Gedichte
Novemberblues

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"Novemberblues"
Veröffentlicht am 07. November 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich verkörpere einen Menschen mit vielen Gegensätzen und unterschiedlichsten Facetten. Ich bin schüchtern und forsch. Ich bin Langweiler und Draufgänger. Ich bin traurig und zum Heulen komisch. Ich bin Stubenhocker und Party-Guy. Ich bin ein Träumer, dennoch Realist. Ich bin nass und trocken, Liebender und Geliebter, Verführer und Verführter, Dreckschwein und Sympath, Frieden und Krieg; ich bin Liebe und Hass, traurig und zum Heulen komisch. Ich ...
Novemberblues

Novemberblues

Novemberblues

In meinem dunklen Kämmerlein
Schweig ich mit den Wänden.
Freudlos und allein
Mit leeren, schweren Händen,
Händen schwer wie Stein,
Möcht ich mein Werk vollenden,
Doch es soll nicht sein.



Draußen ächzt ein kalter Wind
Durch die toten Gassen.
Krähen um die Tausend sind
Auf Bäumen und Terrassen;
Kummervoll ihr Schrei erklingt,
So traurig und verlassen.



In ihm hör ich Novemberblues,
Der schwarzen Vögel Schrei,
Des Winters erster Gruß,
Die Elends-Litanei.



07. November 2012

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Hörbuch

Über den Autor

Contrapunctus
Ich verkörpere einen Menschen mit vielen Gegensätzen und unterschiedlichsten Facetten. Ich bin schüchtern und forsch. Ich bin Langweiler und Draufgänger. Ich bin traurig und zum Heulen komisch. Ich bin Stubenhocker und Party-Guy. Ich bin ein Träumer, dennoch Realist. Ich bin nass und trocken, Liebender und Geliebter, Verführer und Verführter, Dreckschwein und Sympath, Frieden und Krieg; ich bin Liebe und Hass, traurig und zum Heulen komisch. Ich hasse Kälte und Hitze - Ich bin der geduldige Choleriker. Ich frage und gebe Antwort. Eine interessante Mischung, die stets darauf wartet, gezündet zu werden.

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kullerchen Friedhofstimmung! - Oh, nicht dass die was negatives ist. Doch, wenn man hin muss, weil man jemanden verabschiedet. Doch ansonsten ist so ein Blues etwas, worauf man sich einlassen muss.

Er stimmt einen ein in die Zeit der dunklen Tage und das kann durchaus inspirierend sein. Nicht die Dunkelheit allein, sondern das kleine Licht am Horizont, dass da ein urgemütliches Kaminfeuer ist.

Es könnt auch die Leuchtreklame sein, eines Kinos, eines Varietés, eine kleinen romantischen Café´s? Manchmal ist uns der Schrei eines schwarzen Vogels suspekt. Doch einen Schritt weiter gedacht, da fasziniert derselbe Vogel durch seine Geschicklichkeit, seine Klugheit.

Ja, erst einmal schockt die Dunkelheit, die aufkommende Stille, der Ruf des schwarzen Schwarms. Doch wenn man sich fallen lassen kann, dann ist alles so viel mehr, als ein Blues!

Toll geschrieben, aber Janara brachte es eine Millisikunde vorher auf den Punkt "die Stimmung hochtoupiert!" So seh ich im heutigen dunklen Tag, beides. Schwarz und weiß!

Auf Wiederlesen und danke! Kullerchen!
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Stimmt, - ich höre und sehe sie auch seit zwei Tagen - die schwarzen Vögel ...

fühle mich wieder in deinen Zeilen,
lG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
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