Mal wieder ein kleiner Blogeintrag. Ich weiß nicht, ob er euch interessiert, aber ich würde mich trotzdem über eure Kommentare freuen.
Hierbei geht es um, wie der Titel schon verrät. Dinge, die mich zum Nachdenken bringen. Ich denke ziemlich viel nach und obwohl man es mir an meiner Art nicht anmerkt, über viele weltbewegende Dinge.
Zum Beispiel überlege ich immer, wieso es reiche und arme Menschen gibt. Es grenzt an kindischem Leichtsinn, aber ich frage mich manchmal, wieso man das Geld nicht einfach abschafft. Oder wieso diese reichen Promis auf ihrem Geld hocken, anstatt es zu spenden. Ab und zu geben sie vielleicht etwas ab, was dann alle total großzügig und toll finden, aber wenn sie sich wirklich für die armen Interessieren würden, dann würden sie doch etwas mehr geben. Schauspieler kommen und gehen, sie sterben mit einem Haufen Geld in der Tasche und vererben es an ihre Kinder weiter. Manche gründen Organisationen, aber mehr scheint für sie zu viel zu sein.
Es gibt viele Menschen, die sich umbringen sollen. Ich kenne niemanden, der nicht mindestens schon einmal daran gedacht hat, sich das Leben zu nehmen. Und um ganz ehrlich mit euch zu sein, habe auch ich schon mal daran gedacht. Kennt ihr das Gefühl, völlig fehl am Platz zu sein? Das Gefühl, ungeliebt zu sein? Es nennt sich Einsamkeit und es ist in den letzten Jahren einer meiner engen Freunde geworden. Heute weiß ich, wo ich ungefähr bei allen stehe. Ich habe einige Freunde, bei denen ich mich nicht mehr traue, etwas zu sagen, aber auch welche, denen ich gerne alles anvertrauen kann. Mein Leben war noch nie einfach, aber wenn man so ist wie ich, dann kann es das auch nicht sein.
Ich drücke meine Gefühle meist in Geschichten aus, über alle möglichen Menschen. Jede Person aus meinem Buch ist mir und meiner bisherigen Lebensgeschichte in gewisser Weise ähnlich, jede besitzt einen Funken "Jana" in sich. Zum Beispiel habe ich bei "Und ich nur so : 'Hä?'" die Person Lily erfunden. Lily ist wie ich, tollpatschig und schüchtern, aber so wie sie handelt, würde ich es nie tun. Oder Cel aus dem Buch "Ein Sommertagebuch". Sie erlebt ähnliche Geschichten wie ich und wird von Lynn , genau wie ich schon , einfach nur ausgenutzt, ohne es zu merken. Die Menschen in meinem Umfeld haben sich verändert und das ist vollkommen okay. Nur habe ich manchmal das Gefühl, in einem leeren Gang zu stehen.
Ich denke oft über die heutigen Mädchen nach. Ich will nicht beleidigend sein, aber sind sie nicht alle gleich? Mädchen fangen immer früher an, sich mit Make-up voll zu pudern. Sie sind zickig und benhemen sich, tut mir leid, einfach nur tussig. Ihre Fotos in Facebook & co sehen alle gleich aus, sie alle machen Duckfacefotos und stellen sie rein. Dank Foto-Shop sehen sie aus, als wären sie ganz andere Menschen.
Vielleicht werde ich bald noch einige Dinge schreiben, die mich nachdenklich machen, vielleicht auch nicht. Ich schaue mal, ob mir noch etwas einfällt.
Lg,
mystirya
maunzel Genau genommen wäre es eine ziemlich schlechte Idee, Geld abzuschaffen, denn es ist nicht weiter als ein simples Tauschmittel! Oder möchtest du lieber wieder überlegen müssen, ob es sich mehr lohnt einen Korb Äpfel gegen ein Huhn oder ein Paar Schuhe zu tauschen? Ich empfehle anbei "Der Streik" und "Die Hymne", beides von Ayn Rand. Das hat nichts mit kindlichem Leichtsinn zu tun, sondern mit Logik. Sie haben ihr Geld ehrlich verdient, wieso sollte es ihnen jemand wegnehmen? LG maunzel |