Fianna Re: Die Sinnlosigkeit des Tötens ... - Zitat: (Original von NORIS am 04.10.2013 - 14:39 Uhr) ... wo immer auf der Welt - und sei es nur in PC-Spielen oder anderen Medien - hat Du sehr treffend ins Bewusstsein gerückt. Ein gelungenener Aufruf zum MEHR Denken und andrs Handeln Lieben Wochenendgruß Heidemrie Danke dir für's Lesen und den Kommentar! Freut mich, dass es dich anspricht :-) Liebe Grüße Anna |
Fianna Re: - Zitat: (Original von Zentaur am 02.08.2013 - 23:36 Uhr) Liebe Fianna, deine Geschichte ist sehr eindrucksvoll geschrieben. der Soldat in deiner Story, hat erkannt, das es falsch war zu töten und er hat seinen Ausweg gesucht. Wie viele jedoch töten nach dem ersten Schuss weiter und vergessen immer mehr, das die Opfer vielleicht mal die Freunde oder gar die eigenen Brüder waren. lg Helga Leider ist es meistens genauso, wie du sagst. Wenn befohlen wird zu töten, denkt manch einer vielleicht, damit wäre er nicht verantwortlich für das, was er tut, aber so ist es nun mal nicht. Danke dir für's Lesen und den Kommentar! Liebe Grüße Fianna |
Zentaur Liebe Fianna, deine Geschichte ist sehr eindrucksvoll geschrieben. der Soldat in deiner Story, hat erkannt, das es falsch war zu töten und er hat seinen Ausweg gesucht. Wie viele jedoch töten nach dem ersten Schuss weiter und vergessen immer mehr, das die Opfer vielleicht mal die Freunde oder gar die eigenen Brüder waren. lg Helga |
Fianna Re: - Zitat: (Original von Crawley am 05.04.2013 - 01:39 Uhr) Deine Kurzgeschichte hat mich sehr an einen Spruch von Francois Fenelon erinnert: "Alle Kriege sind Bürgerkriege, weil alle Menschen Brüder sind." Mir hat die Veränderung sehr gut gefallen, die der Soldat durchlebt, von der Angst während der Suche nach dem Ziel über die Arroganz vor den Schüssen bis zum Entsetzen nach der Tat. Nun ja, das ganze ist ein ebenso gewichtiges wie schwieriges Thema. Krieg ist zweifelsohne eines der schrecklichsten Übel auf dieser Welt und dennoch gelingt es der Menschheit, sich von Zeit zu Zeit in Situationen zu manövieren, die ihn notwendig erscheinen lassen. Ich fürchte, wo die Vernunft endet, kann Veränderung nur durch Gewalt erreicht werden... LG Crawley Der Spruch gefällt mir :-) Fasst gut zusammen, was ich mit meinem Text aussagen wollte. Gewalt ist nie die Lösung und führt immer nur zu weiteren Problemen. Danke vielmals für's Lesen und Kommentieren! Liebe Grüße Fianna |
Crawley Deine Kurzgeschichte hat mich sehr an einen Spruch von Francois Fenelon erinnert: "Alle Kriege sind Bürgerkriege, weil alle Menschen Brüder sind." Mir hat die Veränderung sehr gut gefallen, die der Soldat durchlebt, von der Angst während der Suche nach dem Ziel über die Arroganz vor den Schüssen bis zum Entsetzen nach der Tat. Nun ja, das ganze ist ein ebenso gewichtiges wie schwieriges Thema. Krieg ist zweifelsohne eines der schrecklichsten Übel auf dieser Welt und dennoch gelingt es der Menschheit, sich von Zeit zu Zeit in Situationen zu manövieren, die ihn notwendig erscheinen lassen. Ich fürchte, wo die Vernunft endet, kann Veränderung nur durch Gewalt erreicht werden... LG Crawley |
Fianna Re: Eine Geschichte, über die ... - Zitat: (Original von MarieLue am 19.08.2012 - 15:30 Uhr) ... jeder einmal kurz nachdenken sollte, der sich entscheidet, Soldat, Söldner oder ähnliches zu werden. Auch diese Geschichte habe ich sehr gerne gelesen und mich bewegt zurückgelassen ... Herzliche Grüße Marie Lue Freut mich, dass dir auch diese Geschichte zusagt. Und nochmals dankesehr für's Lesen und Kommentar hinterlassen!!! Liebe Grüße Fianna |
Fianna Re: - Zitat: (Original von RogerWright am 15.07.2012 - 21:20 Uhr) Ein schwieirges Dilemma, in dem sich dein Protagonist befand, welches wohl jeden einfachen Soldaten früher oder später einholt, der einmal in einem Kampfeinsatz stand. Leider kommt die Einsicht bei Vielen zu spät oder wenn sie kommt kanalisiert sie sich falsch. Wenn traumatisierte Soldaten beispielsweise irgendwann Amok laufen. Hätten alle die Einsicht sofort, dann gäbe es gar keine Kriege und das ist dann für die Kriegstreiber und Profiteure Mist, denn solange es einen ordentlichen Feind gibt, kann man von eigenem Versagen ablenken (Wie es beispielsweise im Musical "Wicked" vom Zauberer so schön angesprochen wird, dass er aus seiner Heimat ((USA)) das Prinzip kennt, dass man zur Volkseinigung einen zünftigen Feind gebraucht) oder gewaltig was rausschlagen. Der Text bringt dies nicht ins Spiel, jedoch beim Nachdenken darüber wird es einem klar. Trotzdem ist der Text selbst, als Anstoß zum Nachdenken, wahrlich geeignet. Ja, wenn Gewissen und Moral sich nur schon im Vorhinein einstellen würden. Ich frage mich nur immer wieder, wie es sein kann, dass man jemandem überhaupt klar machen kann, dass irgendjemand "der Feind" wäre, so wie es wohl nicht nur der Zauberer aus "Wicked" als nützlich angesehen hat. Schließlich sollte man meinen, dass inzwischen jeder halbwegs mit Verstand gesegnete Mensch sich selbst eine Meinung bilden kann. Aber gerade solche Ideen vom "gemeinsamen Feind" lassen sich gut vermarkten und treffen offensichtlich auch auf fruchtbaren Boden, was wieder einmal zeigt, dass wir ganz klar nicht aus der Vergangenheit lernen. Danke für's Lesen und Kommentieren! Liebe Grüße Fianna |
RogerWright Ein schwieirges Dilemma, in dem sich dein Protagonist befand, welches wohl jeden einfachen Soldaten früher oder später einholt, der einmal in einem Kampfeinsatz stand. Leider kommt die Einsicht bei Vielen zu spät oder wenn sie kommt kanalisiert sie sich falsch. Wenn traumatisierte Soldaten beispielsweise irgendwann Amok laufen. Hätten alle die Einsicht sofort, dann gäbe es gar keine Kriege und das ist dann für die Kriegstreiber und Profiteure Mist, denn solange es einen ordentlichen Feind gibt, kann man von eigenem Versagen ablenken (Wie es beispielsweise im Musical "Wicked" vom Zauberer so schön angesprochen wird, dass er aus seiner Heimat ((USA)) das Prinzip kennt, dass man zur Volkseinigung einen zünftigen Feind gebraucht) oder gewaltig was rausschlagen. Der Text bringt dies nicht ins Spiel, jedoch beim Nachdenken darüber wird es einem klar. Trotzdem ist der Text selbst, als Anstoß zum Nachdenken, wahrlich geeignet. |