Romane & Erzählungen
Und ich nur so :"HĂ€?" - Kapitel 4

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"Und ich nur so :"HĂ€?" - Kapitel 4"
Veröffentlicht am 04. Juli 2012, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Einfach ich: VerrĂŒckt, spontan, South Park sĂŒchtig , Manga Liebhaber (:Liebt es , Leute zum Lachen zu bringen und Menschen ins GrĂŒbeln. Leicht verwirrbar, meine Lieblingsworte: \"HĂ€?\" und \"Wieso?\" Sonstige Lebensmottos: -Erziehe deine Katze mit den Worten \"Nein Miez, das ist meins\" und sie wird es dir danken. -Its MY life, not YOURS. -Egal ob ich mich liebt, hasst, mag und verflucht, ich werde trotzdem weiterleben, denn eure Worte ...
Und ich nur so :"HĂ€?" - Kapitel 4

Und ich nur so :"HĂ€?" - Kapitel 4

Beschreibung

Kapitel 4 ist da & wahrscheinlich kommt das 5te Kapitel erst morgen raus ;) Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefÀllt. Kommentare nicht vergessen :)

Abrechnung

Ich holte so tief Luft, bis ich fast erstickte und sagte dann: „Shyenne Borns..“ Ich konnte hören, wie die Stimmen am Telefon leiser wurden. Ich konnte nur noch Shys immer unregelmĂ€ĂŸigeren Atem hören. Eine gewisse Spannung lag in der Luft, wĂ€hrend ich Shys Namen immer und immer wiederholte. Niemand sagte etwas. Einen Moment lang dachte ich, Shy hĂ€tte aufgelegt, doch als ich kurz auf den Display schaute, sah ich, dass sie sich noch immer am Apparat befinden musste. Außerdem hörte ich ihren Atem. „Du bist die mieseste Schlange auf diesem Planeten. Deine angeblichen Freunde hinter dir haben keine Ahnung, wer und wie du wirklich bist. Du nutzt alle nur solange aus, bis du interessantere Freunde gefunden hast und lĂ€sst jeden danach fallen.“ Ich versuchte meine Stimme so kalt wie möglich klingen zu lassen. „Was meinst du denn damit?“ Shys Stimme klang nervös. Unter ihrer Panik vergaß sie, die coole Prinzessin zu spielen. Ich beendete das GesprĂ€ch lĂ€chelnd und legte mein Handy beiseite. Dann legte ich mich auf mein Bett und starrte die Decke an. Tausend Gedanken flogen durch meinen Kopf und ich hatte das GefĂŒhl , er wĂŒrde explodieren. Shy war nur Nebensache, die meisten Gedanken galten Rick. Der Junge, der mir so unglaublich vertraut vorkam und der mich immer dazu brachte, mich vor ihm bloßzustellen. Er musste mich wirklich fĂŒr die komplette Spinnerin zu halten. Ich schloss die Augen. Schlagartig wurden mir zwei Dinge klar.

Erstens. Ich hatte mich in einen fremden Jungen verliebt.

Zweitens. Ich wusste jetzt , woher ich ihn kannte.

Ich sprang eilig auf, rannte die Treppe runter und zog mir dort meine Stiefel ĂŒber. Nur im Pulli öffnete ich eilig die TĂŒr, um rĂŒber zu Rick zu laufen, doch er stand schon vor mir. Den Finger gerade auf die Klingel gelegt. Das nervige GerĂ€usch unserer Klingel hallte durch das Haus. „Du kannst loslassen.“,sagte ich, nachdem wir uns aus alter Gewohnheit etwas lĂ€nger angestarrt hatten. Rick nahm den Finger eilig von dem Knopf. Und mir fiel auf, dass er all seine Coolniss verloren hatte. „Kann ich reinkommen?“,fragte er. Ich nickte und trat beiseite. Er hing seinen Mantel auf und zog die Schuhe aus. Ich fĂŒhrte ihn in unser Esszimmer, wo wir uns hinsetzten und eine Zeit lang einfach nur ansahen. „Es ist mir wieder eingefallen.“,sagte Rick nachdenklich und vermied es mich direkt anzusehen.

Mir auch. Willst du was trinken?“,fragte ich. Irgendwie hatte ich Angst vor dem GesprĂ€ch. Ich meine, stellt euch mal vor, ihr habt euch in jemanden verliebt, den ihr eigentlich hassen mĂŒsstet. „Mach dir keine MĂŒhe.“,winkte er ab und faltete die HĂ€nde auf dem Tisch. „Ich vermute, du weißt jetzt wer ich bin.“ Ich nickte langsam. „Wenn ich mich Recht entsinne, haben wir uns vor 2 Jahren schon einmal getroffen.“,sagte ich nachdenklich , wĂ€hrend ich kleine Kreise auf den Tisch malte. „Nicolas hat uns doch schon vorgestellt..“,meinte Rick traurig. Ich nickte bloß. Vor 2 Jahren hatte mich mein Vater auf ein Treffen eingeladen. Ich hatte es bis zu diesem Tag total vergessen. Er hatte eine neue Freundin gefunden. Sie hieß Jane und hatte schon einen Sohn. Er hat mir gesagt, dass er immer fĂŒr mich da wĂ€re , doch ich schrie ihn an, dass ich ihn hasste. Ich rannte weg, doch ein blonder Junge im schwarzen Mantel rannte mir nach. Die Art, wie er vor mir stand... Genau so , wie er auch vorige Nacht da stand. Ich hatte Rick angeschrien, dass er mir meinen Vater geklaut hĂ€tte. Und genau in diesem Moment fiel mir auf, dass Nicolas meinen Blick bei unserem Treffen gemieden hatte. Vielleicht dachte er, ich hĂ€tte ihn nicht mehr erkannt. Vielleicht hoffte er es. Rick sah mir endlich in die Augen. Auch ich blickte hoch und spĂŒrte, wie TrĂ€nen meine Wangen hinunterliefen. „Ich hasse ihn...“,schluchzte ich. Wir standen gleichzeitig auf, trafen uns in der Mitte des Raumes und umarmten uns fest. Er streichelte meine Haare und sagte immer wieder „Ist schon gut...“ und „Tut mir Leid...“Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und weinte sein ganzes Hemd voll. Ich glaube, dass wir mindestens zehn Minuten so da standen, er hielt mich in seinen Armen und versuchte, mich vom Weinen abzuhalten. Ich bemerkte gar nicht, dass jemand vor unserer TĂŒr stand und klingelte. Bis Rick mich plötzlich leicht weg stieß und sagte „Das ist jemand an der TĂŒr“ Ich schaute ihn zuerst irritiert an, dann ging ich langsam zur TĂŒr und öffnete sie. Als ich sah, wer davorstand, knallte ich sie sofort wieder zu und lief zurĂŒck zu Rick. „Wer war da?“,fragte er. „Dein Vater.“,sagte ich langsam. Ricks Gesichtsausdruck verĂ€nderte sich. Er wirkte wĂŒtend, sah aber auch so aus, als ob er mich beschĂŒtzen wollte. Er ging an mir vorbei zur HaustĂŒr. Ich folgte ihm. „Rick, da bist du ja!“,sagte Nicolas in einem Plauderton, den ich von so einem Mann niemals erwartet hĂ€tte. „Deine Mutter will,dass du nach Hause kommst.“ Ricks Stimme klang eisig, als er sagte: „Mama ist um diese Uhrzeit joggen. Ich habe sie eben gehen sehn. Warum sollte sie wollen, dass ich nach Hause komme?“ Nicolas schaute auf seine Armbanduhr. „Es sind inzwischen drei Uhr, mein Sohn. Außerdem will Lily sicherlich ihre Ruhe haben.“ „Wenn ich das wollen wĂŒrde, hĂ€tte ich es gesagt.“,murmelte ich. „Außerdem bin ich nicht dein Sohn!“,vollendete Rick meinen unausgesprochenen Gedanken laut und starrte Nicolas wĂŒtend an. „Verschwinde!“ Nicolas schnaubte wĂŒtend. „NatĂŒrlich bist du mein Sohn! Wie redest du ĂŒberhaupt mit mir?“ Rick hatte sich inzwischen schĂŒtzend vor mir postiert und er wirkte so, als wĂ€re er bereit, alles zu tun, um mich zu verteidigen. Und ich gebe gerne zu, dass mir das wirklich gefallen hat. „Verschwinde!“,wiederholte Rick felsenfest. Nicolas drehte sich um und stieg die Treppen zu unserem Haus hinunter. „Wenn deine Mutter da ist“,sagte er im Gehen. „dann kannst du was erleben!“ Rick knallte die TĂŒr zu und drehte sich zu mir um. „Danke“,sagte ich. Und von einer Sekunde zur Andren lag ich wieder in seinen Armen. Doch dieses Mal waren wir in einen Kuss vertieft.

Ich weiß nicht mehr, wer von uns angefangen hat und wer aufgehört hat. Nach unendlicher Zeit stieß er mich wieder sacht weg und sagte: „Und ich dachte , du hasst mich.“ Ein LĂ€cheln lag auf seinen Lippen. Und ich glaube, dass ich noch nie ein schöneres LĂ€cheln gesehen habe. „Wieso sollte ich?“ Ich bemerkte, dass ich ein Dauergrinsen auf dem Gesicht hatte. „Was machen wir jetzt?“,fragte Rick. Ich ĂŒberlegte kurz. „Lass uns spazieren gehen.“

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Hörbuch

Über den Autor

Mystirya
Einfach ich: VerrĂŒckt, spontan, South Park sĂŒchtig , Manga Liebhaber (:Liebt es , Leute zum Lachen zu bringen und Menschen ins GrĂŒbeln. Leicht verwirrbar, meine Lieblingsworte: \"HĂ€?\" und \"Wieso?\"

Sonstige Lebensmottos:
-Erziehe deine Katze mit den Worten \"Nein Miez, das ist meins\" und sie wird es dir danken.
-Its MY life, not YOURS.
-Egal ob ich mich liebt, hasst, mag und verflucht, ich werde trotzdem weiterleben, denn eure Worte sind nur Schall und Rauch.
-Das Leben ist wie ein Apfelbaum. Man versucht stÀndig, das Beste davon zu erwischen und bemerkt nicht die kleinen Dinge, die viel dichter an einem hÀngen.

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Kenshin Roooomantisch :)
Die Ereignisse prasseln sehr schnell auf den Leser ein, aber das ist nicht wirklich schlimm.
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Mystirya Re: -
Zitat: (Original von Alociir77 am 04.07.2012 - 16:17 Uhr) Ach wie schön.. Hab ich dir schon gesagt, dass ich diese Geschichte liebe..??

Es ist sehr spannend geschrieben und ich find auch die Idee spitze!! ;)

Schnell, schnell weiterschreiben..

Lg Alociir


Freut mich, dass sie dir gefĂ€llt ;) Das neue Kapitel kommt voraussichtlich morgen frĂŒh ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Aischaa Super :) schreib bitte schnell weiter.
Vor langer Zeit - Antworten
Alociir77 Ach wie schön.. Hab ich dir schon gesagt, dass ich diese Geschichte liebe..??

Es ist sehr spannend geschrieben und ich find auch die Idee spitze!! ;)

Schnell, schnell weiterschreiben..

Lg Alociir
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