Romane & Erzählungen
NaNoWriMo 2012: ZION (1)

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"NaNoWriMo 2012: ZION (1) "
Veröffentlicht am 01. November 2012, 18 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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NaNoWriMo 2012: ZION (1)

NaNoWriMo 2012: ZION (1)

Beschreibung

Flüchten kannst du immer. Verstecken lohnt sich nicht. Der junge Freiherr Benedict von Truchersheim studiert nach seinem erfolgreichen Abitur an der privaten Eliteuniversität Kingscross BWL - mit einem Abiturschnitt von 0,7 war es für ihn eine Ehrensache, wie sein sehr respektierter Großvater und Vater Konrad in das BWL-Studium einzusteigen. Auch auf Schloss Hohenstein herrscht helle Aufregung, denn mit seinem Abiturschnitt von 0,8 hat der junge Graf Manuel von und zu Hohenstein tatsächlich ein schlechteres Abitur abgelegt als der Filius der Rivalen - Benedict. Die Junioren der Familien Truchersheim und Hohenstein sind gezwungen, sich unerbittlich zu bekämpfen, denn sie wissen: Sie haben sich gegenseitig in der Hand. Doch wie genau wissen lediglich Alois Erbgraf von und zu Hohenstein und Konrad Freiherr von Truchersheim selbst - die Väter der Beiden verbindet etwas, dass niemals publik werden darf - und plötzlich bei deren Sprösslingen Benedict und Manuel wieder mitten im Leben auftaucht.

Prolog

Schon seit Stunden beobachtete er, wie sich kleine – nein, winzige – Schweißperlen auf seinem Handrücken bildeten. Ein typisches Anzeichen dafür, wenn er nervös war, war auch die nervtötende Angewohnheit, dass er immer auf und ab gehen musste, wenn er Besuch erwartete. Zugegeben, in seinem Maserati ließ es sich schlecht auf und ab laufen. Dafür verkrampften sich seine Finger schmerzhaft um das Lenkrad. Ein verstohlener Blick auf seine silberne Rolex verriet ihm, dass die Zeit wieder viel zu weit vorangeschritten war. Ein weiterer Blick zur Seite aus dem Fenster verriet ihm, dass die Dunkelheit wieder bedrohlich aussah. Ein weiterer Kraftausdruck seinerseits folgte nach der Meldung im Radio, dass die große Hauptstraße gesperrt sei und er sich mit seinem niegelnagelneuen Sportwagen durch lauter kleine Gassen zwängen musste, die wahrscheinlich nicht mal geräumt waren.

In einer halben Stunde zu Hause. Bedeutet noch eine Stunde schlafen. Bedeutet in zwei Stunden in der Uni sein. Bedeutet in zweieinhalb Stunden die erste Vorlesung zu haben. Bedeutet letztendlich totmüde umzufallen.

Er seufzte, da er seine Migränetropfen zu Hause vergessen hatte. Ein Stich in seine Stirn zwang ihn dazu anzuhalten, ausgerechnet in dieser Gosse. Resignierend stieg er aus dem Auto und schloss die Tür wieder. Er lehnte sich gegen den Kofferraum und seufzte wieder. Die eisige Kälte tat ihm gut, ohne Zweifel. Seine Migräne war kurz davor, schwächer zu werden.

Einige Minuten später ging er wieder zur Autotür und bekam Gänsehaut bei seinen Schritten. Er hasste das Geräusch, wenn man durch den Schnee stapfte, das sich seiner Meinung nach so anhörte, als wenn man jemand Lebendem die Knochen brach. Diesen Vergleich hatte er von seinem hochrespektieren Großvater, erstaunlicherweise. Es gab kein Zitat, das ihm so sehr im Gedächtnis geblieben war wie dieses.

„Hilfe!“

Was? Er drehte sich um. Die Migräne ließ ihn jetzt sogar schon Stimmen hören, wie weit würde das noch kommen? Er musste mehrmals blinzeln, als er sich wieder ins Auto setzte, denn seine Pupillen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt.

„Hilfe!“

Das ist jetzt bestimmt keine Einbildung! Er spürte, wie seine Finger sich wieder ums Lenkrad verkrampften und stieg dann wieder aus.

„Hallo?!“, rief er in die totale Dunkelheit. „Hallo?!“

Er erschreckte, als er eine weinende Frauenstimme vernahm und ohne weiter darüber nachzudenken ging er weiter in Richtung eines schmalen Grabens, wo sich seinen an die Dunkelheit gewöhnten Augen schreckliches offenbarte.

„Hey!!!“, rief er so laut er konnte. „Lassen Sie die Frau in Ruhe! Sofort!“ Erst jetzt bemerkte er schweißüberströmt, was sich vor seinen Augen abspielte: Eine junge Frau wurde von zwei Männern gleichzeitig vergewaltigt.

Er sprintete in den Graben und schlug den größeren der beiden Männern allein durch seine Präsenz in die Flucht.

„Lassen Sie sie in Ruhe!“, rief er und zog den Schmächtigeren, der immer noch über ihr lag, weg.

Es war ein kurzer Moment. Schnell. Sekundenschnell, als der sich umdrehte und ihm irgendetwas in die Hüfte rammte. Er bemerkte nicht, dass es sein Blut war, was unter seinem Mantel an seinem linken Oberschenkel nun entlang lief, sondern verpasste dem Vergewaltiger wortlos einen Kinnhaken.

Schwarz. Ihm war schlecht. Krampfhaft hielt er sich die Hand an die Hüfte und beugte sich dann zu der blonden Frau, die auf dem Boden weinte.

„Hey!“ Er kniete sich zu ihr und sah, dass ihre Hose in ihren Kniekehlen hing. Ihr Pullover war aufgerissen.

„Keine Angst! Sie sind weg. Können Sie sich setzen? Setzen Sie sich, kommen Sie. Ich helfe Ihnen.“

Er wusste selbst nicht, wie er seine höllischen Schmerzen in der Leiste ignorieren konnte, doch die junge Frau, wohl in seinem Alter, ließ ihn alles vergessen. Erst jetzt sah er, dass ihre Lippen aufgeplatzt waren und bluteten. Sie war blond, ihr Haar lang und wellig.

Ohne mit ihr ein weiteres Wort zu wechseln zog er seinen Mantel aus und legte ihn ihr über die Schulter.

„Keine Angst mehr. Kommen Sie, sie müssen aufstehen“, meinte er. „Ich helfe Ihnen. Los, wir schaffen das.“

Die junge Frau hielt sich wieder die Hände vor den Unterleib und brüllte. Vor Schmerzen.

„Ich weiß, ich weiß.“ Er versuchte sie mit allen ihn zur Verfügung stehenden Mitteln zu beruhigen, aber musste im nächsten Moment erkennen, dass das Vorhaben sinnlos war. „Lassen mich dir helfen, bitte. Ich tu dir nichts.“

Er legte die Arme um ihre schmale Taille und versuchte sie aufzurichten.

„Keine Angst. Ich bring dich hier weg, ich verspreche es dir.“ Er war erleichtert, als ihr weinen leiser wurde und versuchte, ihre Hose wieder in die richtige Position zu bringen. Kurzerhand zog er jedoch seinen Pullover aus.

„Zieh ihn an. Ich helfe dir.“

Die Frau zitterte unaufhörlich und auch sein warmer Strickpullover tat dem keinen Abbruch. Er spürte, wie sich seine Augen mit Wasser füllten, als die Frau ihn erstmals aus leeren Augen ansah und ihr erstes Wort sagte.

„Kalt.“

„Ich weiß. Ich weiß. Wir müssen wieder hoch, da steht mein Auto“, entgegnete er und zog ihr den Pullover richtig über, immer darauf bedacht, dass mindestens ein Drittel ihrer blutigen Oberschenkel bedeckt war.

„Jetzt wird alles wieder gut. Versprochen. Ich hebe dich jetzt hoch, ja? Bitte erschreck dich nicht.“

Wie angekündigt hob er die zierliche Frau vorsichtig vom Boden hoch und stützte sie.

„Es ist nicht weit bis zum Auto. Komm. Wir schaffen das!“

Er erschreckte selbst, als er sah, wie ein dünnes Rinnsal Blut an den Innenseiten ihrer Oberschenkel entlang lief.

Rede mit ihr. Lenk sie ab. Lenk sie ab, verdammt noch mal! Seine innere Stimme wurde immer lauter, aber was zum Teufel sagte man in dieser Situation zu einer schwer misshandelten Frau, die gerade von zwei Männern fast gleichzeitig vergewaltigt worden war?

„Los, wir versuchen es. Komm schon!“ Erschreckenderweise stellte sich ein pochender Schmerz in seiner linken Leiste ein, als er wieder über die eisige Kälte nachdachte.

Sie brach zusammen und weinte wieder, sodass er den Arm um sie legte und sie an sich drückte. „Keine Angst mehr. Jetzt wird alles wieder gut, versprochen.“

Glaubst du im Ernst, die Arme nimmt dir das ab? Die innere Stimme wurde wieder laut, aber er erstickte sie, indem er die junge Frau wieder hoch hievte, die sich immer noch krampfhaft beide Hände gegen ihren Unterleib hielt.

Er gab sich Mühe nicht augenblicklich losweinen zu müssen, als er sie wieder ansah und sie ihn.

„Komm, ganz langsam. Es ist nicht so weit zu meinem Auto. Dahinten steht’s.“

Ihre großen Augen waren leer und traurig.

„Hey, keine Angst. Wir schaffen das zusammen!“

Lenk sie ab! Lenk sie ab!

„Wie heißt du?“

-„Carolin.“

Er versuchte ein Lächeln. „Schöner Name.“ Als er an sich hinunter blickte, bemerkte er, warum sie ihn anstarrte.

Die Wunde an seiner linken Leiste hörte nicht auf seine graue Stoffhose rot zu verfärben.

„Das ist nicht so wichtig. Ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Los, weiter, Carolin.“

Just als wollte Gott ihn in diesem Moment bestrafen, weil er gelogen hatte, setzte der pochende Schmerz wieder ein.

„Keine Sorgen wegen mir. Wir müssen erstmal ins Auto“, lächelte er. „Und jetzt nicht erschrecken, ich trage dich den Graben wieder hoch, in Ordnung?“

Ohne auf ihre Antwort zu warten nahm er sie auf seine Arme und trug sie so schnell es ging den Graben wieder hoch.

„Keine Angst mehr, Carolin. Gleich wird alles besser. Ich verspreche es dir.“

Erst jetzt bemerkte er die eisige Kalte, die sich um ihn legte und nicht mehr loslassen wollte, seitdem er seinen Pullover ausgezogen und ihn Carolin gegeben hatte.

„So, hier wären wir. Endlich.“ Vorerst ließ er sie vorsichtig auf die Motorhaube ab und wickelte sie noch enger in seinen Mantel ein.

„Wir haben’s geschafft, Carolin. Komm, ich trag dich auf den Sitz, ja?“

Erst jetzt sah er das vollkommene Ausmaß der Katastrophe. Carolin blutete immer noch zwischen den Oberschenkeln und weinte. Ihre großen Augen sahen ihn panisch an, und doch so leer und traurig.

Sie war ein hübsches Mädchen, vielleicht das hübscheste, was er jemals gesehen hatte, bevor die beiden Schweine sich so an ihr vergangen hatten.

Er hielt seinen Arm um sie, locker, nicht zu verkrampft, da sie sich von allein nicht auf den Beinen halten konnte.

„Oh verdammt“, weinte Carolin laut, als sie nun selbst ein getrocknetes Rinnsal Blut zwischen ihren Beinen bemerkte. Sie krümmte sich vor Schmerzen.

„Ich weiß.“ Er spürte, wie sich eine Träne den freien Weg aus seinem rechten Augenwinkel bahnte und ihren Lauf auf seinem Gesicht nahm. „Du musst dich ins Auto setzen. Hier ist es zu kalt. Komm, ich helfe dir. Es ist nicht mehr weit, noch ein paar Schritte, Carolin.“

Er nahm ihre Hände und drückte sie fest. Seine waren taub, er spürte sie schon lange nicht mehr und doch wollte er Carolin Trost spenden.

„Ich bin da, keine Angst. Die Scheißkerle sind weg.“

Er wollte sie wieder hoch hieven, doch sie zuckte zusammen und schrie kurz auf.

„Mist, hab ich was falsch gemacht? Hast du Schmerzen am Rücken? Rede mit mir, bitte.“

Carolin nickte wortlos und weinte.

„Tut mir Leid. Ich passe auf, versprochen. Erschreck dich nicht, ich passe auf, dir nicht weh zu tun. Wirklich.“

Ohne ein weiteres Wort trug er sie zur Beifahrertür – er wusste selbst nicht, wie er diese mit ihr auf den Armen öffnen konnte – und legte sie auf den Sitz ab. Er humpelte zur Fahrertür, öffnete sie und ließ auch sich auf den Sitz fallen, jetzt erst bemerkend, dass der rote Fleck in seiner Hose immer noch größer wurde. Ein Blick in den Innenspiegel verriet ihm, dass es sein Blut war, das er dort verlor, denn er war käsebleich. Trotzdem wusste er nicht ob die Vergewaltigung an der jungen Frau, die er gerade mit beiden Augen gesehen hatte, ursächlich war oder der immer größer werdende Blutverlust.

Dann schloss er das Auto von innen ab, dabei immer auf Carolin blickend. „Keine Angst. Das ist nur für den Fall der Fälle“, versuchte er sie zu beruhigen. „Ich hab die Heizung schon angemacht, gleich müsste dir wärmer werden.“

Kaum im warmen Maserati angekommen, kam alles zusammen: Ihm wurde schlecht, sogar schwarz vor Augen, sodass er für einen kurzem Moment beide Augen zusammenkneifen musste. Ein Stich, nein, viele kleine Nadelstiche in seiner Stirn, die Migräne war wieder da.

-„Danke.“

Carolin hatte ihr verweintes Gesicht zu ihm gedreht.

„Danke, dass du mich gerettet hast.“

Keine Erwiderung. Nichts. Nicht mal ein nicken. Nicht aus Heldentuerei, sondern einfach, weil er nicht wusste, was er antworten sollte, sondern von der Situation immer noch überwältigt war. Eine wunderschöne Frau saß neben ihm im Auto, tränenüberströmt, krümmte sich immer noch vor Schmerzen, die ihr diese ekelhaften Saukerle zugefügt hatten.

„Scheiße, du musst aus diesen durchnässten Sachen raus“, meinte er plötzlich und stöhnte unter immer stärker werdenden Schmerzen in der Leistengegend.

Trotzdem wagte er es nicht noch einmal Hand an sie anzulegen und ihr aus dem durchnässten, vor der Brust zerrissenen Pullover zu helfen, den sie unter seinem trug.

„Hör kurz, ich fahre jetzt ganz langsam los, in Ordnung, Carolin?“

Er startete den Motor und blickte sie immer noch an. Sie erwiderte nichts, was er als ein „OK“ interpretierte.

„Wir fahren jetzt erstmal hier weg, Carolin. Hey. Hey?“

Er überlegte lange, ob er es tun sollte, aber kurzerhand ergriff er ihre Hand und drückte sie fest.

„Ist dir schon wärmer?“ Er drückte sie noch fester, was sie ohne weiteres zuließ. Er vernahm ein schwächliches Nicken von ihr.

„Hast du die Männer erkannt?“, fragte er dann.

Das war zu viel für eine Frau, die gerade womöglich in allen möglichen Stellungen und Arten, wie man nur Sex haben konnte, vergewaltigt worden war, du Vollidiot!

Keine Antwort. War das ein Ja oder ein Nein?

„Ich fahre jetzt los auf die Hauptstraße, Carolin. Keine Angst. Jetzt wird alles wieder gut.“

Sie antwortete immer noch nicht, was er beunruhigt zur Kenntnis nahm. Während er unter Schmerzen den Blinker setzte, durchlief er in Gedanken noch mal die Bilder des Schreckensszenarios, die sich vor einer knappen Stunde vor seinen Augen abgespielt hatten.

Carolin hing leblos im Graben, halbnackt, die Hose in den Kniekehlen, der Pullover war vor der Brust zerrissen, dieses gottverdammte Schwein hing über ihr, keuchte, vergewaltigte sie immer noch brutal und stach ihm mit einem Messer zwei Mal in die linke Hüfte, bevor er flüchtete.

„Wir sind jetzt auf der Hauptstraße“, sprach er leise. „Nicht mehr lange und wir kommen ans nächste Krankenhaus. Da bringe ich dich hin und dann wird dir geholfen.“

Sie drückte seine Hand und schloss die Augen, während ihr wortlos Tränen über die Wangen liefen.

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MysticRose Re: Sehr spannend.... -
Zitat: (Original von Fianna am 02.11.2012 - 13:01 Uhr) ...aber das war ja zu erwarten :-)
So viel Zivilcourage müsste man mal besitzen. Ich werde mir gleich mal das erste Kapitel vornehmen.

Liebe Grüße
Fianna


Allerdings müsste man das. Argh, den Göttertanz muss ich mir auch noch vorknüpfen, da bin ich schon sehr gespannt drauf :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Fianna Sehr spannend.... - ...aber das war ja zu erwarten :-)
So viel Zivilcourage müsste man mal besitzen. Ich werde mir gleich mal das erste Kapitel vornehmen.

Liebe Grüße
Fianna
Vor langer Zeit - Antworten
MysticRose Re: Re: Re: Fängt schon mal ... -
Zitat: (Original von PhanThomas am 02.11.2012 - 10:22 Uhr)
Zitat: (Original von MysticRose am 01.11.2012 - 23:12 Uhr) Hallo PhanThomas!
Danke für deinen Kommentar! :-D
Naja, der Maserati und die Rolex... er hat eben Kohle. Das konnte man sich eigentlich schon wegen dem Namen denken, aber ich muss mal wieder übertreiben.
"Ein Stechen in der Stirn" - das stimmt. Hab ich mich vertan.
Und bei den anderen Fehlern auch, das wird noch ausgemerzt. Spätestens im Dezember und so :-P
Ich kann bei den anderen Fragen noch nicht zu viel verraten, weil das sonst die ganze Geschichte kaputt machen würde. Auf jeden Fall hat es einen Grund, warum er die Polizei nicht ruft und sie ganz schnell weg bringen möchte. Das kommt noch zum Vorschein. Hoffe ich :-)
Naja, ist das nicht manchmal so mit dem Siezen und Duzen? Das mache ich auch manchmal, wenn ich einen 25jährigen oderso sehe. Dann denke ich eben: OK, der ist ein bisschen älter als du, also: Siezen. Aber dann denke ich: Das ist doch irgendwie albern. Also: Siezen.
Außerdem sollte das da nicht so eine große Rolle spielen.
Natürlich hat sie noch was an, wenn auch nur halb. Die Hose hing ihr in den Kniekehlen und der Pullover war vor der Brust zerrissen, das hab ich aber auch beschrieben! :-P
Sonst feile ich sicher noch am Ausdruck.
Versprochen und so.
Ehrenwort! :-)
Und mal eine ganz wichtige Frage? Was geht da mit deinem Roman? Noch nichts geschrieben? :-O

Okay, das mit den Klamotten seh ich ein. :-) Das mit dem Siezen und dem Duzen auch, aber nur jetzt, wo du's erklärt hast. Also warum baust du's nicht ein, dass er sich ja denkt, dass das Siezen irgendwie blöd wirkt? Einfach so überzugehen, ohne das zu erwähnen, wirkt halt etwas seltsam.

Und keine Sorge, ich schreib noch. Bin gut im Plan bei inzwischen 1740 Wörtern. ;-)


Kriegt die Leserschaft auf mystorys denn auch mal eine kleine Leseprobe von dir oderso? :-) Also mein Kapitel 1 kommt gleich! Muhahaha!
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Fängt schon mal ... -
Zitat: (Original von MysticRose am 01.11.2012 - 23:12 Uhr) Hallo PhanThomas!
Danke für deinen Kommentar! :-D
Naja, der Maserati und die Rolex... er hat eben Kohle. Das konnte man sich eigentlich schon wegen dem Namen denken, aber ich muss mal wieder übertreiben.
"Ein Stechen in der Stirn" - das stimmt. Hab ich mich vertan.
Und bei den anderen Fehlern auch, das wird noch ausgemerzt. Spätestens im Dezember und so :-P
Ich kann bei den anderen Fragen noch nicht zu viel verraten, weil das sonst die ganze Geschichte kaputt machen würde. Auf jeden Fall hat es einen Grund, warum er die Polizei nicht ruft und sie ganz schnell weg bringen möchte. Das kommt noch zum Vorschein. Hoffe ich :-)
Naja, ist das nicht manchmal so mit dem Siezen und Duzen? Das mache ich auch manchmal, wenn ich einen 25jährigen oderso sehe. Dann denke ich eben: OK, der ist ein bisschen älter als du, also: Siezen. Aber dann denke ich: Das ist doch irgendwie albern. Also: Siezen.
Außerdem sollte das da nicht so eine große Rolle spielen.
Natürlich hat sie noch was an, wenn auch nur halb. Die Hose hing ihr in den Kniekehlen und der Pullover war vor der Brust zerrissen, das hab ich aber auch beschrieben! :-P
Sonst feile ich sicher noch am Ausdruck.
Versprochen und so.
Ehrenwort! :-)
Und mal eine ganz wichtige Frage? Was geht da mit deinem Roman? Noch nichts geschrieben? :-O

Okay, das mit den Klamotten seh ich ein. :-) Das mit dem Siezen und dem Duzen auch, aber nur jetzt, wo du's erklärt hast. Also warum baust du's nicht ein, dass er sich ja denkt, dass das Siezen irgendwie blöd wirkt? Einfach so überzugehen, ohne das zu erwähnen, wirkt halt etwas seltsam.

Und keine Sorge, ich schreib noch. Bin gut im Plan bei inzwischen 1740 Wörtern. ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
MysticRose Re: Spannend.... -
Zitat: (Original von FindYourselF am 02.11.2012 - 00:04 Uhr) ...aber auch beruhigend zu sehen, dass sich auch bei dir die kleinen bösen Fehlerchen eingeschlichen haben ;-) Super Prolog und er macht neugierig auf mehr. Bin ja gespannt was du mit den beiden noch anfangen wirst ;)


O ja, das bin ich auch :-) :-*
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF Spannend.... - ...aber auch beruhigend zu sehen, dass sich auch bei dir die kleinen bösen Fehlerchen eingeschlichen haben ;-) Super Prolog und er macht neugierig auf mehr. Bin ja gespannt was du mit den beiden noch anfangen wirst ;)
Vor langer Zeit - Antworten
MysticRose Re: Fängt schon mal ... - Hallo PhanThomas!
Danke für deinen Kommentar! :-D
Naja, der Maserati und die Rolex... er hat eben Kohle. Das konnte man sich eigentlich schon wegen dem Namen denken, aber ich muss mal wieder übertreiben.
"Ein Stechen in der Stirn" - das stimmt. Hab ich mich vertan.
Und bei den anderen Fehlern auch, das wird noch ausgemerzt. Spätestens im Dezember und so :-P
Ich kann bei den anderen Fragen noch nicht zu viel verraten, weil das sonst die ganze Geschichte kaputt machen würde. Auf jeden Fall hat es einen Grund, warum er die Polizei nicht ruft und sie ganz schnell weg bringen möchte. Das kommt noch zum Vorschein. Hoffe ich :-)
Naja, ist das nicht manchmal so mit dem Siezen und Duzen? Das mache ich auch manchmal, wenn ich einen 25jährigen oderso sehe. Dann denke ich eben: OK, der ist ein bisschen älter als du, also: Siezen. Aber dann denke ich: Das ist doch irgendwie albern. Also: Siezen.
Außerdem sollte das da nicht so eine große Rolle spielen.
Natürlich hat sie noch was an, wenn auch nur halb. Die Hose hing ihr in den Kniekehlen und der Pullover war vor der Brust zerrissen, das hab ich aber auch beschrieben! :-P
Sonst feile ich sicher noch am Ausdruck.
Versprochen und so.
Ehrenwort! :-)
Und mal eine ganz wichtige Frage? Was geht da mit deinem Roman? Noch nichts geschrieben? :-O
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Fängt schon mal ... - ... sehr spannend an. Und natürlich sehr »sarahesk«: Maserati, 'ne Rolex ... Hihi, da musste ich ja schmunzeln. Auf jeden Fall ein spannender Einstieg in eine sicherlich wieder ebenso spannende Geschichte. Was das angeht, hab ich gar nichts zu meckern.

Aber ein paar Fehler hätte ich doch parat:

»Ein Stich in seine Stirn ...« Uh! Echt? Nicht eher »Ein Stechen in seiner Stirn ...«?
»Resignierend stieg er ...« Nee. Eher so: »Resigniert stieg er ...«
Öhm, der Schnee-Knochen-Vergleich ist auch etwas eigenartig, find ich.

»was unter seinem Mantel an seinem linken Oberschenkel nun entlang lief ...« Das »nun« steht an der falschen Stelle.

Außerdem ein paar Ungereimtheiten: Warum hilft er der Frau auf? Sollte er nicht lieber sofort die Polizei rufen? Wenn sie Schmerzen hat, sollte sie doch lieber an Ort und Stelle bleiben, bzw. sie zumindest nicht zum Aufstehen bwegen. Außerdem siezt er sie erst und dann duzt er sie. Das ist etwas seltsam.

Und sie soll aus ihren durchnässten Sachen raus? Hat sie denn überhaupt noch groß was an, wenn man das Blut an ihren Beinen sehen konnte und sie ja nun seinen Pullover trägt?

Auch sonst könntest du sicher noch ein bisschen am Ausdruck feilen. Aber du bist sicher auch noch nicht mal mit der ersten richtigen Überarbeitung durch, oder?

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
MysticRose Re: -
Zitat: (Original von RogerWright am 01.11.2012 - 21:30 Uhr) Das fängt ja gut an.
Äußerst intensiv geschrieben, man will gar nicht aufhören zu lesen, auch wenn das ein längerer Abschnitt ist muss man ihn lesen, wirklich fesselnd, auch wenn mir die Figuren irgendwie bekannt vorkommen ;-)
Sehr gut geschrieben, kann man gar nicht anders sagen. Freue mich schon auf die kommenden Teile!


Danke für die Blumen! Das beruht auf Gegenseitigkeit :-)
Vor langer Zeit - Antworten
RogerWright Das fängt ja gut an.
Äußerst intensiv geschrieben, man will gar nicht aufhören zu lesen, auch wenn das ein längerer Abschnitt ist muss man ihn lesen, wirklich fesselnd, auch wenn mir die Figuren irgendwie bekannt vorkommen ;-)
Sehr gut geschrieben, kann man gar nicht anders sagen. Freue mich schon auf die kommenden Teile!
Vor langer Zeit - Antworten
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