UnHeimLich 1
Hier war ich also einmal zu Hause,
da war mein Zimmer, mein Heim -
heute ist es mein Unheim,
dabei steht "un" für Erleichterung.
UnHeimLich 2
Hier bin ich also nun zu Hause,
da fühle ich mich heimlich -
das erscheint mir oft unheimlich,
dabei steht "un" für Erstaunen.
UnHeimLich 3
In deinen Armen liege ich heimlich,
so oft es geht - so viel zu wenig -
da was ich fühle ist unheimlich,
dabei steht "un" für Glück.
UnHeimLich 4
Wir beide sind zusammen, nur heimlich,
so sehr wir uns auch bemühen -
das ist für alle anderen unheimlich,
dabei steht "un" für die Warnung.
UnHeimLich 5
So wird die Gesellschaft zu meinem Unheim,
aus der ich mich erleichtert verabschiede -
Richte mich Stück für Stück Heimlich,
und staune jeden Tag ob all den Wundern -
Schaffe Platz und Zeit um heimlich
und glücklich in deinen Armen zu verschwinden -
Was wir füreinander fühlen ist schon Unheimlich,
als ob das etwas daran ändern könnte -