Gedichte
Stille Einsamkeit

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"Stille Einsamkeit"
Veröffentlicht am 06. November 2012, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich bin immer nett und freundlich, und bin für fast jeden Blödsinn zu haben! :-) Ach ja, Zwerge an die Macht! :-D
Stille Einsamkeit

Stille Einsamkeit

Stille Einsamkeit

 

Wo der Regen gegen die Fenster klopft

Eine Träne ihr von der Wange tropft

Erst Eine, dann Zwei, es werden noch mehr

Ihr Gesicht ist blass, die Augen leer

 

Was ist geschehen? Sie weiß es nicht

Eine Kerze erlischt, es stirbt das Licht

Sie verweilt allein im fist'ren Raum

Erscheint ihr alles wie ein Traum

 

Furcht greift nach ihr, beginnt zu zittern

Fühlt sich beengt, wie hinter Gittern

Doch niemand kommt um Halt zu geben

Die Freude scheidet aus dem Leben

 

Stille Einsamkeit ihr Herz zerdrückt

Wahrheit und Lüge nun ganz verrückt

Wer soll ihr sagen was noch stimmt

Das Leben ihr längst aus den Adern rinnt

 

Stolz sitzt sie da, und doch zerrissen

Niemand wird sie je vermissen

Ihr Leben schwindet, ja es scheidet

Sie will nicht gehen, doch sie leidet

 

Eine Kämpferin, sie gibt nicht auf

Doch nimmt das Schicksal seinen Lauf

Vom Tod berührt, mit kalter Hand

In seinen Armen sie Frieden fand

 

Wunderschön, liegt sie da nieder

Einsam sein wird sie nie wieder

Ohne jeglich' Abschied ging sie fort

Ein Hilferuf ihr letztes Wort

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Elaya
Ich bin immer nett und freundlich, und bin für fast jeden Blödsinn zu haben! :-) Ach ja, Zwerge an die Macht! :-D

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Rehkitz Ein Gedicht was zum Nachdenken anregt. Sterben ist nicht schlimm, doch so alleine sterben ist sehr traurig. Gerne gelesen,sehr schön geschrieben.
L.G. Rehkitz
Vor langer Zeit - Antworten
PAHU Der Tod... - Der Keim des Todes nistet sich bereits in die Eizelle ein. Und mit jedem Schritt im Leben kommen wir "Freund Hein" näher - unausweichlich.
Und doch: Er ist nicht der Vollstrecker, sondern Wegbereiter, Helfer beim Übergang in ein anderes Dasein.

Der dich erlöst von aller Not
Der von dir nimmt des Sterbens Pein
In dem er dich auf seinem Boot
Hinüber führt in's and're Sein
Sag nicht zum ihm: "Du bitt'rer Tod"
Nenn Fährmann ihn, nenn ihn Freund Hein
©: PHF

Sei lieb gegrüßt
Paul
Vor langer Zeit - Antworten
Fianna Gänsehautgefühl vermittelt dein Gedicht und obwohl es wie schon angemerkt sehr traurig ist, gefällt es mir gut.

Liebe Grüße
Fianna
Vor langer Zeit - Antworten
Elaya Re: - Dankeschööön :-)
Ja, traurige Gedichte gehen mir immer am leichtesten von der Hand!
LG
Vor langer Zeit - Antworten
Zeitenwind Stille - Wenn ich auch nicht immer ganz stolperfrei lesen konnte, so kam das Gefühl um so mehr rüber. Hat mir sehr gefallen.

Gruß vom Trollbär
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ein wirklich berührendes Gedicht, das du da mal wieder geschaffen hast


lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Zamperle du hast dieses Thema schön verpackt.

Liebe Grüße Zamperle
Vor langer Zeit - Antworten
Moonoo Es hört sich gut an und man liest es gerne. Auch wenn es über so etwas schreckliches wie den Tod handelt. Vielleicht ist dieses kreative Werk der Funken Glück der in jedem Unglück steckt.

Liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
GerLINDE Liebe Elaya, das hast Du sehr schön gedichtet. Obwohl es traurig endet, so hat es mir doch gut gefallen und habe Deine Zeilen gern gelesen.

Lieben Gruß
GerLINDE
Vor langer Zeit - Antworten
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