Romane & Erzählungen
Und ich nur so: "Hä?" - Das Ende

0
"Und ich nur so: "Hä?" - Das Ende"
Veröffentlicht am 07. Juli 2012, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Einfach ich: Verrückt, spontan, South Park süchtig , Manga Liebhaber (:Liebt es , Leute zum Lachen zu bringen und Menschen ins Grübeln. Leicht verwirrbar, meine Lieblingsworte: \"Hä?\" und \"Wieso?\" Sonstige Lebensmottos: -Erziehe deine Katze mit den Worten \"Nein Miez, das ist meins\" und sie wird es dir danken. -Its MY life, not YOURS. -Egal ob ich mich liebt, hasst, mag und verflucht, ich werde trotzdem weiterleben, denn eure Worte ...
Und ich nur so: "Hä?" - Das Ende

Und ich nur so: "Hä?" - Das Ende

Beschreibung

Das letzte Kapitel meiner Story ): ich hoffe, es gefällt euch trotzdem.

Das Ende

Es gibt einige Dinge, die ich aus dieser Geschichte gelernt habe.
Erstens. Das Leben muss man nicht so nehmen , wie es kommt. Man kann es verändern, formen wie ein Klumpen Ton.

Zweitens. Alle , die Böses tun, werden bestraft.

Drittens. Ich habe die Liebe und den Hass intensiv kennengelernt.

Während ich mir das überlegt habe, fiel mir vor allem auf, dass ich noch nie so eine Geschichte gehört habe.

Die nächsten Tage verbrachte ich meistens mit Rick ,aber auch meine Mutter nahm sich mehr Zeit für mich. Ich hatte damals große Angst , Rick zu verlieren. Neben meiner Mutter war er einer der wichtigsten Teile in meinem Leben geworden. Weihnachten rückte immer näher und noch immer lag Ricks Mutter im Koma. Nicolas saß inzwischen, aber er würde nur bis Neujahr in Haft leben müssen. Körperverletzung sei ja nicht so schlimm. Aber Seelenzertrümmerung meiner Meinung nach schon! Dafür sollte er sein ganzes Leben lang sitzen!
Von Shy hörte ich nichts mehr. Heute weiß ich, dass sie umgezogen ist. Warum kann ich mir nicht genau erklären. Aber ich finde es ziemlich feige von ihr.

Ich saß gerade auf der Couch und aß Chips, als unser Telefon klingelte. Es war der 23.Dezember und draußen tobten die Flocken über die Straße. Ich stand auf und nahm den Hörer ab. „Lily Fuy?“,fragte ich und lauschte in den Hörer. Ich hörte nur ein leises Summen, dann klickte es kurz und eine Stimme sagte: „Guten Tag. Hier ist die städtische Krankenklinik, Frau Doktor Honey am Apparat. Wir rufen wegen einer unserer Patientinnen an. Ein junger Mann hat uns ihre Nummer dagelassen, um Sie von der Genesung der Patientin Jane Taker zu informieren.“ Ich riss die Augen auf. „Genesung? Heißt das, sie ist wach?“,fragte ich eilig. „Könnte man so sagen.“,meinte Doktor Honey. „Okay, wir kommen sofort!“,sagte ich und warf den Hörer auf die Gabel. Dann zückte ich mein Handy und schrieb Rick eine Kurzmitteilung. „Bis in 3 Minuten vor unsrem Haus!“ Dann ich auf und rief meiner Mutter ein „Komm schnell runter“ zu. Ich hörte ihre Schritte, die vom dem Knarren der Treppe begleitet wurden.

 

Kennt ihr das? Wenn ihr eine schreckliche Zeit durchlebt habt und plötzlich ist alles … perfekt? Manche genießen diese Zeit ,aber ich warte auf ein Ereignis, dass mich wieder zurück ins Unglück reißen würde. Und ich war sicher, es würde kommen.

Rick und seine Mutter redeten stundenlang, während ich und Lu einfach vor der Tür saßen und warteten. Wir spielten ein Spiel, ich weiß aber nicht mehr welches. Bis nach langer Zeit endlich die Tür auf ging und Mrs Taker und ihr Sohn hinaus traten. Er stützte sie. Ich stand schnell auf und nahm Rick die Taschen, mit denen er kämpfte, ab und ging voraus zum Wagen.

 

Natürlich kam mein Stoßdämpfer noch. Und dafür suchte sich das Schicksal den heiligen Abend aus. Wir saßen zusammen unterm Baum , Rick, Susan, Jane, Lu und ich. Wir redeten, packten Geschenke aus und lachten. Ich hatte eine neue Familie. Es war einer der schönsten Abende seit langem, bis es an der Tür klopfte. „Ich geh schon.“,sagte Lu und stand auf. Ich sah ihr nachdenklich hinterher. Ich hörte einen Aufschrei, einen Knall und die eiligen Schritte meiner Mutter. „Ruft die Polizei!“,kreischte sie. Es war ruhig und still. Keiner rührte sich. „Na macht schon“ Lu rannte zum Telefon. Ich hörte nur Wortfetzen von dem, was sie sagte. „Ausgebrochen... Galdenalee 12, Nicolas Taker.“ Ich kreischte auf. Rick umarmte mich fest. Es klingelte erneut. Und nochmal. Meine Mutter kam zurück ins Wohnzimmer und setzte sich zurück auf ihren Platz. „Ganz ruhig bleiben. Er hat eine Waffe.“ Nicolas klingelte immer aggressiver. Bis er schließlich gegen die Tür hämmerte. Ich vernahm eine Sirene. Ein Knall. Und dann unsagbare Stille. Ich merkte, wie meine Mutter zitterte. Jane bettete etwas unverständliches. Es geschah alles so schnell, dass ich nicht mitbekam, wie ein Polizeibeamter gegen unser Wohnzimmerfenster klopfte und den Mund bewegte. Man musste kein genialer Lippenleser sein um zu erkennen, dass er „TOT“ gesagt hatte...


Ich sage es nur ungern, aber hier hört die Geschichte auf. Meine Geschichte, die mir zeigte, was für eine verpeilte Erdwandlerin ich doch bin, die mir zeigte, wie sehr man einen Menschen lieben und einen Menschen hassen kann, die zeigte, dass jeder einmal bestraft wird und dass ich die tollsten Menschen um mich herum habe. Nun bin ich endlich 19 Jahre alt geworden, ich und Rick sind noch immer zusammen und leben noch immer in einem kleinen Häuschen in einem kleinen Kaff.

ENDE

 

 

 

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_74561-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_74561-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_753687.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_753688.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_753689.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_753690.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_753691.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_753692.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Mystirya
Einfach ich: Verrückt, spontan, South Park süchtig , Manga Liebhaber (:Liebt es , Leute zum Lachen zu bringen und Menschen ins Grübeln. Leicht verwirrbar, meine Lieblingsworte: \"Hä?\" und \"Wieso?\"

Sonstige Lebensmottos:
-Erziehe deine Katze mit den Worten \"Nein Miez, das ist meins\" und sie wird es dir danken.
-Its MY life, not YOURS.
-Egal ob ich mich liebt, hasst, mag und verflucht, ich werde trotzdem weiterleben, denn eure Worte sind nur Schall und Rauch.
-Das Leben ist wie ein Apfelbaum. Man versucht ständig, das Beste davon zu erwischen und bemerkt nicht die kleinen Dinge, die viel dichter an einem hängen.

Leser-Statistik
41

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Mystirya Re: -
Zitat: (Original von Alociir77 am 07.07.2012 - 14:38 Uhr) Ach, so ein tolles Ende.. ;)

Die Geschichte ist wirklich suuuuppeerr.. ;) *freu*

Lg Alociir


Danke ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Alociir77 Ach, so ein tolles Ende.. ;)

Die Geschichte ist wirklich suuuuppeerr.. ;) *freu*

Lg Alociir
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
2
0
Senden

74561
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung