in Hamburg unterwegs?“

 

Es war absolut im Bereich des Möglichen, Ich hatte Freunde in Hamburg und war in der letzten Zeit oft mit dem Auto unterwegs gewesen. „Gut möglich“, antwortete ich zögerlich. „Wieso wollen Sie das wissen?“ Jetzt war es wieder der Ältere der Beiden, der mir antwortete. Mir viel auf, dass jedes Mal, wenn einer sprach, der Andere meine Reaktion genau beobachtete. Herr Gott, für wie gefährlich hielten sie mich eigentlich....

„In dieser Nacht wurde ein älteres Ehepaar von einem Unbekannten erschossen. Ein Zeuge hat Ihr Auto und auch Ihr Kennzeichen in der besagten Straße gesehen. Es geht sozusagen um Doppelmord. Und gerade haben Sie ja auch bestätigt, dass Sie da gewesen sein könnten.“

 

Nun, egal, was ich auch immer erwartet hatte, das mit Sicherheit nicht! „Warum sollte ich in Herrgottsnamen ein Ehepaar ermorden?“ fragte ich geschockt. In diesem Moment war es mit meiner entspannten Sitzhaltung, auf die ich seit dem Erscheinen dieser besonderen Gäste geachtet hatte, entgültig vorbei. Ich saß jetzt aufrecht mit verspanntem Rücken auf der Couch, als hätte ich einen Besenstiel verschluckt. „Nun ja“, antwortete der Ältere schmunzelnd „wir müssen eben alle Personen überprüfen. Wir waren ja zuerst skeptisch, aber als uns Ihre Mutter sofort zu Ihnen geschickt hat, nachdem wir uns vorgestellt hatten...., naja da mussten wir eben genauer nachfragen.“

Ich schluckte. „Also glauben Sie mir, wenn ich Ihnen sage, dass ich nichts damit zu tun hatte.“ Beide Polizisten nickten.  „UND DA FRAGEN SIE MICH AM ANFANG, OB ICH ETWAS ZU BEICHTEN HÄTTE?“ Ich war sprachlos.

„Nun ja...“, meinte der Ältere jetzt deutlich lachend, „manchmal funktioniert es. Das erspart uns oft ne Menge Arbeit...“ Mein Blick wanderte zu meiner Mutter, die während des Gespräches das Wohnzimmer betreten hatte. „Und du schickst sie sofort zu mir, ohne auch nur den Grund zu erfahren, warum sie überhaupt hier sind...“ Ich konnte es nicht fassen. Aber sie zuckte nur mit den Schultern, „Das schien mir am wahrscheinlichsten.“ Ich konnte nur noch mit dem Kopf schütteln.

 

Ich unterhielt mich noch eine Weile mit den Polizisten, war aber letztendlich froh, als sie gehen mussten. Ich war fertig mit den Nerven. Während ich sie noch zu Tür begleitete, kam mein Vater die Treppe runter. Er hatte in seinem Radio einen Oldie-Sender eingeschaltet, was dazu führte, dass er „I shot the sheriff, but I did not schoot the deputy...“ sang....

Der jüngere Polizist drehte sich noch einmal zu mir um, als er sah, dass ich zusammenzuckte und kopfschüttelnd mit meiner Hand meine Augen verdeckte.

 

„Machen Sie sich nichts draus, es ist Freitag der 13te.“

 

 

Kurz nachdem sie weg waren, rief ich eine meiner Kommilitonen an, „Ich weiß jetzt, wie wir unser Interview durchführen können, aber frag mich bitte nicht, woher ich das weiß....“

 

 

Jennifer Deinert

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Jenn83

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Jenn83 Re: Re: Re: ... -
Zitat: (Original von adventor89 am 05.05.2013 - 21:53 Uhr)
Zitat: (Original von Jenn83 am 05.05.2013 - 21:40 Uhr)
Zitat: (Original von adventor89 am 05.05.2013 - 21:29 Uhr) ja, wie im Film ...
Ich möchte nicht wissen, was für'n Puls Du in dem Moment gehabt hast.
Aber wichtig ist zum Thema "Geschichten des Lebens":

Wer so was wirklich selbst erlebt,
weiß ganz genau, dass er noch lebt !

ich

Viele Grüße
Michael


Mein Puls war um ehrlich zu sein nicht mehr zu messen :-D
Aber du hast völlig recht, so eine Situation rüttelt dich natürlich wach.
Ich hab da leider noch mehr auf Lager ;-)
Tja, Leben ist nie langweilig, selbst wenn man es im Grunde gerne möchte ;-)

Liebe Grüße,
Jenn



... aber glaub mir, Menschen, die solche Geschichten erleben, geraten nie in die Gefahr, langweilig zu werden. Kommunikation lebt von Geschichten. Und Gespräche mit Menschen, die "noch mehr solcher Situationen auf Lager haben" sind eben interessant, und seien sie noch so besch. für die Betroffenen ... sie sind richtig lebendig, die Erzähler ... oder SchreiberInnen ... Das ist doch was !!!

... also das denke ich jetzt mal.


Ich werde da noch ein paar Kapitel anschließen können ;-)
ein paar Geschichten werde ich für mich behalten müssen, weil die nicht ganz straffrei ausgingen, aber du kannst dich schon mal auf "Das Familienpoto" freuen und "Teilen ist nicht leicht" - oder wie ich es auch immer nennen werde ;-)

Ich hab zu viel erlebt, als dass ich das noch schön finde ;-) Ich sehne mich daher nach ruhe.....,
ich denke, das verstehen die wenigsten ;-)

Liebe Grüße,
Jenn
Vor langer Zeit - Antworten
adventor89 Re: Re: ... -
Zitat: (Original von Jenn83 am 05.05.2013 - 21:40 Uhr)
Zitat: (Original von adventor89 am 05.05.2013 - 21:29 Uhr) ja, wie im Film ...
Ich möchte nicht wissen, was für'n Puls Du in dem Moment gehabt hast.
Aber wichtig ist zum Thema "Geschichten des Lebens":

Wer so was wirklich selbst erlebt,
weiß ganz genau, dass er noch lebt !

Viele Grüße
Michael


Mein Puls war um ehrlich zu sein nicht mehr zu messen :-D
Aber du hast völlig recht, so eine Situation rüttelt dich natürlich wach.
Ich hab da leider noch mehr auf Lager ;-)
Tja, Leben ist nie langweilig, selbst wenn man es im Grunde gerne möchte ;-)

Liebe Grüße,
Jenn



... aber glaub mir, Menschen, die solche Geschichten erleben, geraten nie in die Gefahr, langweilig zu werden. Kommunikation lebt von Geschichten. Und Gespräche mit Menschen, die "noch mehr solcher Situationen auf Lager haben" sind eben interessant, und seien sie noch so besch. für die Betroffenen ... sie sind richtig lebendig, die Erzähler ... oder SchreiberInnen ... Das ist doch was !!!

... also das denke ich jetzt mal.
Vor langer Zeit - Antworten
Jenn83 Re: ... -
Zitat: (Original von adventor89 am 05.05.2013 - 21:29 Uhr) ja, wie im Film ...
Ich möchte nicht wissen, was für'n Puls Du in dem Moment gehabt hast.
Aber wichtig ist zum Thema "Geschichten des Lebens":

Wer so was wirklich selbst erlebt,
weiß ganz genau, dass er noch lebt !

Viele Grüße
Michael


Mein Puls war um ehrlich zu sein nicht mehr zu messen :-D
Aber du hast völlig recht, so eine Situation rüttelt dich natürlich wach.
Ich hab da leider noch mehr auf Lager ;-)
Tja, Leben ist nie langweilig, selbst wenn man es im Grunde gerne möchte ;-)

Liebe Grüße,
Jenn
Vor langer Zeit - Antworten
adventor89 ... - ja, wie im Film ...
Ich möchte nicht wissen, was für'n Puls Du in dem Moment gehabt hast.
Aber wichtig ist zum Thema "Geschichten des Lebens":

Wer so was wirklich selbst erlebt,
weiß ganz genau, dass er noch lebt !

Viele Grüße
Michael
Vor langer Zeit - Antworten
Jenn83 Re: -
Zitat: (Original von Fogomains am 04.05.2013 - 13:50 Uhr) Kenn solche unangenehmen Situationen. "Wo waren Sie am letzten Donnerstag zwischen 19 + 21 Uhr?" Konnte mich nicht erinnern! "Sie fahren einen goldfarbenden Käfer?". " Ja". "Wir haben Farbspuren Ihres Wagens an einem anderen Wagen fefunden". Verweifelt versuchte ich mich zu erinnern. Erfolglos.
Später stellte sich heraus: ich hatte den Wagen an einen Freund verliehen.
LG
Heiner


grins, es ist schon lustig, woran man sich hinterher alles erinnern können soll. Die ganzen Fragen verunsichern dann natürlich zusätzlich.
Obgleich die Polizisten meinten, dass sie mir glauben würden, hab ich direkt danach einen befreundeten Kommilitonen angerufen, der Strafrecht studiert hatte.
Lach, ich meinte zu ihm nur noch: "Wenn ich am Montag nicht in der Uni bin, dann hol mich da bitte wieder raus!"

Als ich dann am Montag in die Uni kam, warteten 6 meiner Freunde vor dem Eingang, um sicher zu gehen, dass ich auch wirklich komme ;-)

Im Nachhinein kann man darüber lachen, aber die Situation war schon echt unangenehm.....
Vor langer Zeit - Antworten
Fogomains Kenn solche unangenehmen Situationen. "Wo waren Sie am letzten Donnerstag zwischen 19 + 21 Uhr?" Konnte mich nicht erinnern! "Sie fahren einen goldfarbenden Käfer?". " Ja". "Wir haben Farbspuren Ihres Wagens an einem anderen Wagen fefunden". Verweifelt versuchte ich mich zu erinnern. Erfolglos.
Später stellte sich heraus: ich hatte den Wagen an einen Freund verliehen.
LG
Heiner
Vor langer Zeit - Antworten
Jenn83 Re: Re: Re: Abenteuer -
Zitat: (Original von Zeitenwind am 04.05.2013 - 13:10 Uhr)
Zitat: (Original von Jenn83 am 04.05.2013 - 13:05 Uhr)
Zitat: (Original von Zeitenwind am 04.05.2013 - 09:16 Uhr) Hmm... ich hätte mir wahrscheinlich einen Spaß draus gemacht und vielleicht versucht, sie mit direkten Gegenfragen und "um die Ecken" gedachten Fragen aus ihrem sicheren Versteck zu locken. Ich liebe solche Spielchen. Vor allem, wenn man weiß, dass einm nichts passieren kann ...lach.
Aber jetzt mal im Ernst - Du hast also wirklich ein Ehepaar ....?

Gruß vom Trollbär


grins, die Überlegungen hatte ich hinterher auch ;-) Aber in der Situation selbst wollte ich einfach nur so schnell wie möglich wieder raus aus der Sache....

hehe, krass oder? Was einem alles zugetraut werden kann ;-)

aber theoretisch hätte es durchaus sein können. Man hatte wohl versucht, das Ehepaar auszurauben und dabei erschossen. Und du weißt ja, das Studenten immer knapp bei Kasse sind :-D



Knapp bei Kasse? Woher kam die Pistole? Wer hatte die Idee dazu? Wer waren die Auftraggeber? Und wer hatte den Plan? Wer wusste von dem Geld? Und überhaupt - warum trage ich eine rosa Perücke? Fragen über Fragen ...


;-) ich glaube hinterher stand in der Zeitung, dass es wohl der Sohn des Ehepaars war.... Das ganze ist schon ein paar Jahre her, aber danach hatte es mich irgendwie interessiert ;-)

grins, irgendwann erzähle ich dir mal, wie ich an der Hamburger Oper gearbeitet hatte, Masken hingebracht hatte, und plötzlich die Handschellen klickten ;-)
...ich muss wirklich irgendwie gefährlich aussehen :-D
Vor langer Zeit - Antworten
Zeitenwind Re: Re: Abenteuer -
Zitat: (Original von Jenn83 am 04.05.2013 - 13:05 Uhr)
Zitat: (Original von Zeitenwind am 04.05.2013 - 09:16 Uhr) Hmm... ich hätte mir wahrscheinlich einen Spaß draus gemacht und vielleicht versucht, sie mit direkten Gegenfragen und "um die Ecken" gedachten Fragen aus ihrem sicheren Versteck zu locken. Ich liebe solche Spielchen. Vor allem, wenn man weiß, dass einm nichts passieren kann ...lach.
Aber jetzt mal im Ernst - Du hast also wirklich ein Ehepaar ....?

Gruß vom Trollbär


grins, die Überlegungen hatte ich hinterher auch ;-) Aber in der Situation selbst wollte ich einfach nur so schnell wie möglich wieder raus aus der Sache....

hehe, krass oder? Was einem alles zugetraut werden kann ;-)

aber theoretisch hätte es durchaus sein können. Man hatte wohl versucht, das Ehepaar auszurauben und dabei erschossen. Und du weißt ja, das Studenten immer knapp bei Kasse sind :-D



Knapp bei Kasse? Woher kam die Pistole? Wer hatte die Idee dazu? Wer waren die Auftraggeber? Und wer hatte den Plan? Wer wusste von dem Geld? Und überhaupt - warum trage ich eine rosa Perücke? Fragen über Fragen ...
Vor langer Zeit - Antworten
Jenn83 Re: Abenteuer -
Zitat: (Original von Zeitenwind am 04.05.2013 - 09:16 Uhr) Hmm... ich hätte mir wahrscheinlich einen Spaß draus gemacht und vielleicht versucht, sie mit direkten Gegenfragen und "um die Ecken" gedachten Fragen aus ihrem sicheren Versteck zu locken. Ich liebe solche Spielchen. Vor allem, wenn man weiß, dass einm nichts passieren kann ...lach.
Aber jetzt mal im Ernst - Du hast also wirklich ein Ehepaar ....?

Gruß vom Trollbär


grins, die Überlegungen hatte ich hinterher auch ;-) Aber in der Situation selbst wollte ich einfach nur so schnell wie möglich wieder raus aus der Sache....

hehe, krass oder? Was einem alles zugetraut werden kann ;-)

aber theoretisch hätte es durchaus sein können. Man hatte wohl versucht, das Ehepaar auszurauben und dabei erschossen. Und du weißt ja, das Studenten immer knapp bei Kasse sind :-D
Vor langer Zeit - Antworten
Jenn83 Re: krasse Geschichte -
Zitat: (Original von Boris am 04.05.2013 - 07:57 Uhr) nette Familie
hie ind da hast Du noch ein Groß - und Kleinschreibungsproblem...aber nicht schlimm.

LG jfw


grins, das hätte ich auch nicht für möglich gehalten ;-)
Ich denke, die Polizisten waren (neben mir) die Einzigen, die die Skurilität dieser Situation überhaupt erfasst hatten ;-) Sie hatten sich köstlich amüsiert, während ich aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen war ;-) Naja, ess war eben Freitag der 13te....

Hmm, ich glaube so langsam, ich brauche ein neues Rechtschreibprogramm...
Vor langer Zeit - Antworten
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