Rafail Coel, Veteran und ehemaliger Anführer einer Spezialeinheit dachte dem Krieg entronnen zu sein. Er hatte sich geirrt. Nach 10 Jahren holt ihn die Vergangenheit ein und droht zu seiner Zukunft zu werden. Um das zu verhindern bekommt er eine zweite Chance und ist bereit alles zu tun. Copyright by Eagle Writer Bildquelle Star burst red and yellow fire / Fotolia.com
Der Wagen kam mehrere Meter vor Rafail Coel zum Stehen. Er konnte Cain Steel auf der Rückbank erkennen, zusammen mit einer weiteren Person, die ihm unbekannt war. Irgendetwas störte ihn an ihm.
Der Fremde schien ihn die ganze Zeit nicht aus den Augen zu lassen, während Cain, erstaunlich geschickt, aus dem Wagen kletterte.
Wie alt war Steel jetzt? 40… 50 ? Auf jeden Fall ein Stück älter als Coel selbst überlegte dieser.
Auch wenn das heute nicht mehr wirklich einen unterschied machte. Lebenserwartungen von hundert Jahren und mehr waren immerhin eher die Norm als eine Ausnahme geworden und mit der fortschreitenden medizinischen Technik merkte man den wenigsten Menschen ihr Alter wirklich an.
Er hatte seine Grundausbildung mit 20 beendet, war dann zur GTFO gekommen und hatte für diese zwei Jahre auf Artherium gearbeitet. Bis zum Artherium-Zwischenfall.
Und nun zehn Jahre später stand er wieder vor einer Einrichtung der Trading and Defense Forces…
,, Schön das sie sich entscheiden haben zu kommen.“ , begrüßte ihn Cain und streckte ihm die Hand hin.
,, Glauben sie mir, ich bin nicht hier, weil ich es möchte.“ Er ging an Cain, die hingehaltene Hand ignorierend, vorbei in Richtung des Wagens.
,, Ich dachte nicht, das sie nach der Zeit immer noch…“ , setzte der Mann an und ging ihm nach.
,, Was, das ich immer noch verdammt Sauer bin?“ , fragte er, während er umständlich auf einen Platz kletterte. Mit einem gelähmten Arm und nur einem beweglichen Bein war das eine geradezu akrobatische Leistung. Er wendete sich an den Mann, der ihn und Steel schon die ganze Zeit beobachtete hatte.
,, Und sie sind…“ setzte er an, als ihm klar wurde, was ihn an dem Fremden so gestört hatte.
Er war kein Mensch.
Die grauen Augen, die ihm entgegenstarrten wirkten kalt und hatten doch etwa unglaublich faszinierendes, als würde man in ein Prisma starren. Das Licht speigelte sich darin, wie auf Beschichteten CD-Oberflächen.
Die Haare hatten einen ebenfalls grauen Farbton, was ihn älter aussehen ließ als er war.
Oder zumindest, als er vorgab zu sein, den das Gesicht seines Gegenübers war vollkommen Glatt und hätte Coel die Maske nicht durchschaut, er hätte nicht gewusst, ob er einem alten oder jungen Menschen gegenübersaß.
Ein kaum wahrnehmbares Schimmern ging über die Oberfläche der Haut des Mannes… oder was immer er wahr.
,, Seyonn.“ , antwortete er mit einer durchaus angenehmen, aber irgendwie künstlich klingenden Stimme. Seyonn streckte ihm ebenfalls die Hand hin und zu seinem eigenen erstaunen Ergriff Coel sie, bevor er es selbst registrierte.
,, Was hat die Unity hiermit zu tun ?“ , fragte er an Cain gewandt, der sich nach vorne neben den Fahrer gesetzt hatte.
,, Sie werden es verstehen, wenn wir drinnen sind. Dann erkläre ich alles.“
Beunruhigt sah Coel zu dem Wesen, das sich als Seyonn vorgestellt hatte hinüber.
Auch wenn es aus der Entfernung aussah wie ein Mensch… aus der Nähe konnte nichts mehr darüber hinwegtäuschen, was der Fremde war.
Die Unity war vor rund fünfzig Jahren das erste Mal aufgetaucht.
Die Berichte darüber gehörten heute zur Allgemeinbildung. Es gab kaum etwas, das wie die endgültige Erkenntnis, nicht allein zu sein und noch dazu absolut unterlegen, auf die Menschheit eingewirkt hatte.
Damals war ein Schiff , vermutlich ein Späher der Unity, auch wenn die bis heute zu dem Vorfall schwiegen, auf einer Koloniewelt gelandet.
Die ersten Bewohner die in die Nähe der Landestelle kamen staunten nicht schlecht, als sie feststellten, dass das Schiff vollkommen leer war. Zumindest dachten sie das erst.
Bis sie plötzlich etwas gegenübergestanden hatten, das beinahe wie ein Mensch aussah.
Die Angehörigen der Untiy besaßen an sich keine wirklichen Körper mehr.
Ihre Technologie war, soweit Coel das Verstanden hatte auf einem Punkt angekommen, an dem sie ihr Bewusstsein auf Computer Übertragen hatten.
Kleine Schwärme aus Millionen von Atomgroßen Speichereinheiten, die letztlich jede das Bewusstsein einer Person enthielten, manchmal auch die von mehreren und sich selbst reparieren und zu beliebigen Formen zusammensetzen konnten.
Meist wählten die Vertreter der Untiy die Form der Wesen, mit denen sie grade zu tun hatten, in diesem Fall ein Mensch.
Aus menschlicher Sicht betrachtet waren diese Wesen so gut wie unsterblich.
Solange nicht der Großteil aller Nanospeicher aus denen sie bestanden zerstört wurde lebten sie praktisch ewig.
Seyonn hatte, soweit Coel das abschätzen konnte vermutlich schon existiert als die Zivilisation auf der Erde grade im Entstehen war.
Aber wäre das noch nicht genug, um einen Angst zu machen, hatte die Unity einen Weg gefunden in jeder Sprache zu kommunizieren.
Jemanden, der den Hintergrund nicht kannte, würde es wohl Telepathie nennen.
Bei genauerer Betrachtung wiederum… war es dasselbe Prinzip.
Nanopartikel, die sich an die Gehirnströme des gegenüber hängten und dabei in Sekundenschnelle Wissen, Gedanken, Informationen übertragen konnten.
Seyonn hatte bei seiner Ankunft hier vielleicht nicht einmal ihre Sprache beherrscht
Vorher hatte das Parlament überhaupt nicht die Möglichkeit gehabt, mit anderen Völkern wie den Artheranern zu verhandeln, einfach, weil es für außerirdische Sprachen keinerlei Referenzen auf der Erde gab.
Im Prinzip war es dieselbe Situation wie mit Hieroglyphen vor Entdeckung des Steins von Rosetta.
Es wäre schlichtweg unmöglich oder zumindest unglaublich Schwierig gewesen.
Coel war alles andere als Wohl dabei, das der Fremd praktisch jederzeit in seinen Gedanken herumschnüffeln könnte andererseits würde man das wohl auch irgendwie mitkriegen. Zumindest hoffte er das.
Heute waren Botschafter der Unity auf vielen Randkolonien und bei fast allen Planetenersterkundungen Anwesend.
Außer natürlich, das Parlament entschied sich für den einfacheren Weg, wie auf Artherium.
Etwas, das die Unity zwar ,, bedauerte“ , wie es ihre Botschafter immer wieder betonten. Aber sie taten nichts dagegen. Es lag definitiv in ihrer Macht, dessen war Coel sich sicher. Aber dennoch begnügten sie sich damit, leere Ermahnungen auszusprechen.
Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, hörte er Cains Stimme.
,, Wir sind da.“ Der Wagen stoppte vor dem großen Betonkomplex im Zentrum des Zauns. Coel sah sich um. Die kleineren Bauten, die er schon vorher bemerkt hatte, formten einen Kreis darum.
Auf einer freien Fläche neben dem Komplex stand ein kleines Transportschiff. Wieder etwas, das ihn an Artherium erinnerte.
10 Jahre zuvor…
,, Also, was machen wir, wenn wir im Hangar sind ?“ , fragte Martin neben ihm. Coel schreckte aus seinen Gedanken hoch. Während er darauf wartete, dass die Aufzugskabine das Deck erreichte, hatten ihn wieder die Bilder der Zerstörung heimgesucht.
,, Die Schiffe sind bestimmt alle gesichert.“ , fuhr Martin fort.
,, Wir werden sehen. Ich hatte ein interessantes Gespräch mit dem Kommandanten.“
,, Cain ? Ihr wart bei Cain Steel ?“ Der Pilot machte eine Pause, ,, Ich hoffe wirklich, ihr habt diesen Bastard getötet.“
,, Er hat auch nur Befehle befolgt Martin…“ , versuchte er den Deutschen zu beschwichtigen. In seinen Gedanken gab er zwar ebenfalls Cain die Schuld… aber zumindest schien der Kommandant so etwas wie Reue zu empfinden.
,, Ja… im Gegensatz zu uns.“ , meinte er wieder etwas besser gelaunt. Oder er tat zumindest so.
Der Fahrstuhl kam zu einem Stopp. Die Türen öffneten sich und Coel trat als erster heraus.
Hier auf den Versorgungsebenen war noch weniger los als auf dem restlichen Schiff. Offiziell war der Artherium-Einsatz vorüber und somit war die Gesamte Abteilung freigestellt.
Normalerweise wären einige dutzend Logistiker damit beschäftigt gewesen Versorgungspläne zu entwickeln und Transporte zu den Truppen im Feld oder über dem Planeten loszuschicken und damit zu gewährleisten, dass niemanden die Munition oder die Vorräte ausgingen.
Jetzt aber lag das Deck, das lediglich aus einer einzigen rieseigen Lagerhalle mit einem durch nichts davon getrennten Hangar bestand, vollkommen leer. Ein Gelände so groß wie mehrere Fußballfelder, auf dem sich Kisten mit Waffen, Munition und Konserven stapelten und nirgendwo war ein Mensch zu sehen.
Das einzige Geräusch kam vom Luftzug, den die Lebenshaltung verursachte und dem kaum wahrnehmbaren Summen der Schiffsmaschinerie.
Sie suchten sich einen Weg zwischen den, bis zur Decke gestapelten, Kisten hindurch. Bei einem Angriff wäre das ganze Deck sofort geräumt worden, um zu verhindern, dass jemand von
herabstürzenden Vorratsbehältern getroffen wurde, was durchaus vorkam.
Erst vor einer Woche hatte Coel mitbekommen, wie einer der Lageristen von einer schweren Kiste getroffen wurde, weil er beim Verladen nicht aufgepasst hatte. Zwar war der Mann mit dem Schrecken davongekommen, aber seit diesem Tag fühlte Coel sich nicht mehr so recht wohl, wenn er zwischen den hoch aufgestapelten Türmen hindurchlief.
Am Ende des Labyrinths des Depotdecks führte eine breite Treppe nach unten, auf eine weitere Ebene, die den Hangar der Horus darstellte.
Eine Halle, groß wie ein Haus, die auf einer Seite eine große Schleusentür besaß, breit genug, das ein Transporter oder ein Falcon-Jäger, das Standardmodell der GTDF-Streitkräfte, hindurchpasste.
Die Horus unterhielt ein ganzes Geschwader dieser hochleistungsfähigen Kampfflieger, die sowohl für den Kampf im All, als auch für den Einsatz auf Planeten mit Atmosphäre ausgelegt waren.
Die Form erinnerte an die klassischen Jagdflugzeuge, die in dieser Form schon seit den 50er Jahren des 20 Jahrhunderts auf der Erde eingesetzt wurden , nur war das Design abgeflacht worden.
Die Bewaffnung bestand aus einem einzelnen Railgungeschütz, das auf das Heck des Fliegers Montier war und vom Co-Piloten bedient werden konnte, während der Pilot lediglich die Flugmanöver übernehmen musste.
Eine kleinere Version des Novagenerators, wie ihn die Horus verwendete, befähigte die Jäger auch zu kleineren ÜLG-Sprüngen.
Perfekt also für ihre Zwecke.
Laut Cains Aussage, waren einige der Jäger nicht gesichert und somit für jeden zugänglich.
Normalerweise bekam jeder Pilot der Armee und der GTDF eine eigene ID zugewiesen, auf welche die Steuerung des Fliegers reagierte. Nach einem Einsatz wurde die ID zurückgesetzt und nur der ihr zugedachte Pilot konnte die Maschine wieder starten.
Manchmal jedoch wurde genau dies nicht getan, wenn Beispielsweise ein Techniker die Maschine überprüfte. Dann wurde die aktuelle ID gespeichert und der Jäger blieb betriebsbereit.
Coel und Martin begannen, die Steuerungen der Falcon-Jäger einzeln durchzugehen.
Als Coel in die erste Maschine kletterte und versuchte die Triebwerke anzuwerfen, gab der Bordcomputer lediglich einen schrillen Warnton von sich. Einige Lampen blinkten auf und erloschen wieder. Fehlende ID wurde als Schriftzug im Overhead-Display eingeblendet.
Er sprang aus dem Jäger und lief herüber zum nächsten. Wieder kein Glück.
Auch bei den nächsten drei Falcons , die er zu starten versuchte,
Letztlich jedoch, beim fünften oder sechsten Versuch hatte er Glück. Die Triebwerke liefen an.
Die Falcon-Jäger verfügten über mehrere Wasserstoffbrennzellen, die genug Schub erzeugten, um das Gefährt auf mehrfache Schallgeschwindigkeit zu beschleunigen. Entsprechend laut waren die Triebwerke. Selbst im Ruhezustand, war an eine Verständigung mit Martin nicht mehr zu denken.
Schließlich schaffte er es irgendwie, den Deutschen klar zu machen, dass er das Steuer übernehmen sollte. Wenn die Horus beim Start das Feuer auf sie eröffnete würden sie den besten Piloten brauchen. Und Martin war einer der besten, den die GTDF zu bieten hatte.
Soweit er wusste, hatte der Mann vermutlich mehr Flugstunden absolviert, als die restliche Mannschaft der Horus zusammengezählt.
Coel selbst würde den Platz des Copiloten übernehmen, was bedeutete, das ihm nicht mehr zu tun blieb, als ein paar Anzeigen und Instrumente zu überprüfen. Und zu beten, das sie außer Feuerreichweite waren, bevor die Railgunbatterien der Horus sie erfasste.
Die Railgun, auch als EMRG oder Schienenkanone bekannt beschleunigte ein Geschoss auf dieselbe Weise, auf die auch eine Magnetschienenbahn beschleunigte.
Eine Art Schlitten, der das Projektil beherbergte wurde mithilfe eines Magnetfelds beschleunigt. Die dabei entstehenden Geschwindigkeiten waren so groß, das sich durch bloßen Reibungswiderstand eine Plasmawolke hinter dem Geschoss bildete und die Projektile sich beinahe mit 2,5 Kilometern in der Sekunde auf ihr Ziel zubewegten.
Sollte eines der Geschosse auch nur in der Nähe des Jägers detonieren, würde die Schockwelle allein ausreichen um die Panzerung zu zerfetzten. Den im Gegensatz zu großen Schlachtschiffen verfügten die Jäger nicht über Schildtechnologie oder Magnetfelder, die Projektile abfingen. Sie mussten sich im Kampf allein auf ihre Wendigkeit verlassen.
Martin zündete die Triebwerke. Die Beschleunigung war sofort spürbar und der Lärm der Maschinen wurde kurz Ohrenbetaübend. Es gab einen Grund, warum es die meisten Piloten hassten, die Falcon auf Planeten einzusetzen. Im Weltall wurde der Lärm durch das Fehlen eines Mediums für den Schall gedämpft. Solange sie sich aber noch im Hangar befanden, war es fast unerträglich.
Endlich jedoch raste die Maschine durch die Schleusentore. Sofort wurden die Antriebe hörbar leiser.
Coel erlaubte es sich kurz zu entspannen.
Durch die Sichtfenster konnte er die Sterne und den noch immer glühenden, zerstörten Planeten sehen. Die Aschewolke hatte sich mittlerweile in einem Halbkreis angeordnet, der die Bahn des Planeten beschrieb. Minuten vergingen schweigend.
Sie hatten es geschafft…
Ein Lichtblitz machte diesen Gedanken zu Nichte, bevor er ihn zu Ende bringen konnte.
Wie ein diabolisches Feuerwerk surrten die brennenden Geschosse an ihnen vorbei. Auf dieser Seite des Schiffs gab es fünf Batterien, die vermutlich alle das unerlaubt gestartete Gefährt unter Beschuss nehmen würden.
,, Festhalten.“ , wies ihn Martin an.
,, Sie wissen schon, das die uns gar nicht treffen müssen um uns zu erledigen ? Ausweichen bringt also gar…“
,, Wer hat gesagt, dass ich ausweichen will ?“
Mit diesen Worten lies der Pilot das Gefährt eine Enge Kurve beschreiben und kehrte die Flugrichtung um. Anstatt sich von der Horus zu entfernen, flogen sie nun direkt darauf zu. Coel konnte die Lichtblitze auf der Schiffshülle erkennen, wenn wieder eine Railgun feuerte, wieder ein Geschoss nur knapp an ihnen vorbeiraste und einige Kilometer entfernt detonierte.
Dann waren sie auf einer Höhe mit dem Schiff und Martin lenkte den kleinen Jäger unter dem Rumpf hindurch, bis sie die andere Seite des Titanen erreichten. Die Geschützte verstummten.
Offenbar waren die Batterien auf dieser Seite nicht besetzt.
,, Geschafft.“ ,stellte Coel fest. ,, Warnen sie mich aber nächstes Mal bitte vor.“
,,Nächstes Mal ?“ , fragte Martin. ,, Wenn es nach mir geht, nie wieder.“
,, Früher oder später. Ich wette um fünf Dollar.“
,, Das werde ich mir merken.“
Für den Moment waren sie sicher. Aber wohin sollte er jetzt gehen? Die GTDF würde ihn früher oder später aufspüren und dann… Dann würde ihn nur noch seine Drohung gegenüber Cain schützen.
Sie sollte ihn immerhin 10 Jahre lang Beschützen.
Bis zu diesem Moment, in dem er die Seyonn begegnete… und dem Moment in dem man ihm eröffnete, das einer seiner Alpträume wahr geworden war.
EagleWriter Re: - Zitat: (Original von Fianna am 27.08.2012 - 20:52 Uhr) Durch all diese technischen und physikalischen Details wirkt deine Geschichte irgendwie richtig real oder zumindest nicht gänzlich unmöglich. Einfach toll! Liebe Grüße Fianna Ja.. das meiste hol ich mir aus Wikipedia ;-) Aber ich darf stolz gestehen, da sich mir ein wenig auch selbst ausgedacht habe. lg E:W |