Nichts und niemand
rüttelt an meiner Position,
sägt an meinem Stuhl.
Nichts und niemand
schnippelt an meiner Macht,
zerrt an meinem Ruf.
Das geschieht nicht,
weil ich es so wollte,
nein.
Es geschieht
weil ich gelassen und geduldig wirke,
weil ich friedlich und nachsichtig wirke,
weil ich dabei noch menschlich wirke -
besonders dann
wenn die Seele im Keller sich ausruht
und der Rest von mir
vollkommen ruhig der Dinge harrt,
die da kommen -
stetig die schwarzen Wolken
mit meinem Atem wegpustend.
In Wahrheit bin ich weder
geduldig noch gelassen,
weder friedlich noch nachsichtig,
nur sehr menschlich,
besonders dann
wenn die Seele im Keller sich ausruht.