Fantasy & Horror
Der Tobel von Ödplan (6) - Geschichte einer Wanderschaft, 6. Teil

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"Der Tobel von Ödplan (6) - Geschichte einer Wanderschaft, 6. Teil"
Veröffentlicht am 09. September 2012, 16 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Cupator ist ein Autor, der vielleicht keiner sein sollte - nicht, weil er sich das Schreiben nicht zutraut, sondern weil er im echten Leben etwas macht, was kaum auf ein Autorendasein hindeutet.
Der Tobel von Ödplan (6) - Geschichte einer Wanderschaft, 6. Teil

Der Tobel von Ödplan (6) - Geschichte einer Wanderschaft, 6. Teil

Beschreibung

Es geht weiter mit der Fabel , deren Verlauf und Ausgang ich nicht kenne. Beachtet bitte, dass dies der fünfte Teil der Geschichte ist. Ihr müsst die ersten vier Teile nicht lesen, um den fünften zu verstehen, aber es hilft natürlich. Wissen solltet Ihr nur, dass es um die Pilgerfahrt geht, die Vagans, den Gelehrten und wohlhabenden Berater des Fürsten vom Rabenfeld, ins südliche Calip führen soll. Für die Nacht ist Vagans mit seinem Diener Servitius aber im Dorf Ödplan untergekommen, das angeblich von einem Wolfsmann heimgesucht wird. Am nächsten Morgen muss er feststellen, dass das Traumgesicht der Nacht gar keines war, und der Wolfsmann tatsächlich vor der Schenke erschienen ist und gemacht hat, dass das Maultier, auf das Vagans dringend angewiesen ist, nun lahmt und nicht weiter kann. Vagans und Servitius, sein Diener, sitzen vorerst fest in Ödplan. Voller Zorn läuft Vagans hinaus auf eine Alm nahe dem Dorf. An einer Almhütte entdeckt er, wie unheimlich die Hänge rund um Ödplan sind. Doch er nimmt allen seinen Mut zusammen. Dieser Mut wird belohnt: Vagans lehrt Blumbella kennen, eine Magd, die ihn mehr fasziniert, als er vor sich und anderen zugeben mag. Jedenfalls findet er es jetzt nicht mehr ganz so schlimm, noch ein wenig in Ödplan zu bleiben. Viel Spaß beim Lesen, C.

Rasten, verweilen, bleiben

Servitius grinste keck und freute sich doch zugleich sichtbar, mich bei spottlustiger, also guter Laune anzutreffen.

„Ich habe, ganz untertänigster Diener meines Herren, Maßnahmen ergriffen, die unseren baldigen Aufbruch befördern müssen“, berichtete er mit heiterem Stolz. „Wir werden also nicht allzu lang hier verweilen müssen.“

„So?“ fragte ich skeptisch. „Was für Maßnahmen denn?“

„Ich habe einen jungen Burschen beauftragt hinab zu steigen nach dem Marktflecken Beersbach und von dort ein tüchtiges Maultier herauf zu schaffen“, sagte Servitius und heischte mit seinem Blick nach Lob von mir.

„Wieso denn ein Maultier herschaffen?“ fragte ich stattdessen mürrisch zurück. „Was machen wir dann mit dem, das hier im Stall steht?“

„Für alles wird gesorgt sein, Herr, der Viehhändler, der uns ein neues Tier bringen wird, wird wohl Verwendung für das alte finden und Euch also Nachlass auf den Preis für das neue gewähren.“

„Und wann wird dieser Viehhändler hier aufkreuzen, he?“ brummte ich weiter.

„Alsbald, vielleicht in zwei oder drei Tagen schon.“

„Ach so? In zwei oder drei Tagen schon?“

„Beliebt es euch nicht, so schnell weiter zu reisen, Herr?“

„Jetzt werd nicht frech, sonst muss ich die Rute über dir schwingen!“ Ich hatte freilich wenig Hoffnung, dass diese leere Drohung irgendeinen Eindruck auf Servitius machen würde.

Tatsächlich grinste mich der Kerl herausfordernd an, was wenig passte zu seinen geheuchelten Worten untertäniger Demut: „Ich kenne meines Herren Gerechtigkeit und liebe sie und ihn“, sprach Servitius mit schauspielernd quäkender Stimme, „und so empfange ich von meinem Herren jede Strafe dankbar, weil ich weiß, dass ich sie verdient haben muss und also ihrer bedarf, um ein besserer Mensch und ein noch besserer Diener zu werden.“

Was Servitius in Wahrheit meinte, war natürlich: Du, mein lieber Vagans, bist ein guter Herr, nur leider viel zu milde und nachsichtig, um einen aufsässigen Diener, dem wirklich nur mit Prügel beizukommen ist, gehörig zu züchtigen. Ich aber, Servitius, ich bin viel zu schlau, um mir Freiheiten und Ungehörigkeiten heraus zu nehmen, die mich dem berechtigten Zorn meines Herren aussetzen könnten. Jetzt aber bist Du, mein guter und gerechter Herr Vagans, nicht mehr sicher, ob Du noch auf dem richtigen Pfad bist, denn du bist nicht einmal mehr sicher, welches der richtige Pfad ist. Egal, es ist wirklich völlig gleichgültig, denn ich, dein treuer Diener Servitius, ich werde dich auf jedem Pfad begleiten, gleich auf welchem, ich werde dich begleiten und dich beschützen so gut es nur eben geht.

Einen treuen, einen besseren Diener als Servitius konnte es nicht geben, wahrlich nicht.

„Schon gut, schon gut“, stoppte ich ihn in seinem salbungsvollen Redefluss, „ich wollte ja nur sagen... wir sollten nichts überstürzen, weil die Rast, die wir hier machen, unfreiwillig machen, natürlich, diese Rast sollte mir vielleicht, also vielleicht auch uns beiden, jawohl, sollte uns also ein Zeichen sein, und eine Mahnung.“

„Vielleicht.“ erwiderte Servitius knapp.

„Ja, vielleicht. Was weiß denn ich. Das Maultier lahmt, nun gut, dann warten wir halt bis es gesundet...“

„Oder bis wir Ersatz bekommen“, ergänzte Servitius.

„Ja, freilich, oder bis wir Ersatz bekommen, sage ich ja. Denn, was verschlägt's, ob wir heute oder in drei Tagen oder womöglich auch erst in zwei Wochen weiterkommen – wir sind sehr hastig aufgebrochen im Rabenfeld, überstürzt sogar, nun, gewiss, das habe allein ich zu verantworten, und doch ist es so, überstürzt aufgebrochen also und der Sommer ist schon weit vorangeschritten und mit ihm die beste Zeit, um die Grauen Gipfel zu überqueren. Aber doch haben wir immer noch viel Zeit, genug jedenfalls, für unsere Fahrt nach Calip. Wir sind nur zu zweit, keine schwerfällige, große Karawane, und wenn es pressiert können wir schnelle Märsche anschlagen, nehme ich an, habe ich nicht Recht?“

„Zwei Wochen?“ fragte Servitius nur.

„Was? Wie, zwei Wochen?“ erwiderte ich verdattert.

„Zwei Wochen wollt ihr hier verweilen? Ganze zwei Wochen? Ihr hattet es bsher doch so eilig über den Hauptkamm zu gelangen?“

„Na ja, ja, gewiss, es soll uns auch nichts zu Trödelei verleiten, das war auch nur so daher gesagt mit den zwei Wochen, ich meine ja nur, dass wir uns nicht fürchten müssen wegen der paar Tage Wartezeit.“

„Nicht fürchten. Schön.“ Servitius nahm sich eben doch eine Menge heraus.

„Hör zu“, sagte ich also mit kühler Strenge, „das hier ist meine Reise, und sie ist mir wichtig, verflucht wichtig. Ich weiß schon, was ich tue. Wir haben noch ein paar Tage Zeit, und wer weiß, vielleicht kräftigt es uns, wenn wir uns hier, bei diesen braven und hilfsbereiten Menschen ein wenig an die Höhe und an das Dasein in den Bergen gewöhnen. Wenn aus ein paar Tagen eine Woche wird oder auch zwei, dann schadet auch das nicht. Du kannst dich auf meine Urteil ruhig verlassen, oder verlass dich meinethalben nicht darauf, ich bin dir keine Rechenschaft schuldig!“

Ich hatte mich in Rage geredet und ich gefiel mir ganz gut in der Rolle des Herren, dem es nunmehr langte mit den Unbotmäßigkeiten seines Dieners. Nicht wenig bedauerte ich, nicht an einem Tisch zu sitzen, auf den ich ungestüm mit der Faust hätte schlagen können. Servitius schaute schuldbewusst drein. Oder immerhin gab er sich alle Mühe, so dreinzusehen, als habe er seinen Fehler erkannt und mit der Reue schon begonnen. Gut, das war also erledigt.

„Übrigens“, setzte ich noch hinzu, „übrigens sind es doch nicht einmal mehr zwei Wochen bis zur Sommersonnenwende, nicht wahr?“

„Elf Tage, ganz genau elf Tage, Herr.“

„Siehst du, elf Tage nur. Hier in den Bergen ist das in den Dörfern immer eine große Feier, die Sommersonnenwende, wir könnten uns das doch hier bei den braven Bürgern von Ödplan einmal aus nächster Nähe ansehen, was meinst du?“

„Ich meine, mir ist es bis jetzt wohl entgangen, mit welch braven Bürgern wir es in diesem Weiler zu tun haben“, antwortete Servitius, ohne sich irgendeine Mühe zu geben, seine Skepsis zu verbergen, „aber wir sind ja auch noch nicht lange da. Und verzeiht mir Herr, den Irrtum, in dem ich mich befinde.“

„So? In welchem Irrtum denn?“

„Nun, es beschämt mich, es einzugestehen“, sagte Servitius und spielte dabei den Verlegenen, indem er mit dem Fuß auf dem Boden scharrte.

„Jetzt stell dich nicht so an!“ schnauzte ich, „raus mit der Sprache!“

„Es ist nur so: Ist nicht nach der allgemeinen Lehre des Allerhöchsten Priesters die Feier der Sonnenwenden ein primitiver Aberglaube, die einem gehorsamen Anhänger der allgemeinen Lehre nicht würdig ist? Nein, so kann es gewiss nicht sein, sonst würdet ihr, Meister Vagans, nicht ernsthaft erwägen, an derlei verachtenswerten Kulthandlungen primtiven Aberglaubens teilzunehmen.“

Keine Frage, jetzt nahm sich Servitius entschieden zu viel Freiheit. An der Rechtgläubigkeit des eigenen Herren zu zweifeln war für einen Diener ein schwerwiegendes Vergehen, andere Diener hatten dafür schon teuer bezahlen müssen. Auch ich fühlte mich durch Servitius' Vorhaltung ertappt, er hatte ja völlig Recht, einem Berater des Fürsten und erklärten Anhänger der allgemeinen Lehre stand es sehr schlecht zu Gesicht, an einer Feier zu Sonnenwende teilzunehmen. Dass er Recht hatte, vergrößerte nur die Gefahr, der sich Servitius aussetzte. Hätte ich ihn dafür hart bestraft oder gar verstoßen, hätte mir niemand einen Vorwurf daraus machen können. Selbstverständlich war ich auf ihn angewiesen und ohnehin kaum in der Stimmung harte oder überhaupt irgendwelche Strafen über ihn zu verhängen. Auch das wusste der schlaue Hund natürlich.

„Hüte deine Zunge, Kerl“, sagte ich deshalb nur, „und mach dich gefälligst daran, mir schleunigst ein tüchtiges Mittagessen zu verschaffen. Vom Maulaffen Feilhalten ist noch nie etwas Gutes gekommen, wofür du der wandelnde Beweis bist. Los, schaff mir zu essen, aber keinen Bauernfraß, hörst du?“

Servitius grinste ganz unverschämt und entfernte sich unter einer Verbeugung.

„Und dann“, rief ich ihm hinterher, „dann nutze deine neugierigen Lauscher, um in Erfahrung zu bringen, wie genau dieses Feier zur Sonnenwende hier üblicher Weise abläuft. Wir wollen uns als gute Gäste erweisen.“

Ich wollte ihm noch ein herrisches „das war's, du kannst gehen“ hinterher rufen, aber da war Servitius schon längst wieder zur Hoftür hinaus und unterwegs, Essen für mich zu holen. Wieder hatte er mir erst gar keine Chance gelassen, ihn ungerecht zu beleidigen.

 

* * * * *

 

Alles fügte sich so leicht, als hätten die Ödplaner nur darauf gewartet, mich und Servitius als ihre Gäste aufzunehmen. Hätten wir einen längeren Aufenthalt in diesem Weiler geplant und mit vorauseilenden Kurieren Anordnungen für unsere Aufnahme und Beherbergung getroffen, wir hätten es uns auch nicht besser einrichten können. Mit Rodmal, unserem tüchtigen aber wenig charmanten Wirt vereinbarten wir die Unterbringung unseres lahmenden Maultieres und unsere tägliche Beköstigung. Unsere Unterkunft aber wählten wir statt in den zugigen Kammern der Schenke in Bagurs Haus. Es war allerdings kaum eine Wahl, sondern Bagur bestand darauf, uns als seine Gäste beherbergen zu dürfen, und auch wenn wir ihm dafür natürlich nichts schuldeten, konnte er, zwar Dorfältester und vornehme Erscheinung und vermögend genug, um die karge Landwirtschaft nicht als Lebensunterhalt betreiben zu müssen, trotz seines bescheidenen Wohlstands also durfte er darauf rechnen, dass ich ihm das eine oder andere Goldstück für seine Gastfreundschaft bei meiner Abreise schenken würde, mehr als Andenken, denn als Entgelt für das Logis.

Jedes der Goldstücke würde gut verwendet sein, da war ich mir schon gewiss, als ich am Nachmittag unseres zweiten Tages in Ödplan zum ersten Mal das Zimmer in Augenschein nahm, in dem ich schlafen würde. Bagurs Haus war vollständig aus Stein errichtet und überdies das mit Abstand größte im Dorf. Ganz oben gelegen, eröffnete sich von der Freitreppe, die in die Wohnetage führte, ein vollständiger Panoramablick über das Dorf und in weite Ferne bis zu den südlichen Ufern des Großen Sees. Das Haus blitzte vor Sauberkeit, als ob ein Zauberspruch all den Schlamm und Dreck des Dorfes daran hindert, über die Schwelle zu gelangen. Vollends ungewöhnlich aber war der Umstand, dass das Haus nicht nur die allernotwendigsten Räume beherbergte, sondern ganz im Gegenteil Platz genug für mancherlei Annehmlichkeiten bot. Ein Speisezimmer fehlte ebenso wenig wie ein regelrechter Saal und sogar eine Bibliothek gab es. Alles das war, wie ich während der Führung durch den Hausherren selbst feststellen konnte, ordentlich und geschmackvoll, aber nirgends mit protzigem Gepränge eingerichtet. Eine bessere Unterkunft als diese durften wir auf unserer ganzen Reise bis nach Calip kaum erwarten.

Außerdem verlangte Bagur, das machte er gleich zu Beginn deutlich, keinerlei gesellschaftlichen Umgang mit mir als Gegenleistung für unsere Aufnahme. Er versprach, sein Haus und seine Diener stünden uns ganz so zur Verfügung wie ihm selbst und wir könnten kommen und gehen wie wir nur wollten. Der ihm eigene Ernst, mit dem er das sagte, ließ keinen Zweifel daran, dass er es genau so meinte.

Nichts und niemand drängte uns also zum Aufbruch, im Gegenteil sprach für uns vieles dafür, die schönen Sommertage sorglos in Ödplan zu verbringen.

 

* * * * *

 

Drei Tage vergingen, an jedem von ihnen sah ich Blumbella. Wir verabredeten uns nicht, selbstverständlich nicht. Ich ging einfach an jedem Tag zur ungefähr gleichen Zeit, etwa zwei Stunden vor dem höchsten Sonnenstand, zu ihrer Almhütte hin. Das Hüttlein hatte jeden Schrecken verloren und stattdessen einen süßen, leichtherzigen aber unwiderstehlichen Reiz gewonnen. Während ich nach außen hin und insbesondere Blumbella gegenüber den verwöhnten Städter gab, der sich mit Naturstudien über sein Los trösten musste, an den Hängen Ödplans verweilen zu müssen, pochte in Wahrheit mein Herz an jedem Tag ein wenig unruhiger, wenn ich den Wald durchquerte, um auf die Alm zu gelangen, auf der ich Blumbella sicher bei der Hütte wusste.

An diesen drei Tagen hatten wir die Zeit belanglos verplaudert, dennoch war ich jedes Mal einige Stunden lang geblieben und erst weit nach der Mittagsstunde mit de Hunger eines Wolfs in die Schenke zurückgekehrt. Harmlos, ganz harmlos war das alles. Ich kam dorthin, ich traf Blumbella dort, doch das war ja nicht mehr als ein Zufall, der sich, wiederum zufällig, an drei aufeinander folgenden Tagen wiederholte.

Am vierten Tag aber konnte ich es nicht mehr für Zufall gelten lassen, wenn ich – womit ich fest rechnete – auf Blumbella zur selben Zeit am selben Ort treffen würde. Ich hatte nämlich aus Bagurs Haus einige kleine Stücke Konfekts mitgenommen, die mir als Gabe des Gastgebers zugedacht waren, aus denen ich mir aber so wenig machte wie aus jeder süßen Speise. Behutsam hatte ich die Stücke in ein sauberes Stücklein Leintuch gewickelt und vorsichtig in meiner weiten Rocktasche verstaut. Ich wollte Blumbella überraschen und beschenken, das war schlechthin nicht zu leugnen.

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Cupator ist ein Autor, der vielleicht keiner sein sollte - nicht, weil er sich das Schreiben nicht zutraut, sondern weil er im echten Leben etwas macht, was kaum auf ein Autorendasein hindeutet.

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Cupator Re: Kennst Du... -
Zitat: (Original von DoktorSeltsam am 15.09.2012 - 19:34 Uhr) ..."Die Kinder der Finsternis" von Niebelschütz? Ist, glaube ich, nicht sehr verbreitet, obwohl es durchaus das Zeug zum Kultbuch hatte...Schöner Text, Willi (oder darf ich Bogie sagen?) - allein bei den Namen müssen wir noch ein wenig feilen. Blumbella? Holla! Und lass bitte nie einen Servitius "keck grinsen"...Das klingt wie Will Vesper - und ich hoffe, Du weißt, wer Will Vesper war.

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Hallo Herr Doktor,
so so, "Die Kinder der Finsternis", nein, kenne ich nicht, habe ich erst gerade eben über Amazon und Wikipedia kennengelernt. Tja, der "Tobel" ist - ohne Scherz - ein ganz frei erfundener Text, ich habe kein Konzept und auch noch keine Idee, wie es weitergehen soll. Von daher: interessante Anregung, die Handlung des Wolf von Niebelschütz. Und das mit den Namen: Das hat mir meine Herzallerliebste auch gesagt, dass das mit "Blumbella" nicht so töffte ist. Ich nehme mal an, Du hast Dich nicht mit ihr verabredet, also kommt die Namensänderung ganz oben auf die Nachbesserungsliste. das "keck grinsen", na, ich weiß nicht - Will Vesper, kannte ich bis gerade eben auch nicht, herzlichsten auch.

Beste Grüße,
Cupator
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DoktorSeltsam Kennst Du... - ..."Die Kinder der Finsternis" von Niebelschütz? Ist, glaube ich, nicht sehr verbreitet, obwohl es durchaus das Zeug zum Kultbuch hatte...Schöner Text, Willi (oder darf ich Bogie sagen?) - allein bei den Namen müssen wir noch ein wenig feilen. Blumbella? Holla! Und lass bitte nie einen Servitius "keck grinsen"...Das klingt wie Will Vesper - und ich hoffe, Du weißt, wer Will Vesper war.

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