Fianna Re: lach - Zitat: (Original von Luzifer am 26.06.2012 - 15:55 Uhr) Wer sagt, dass Wissenschaft nicht humoristisch sein kann. Das Verfahren klingt für mich jedoch sehr plausibel. ^^ Bei solchen Krisengipfeln wäre ich dann auch gern anwesend, wenn es da so unterhaltsam zugeht. Aber nun mal zu einem ernsteren Thema. Ist es mittlerweile nachgewiesen, dass eine Milbe für das Bienensterben verantwortlich ist, oder hast du dies nur zur Grundlage für die Geschichte genommen? Mein letzter Stand ist, dass es eine der möglichen Ursachen sein könnte. Gegen Wespen habe ich zwar etwas, aber um die Bienen wäre es schade. Schöne Grüße Luzifer So weit ich weiß, wurde durchaus bereits festgestellt, dass die Varroa - Milbe Bienen tötet. Allerdings sind diese Milben nicht die einzige Ursache für das Bienensterben, denn auch vermehrter Gebrauch von Insektiziden kann Bienen schaden. Ich habe mich jedoch vor allem auf die Milben bezogen. Freut mich, wenn mein Humor ankommt! Liebe Grüße Fianna |
Fianna Re: Doch keine 32 Seiten, - Zitat: (Original von kullerchen am 18.06.2012 - 17:07 Uhr) die zwar dem Reglement widersprochen hätten, mich aber durchaus weiter amüsiert hätten. Wie Bärbel so schön bemerkte, ein trauriges Thema, das jetzt schon an der Tagesordnung steht, da die einheimische Biene bedroht ist, durch "Einwander, ohne Arbeitserlaubnis" Eine "Weltuntergangstheorie" spricht davon, dass, wenn die Insekten nach und nach aussterben, ist das der Anfang vom Ende. Sie sind die Grundlage für alles und ich finde diese Theorie so erschreckend, wenn ich sehe, wieviel Vernichtungsmittel gespritzt wird. Zudem werden tatsächlich neue Arten eingeschleppt, die sich mit unseren vermischen. Alle Ausmaße dazu sind noch nicht bekannt. Fianna hat ein wirklich ernstes Thema, amüsant "aufs Papier" gebracht. Ihre Zukunft ist nicht mehr fern, denn jährlich sterben mehr als 30 Arten Tiere aus. Sie hat dem ganzen ein riesiges ACHTUNG beigefügt. Toll geschrieben und die Worte sind fließend eingefügt worden, bzw. haben dem Text erst Sinn gegeben. Danke, dafür und für die gehörige Portion Sarkasmus, mit der du einen bestimmten Menschenschlag sehr passend beschreibst, ohne jedoch abwertend zu erscheinen. Gut gemacht, gut umgesetzt und sehr gerne gelesen! LG Simone Ich zähle mich ja auch selbst zu den Bienenfreunden, weshalb mir nichts ferner liegt, als diesen Menschenschlag zu verurteilen :-) Freut mich, wenn die Botschaft angekommen ist, denn wegen all der offensichtlichen Krisen werden oft so bedeutsame Probleme wie das Bienensterben übersehen. Danke für's Lesen und ausführliche Kommentieren! Liebe Grüße Fianna |
Fianna Re: Ein an sich trauriges Thema - Zitat: (Original von baesta am 17.06.2012 - 23:27 Uhr) hast Du mit etwas Humor gewürzt. All diese Probleme sind durch die Globalisierung entstanden. Genau so erging es den Indianern in Amerika, als die weißen Siedler dort eintrafen und ihre Krankheiten mitbrachten, gegen die diese Menschen keine Immunabwehr aufbauen konnten. So geht es auch in der Pflanzenwelt, wenn eingeschleppte Arten die endemischen verdrängen. Das ist der Fluch der Wissenschaften. Gut geschrieben. LG Bärbel Irgendwie war das Bienensterben das erste Problem, das mir in den Sinn gekommen ist und so habe ich einfach mal begonnen, etwas daraus zu machen. Freut mich, wenn es dir gefällt! Liebe Grüße Fianna |
Luzifer lach - Wer sagt, dass Wissenschaft nicht humoristisch sein kann. Das Verfahren klingt für mich jedoch sehr plausibel. ^^ Bei solchen Krisengipfeln wäre ich dann auch gern anwesend, wenn es da so unterhaltsam zugeht. Aber nun mal zu einem ernsteren Thema. Ist es mittlerweile nachgewiesen, dass eine Milbe für das Bienensterben verantwortlich ist, oder hast du dies nur zur Grundlage für die Geschichte genommen? Mein letzter Stand ist, dass es eine der möglichen Ursachen sein könnte. Gegen Wespen habe ich zwar etwas, aber um die Bienen wäre es schade. Schöne Grüße Luzifer |
kullerchen Doch keine 32 Seiten, - die zwar dem Reglement widersprochen hätten, mich aber durchaus weiter amüsiert hätten. Wie Bärbel so schön bemerkte, ein trauriges Thema, das jetzt schon an der Tagesordnung steht, da die einheimische Biene bedroht ist, durch "Einwander, ohne Arbeitserlaubnis" Eine "Weltuntergangstheorie" spricht davon, dass, wenn die Insekten nach und nach aussterben, ist das der Anfang vom Ende. Sie sind die Grundlage für alles und ich finde diese Theorie so erschreckend, wenn ich sehe, wieviel Vernichtungsmittel gespritzt wird. Zudem werden tatsächlich neue Arten eingeschleppt, die sich mit unseren vermischen. Alle Ausmaße dazu sind noch nicht bekannt. Fianna hat ein wirklich ernstes Thema, amüsant "aufs Papier" gebracht. Ihre Zukunft ist nicht mehr fern, denn jährlich sterben mehr als 30 Arten Tiere aus. Sie hat dem ganzen ein riesiges ACHTUNG beigefügt. Toll geschrieben und die Worte sind fließend eingefügt worden, bzw. haben dem Text erst Sinn gegeben. Danke, dafür und für die gehörige Portion Sarkasmus, mit der du einen bestimmten Menschenschlag sehr passend beschreibst, ohne jedoch abwertend zu erscheinen. Gut gemacht, gut umgesetzt und sehr gerne gelesen! LG Simone |
baesta Ein an sich trauriges Thema - hast Du mit etwas Humor gewürzt. All diese Probleme sind durch die Globalisierung entstanden. Genau so erging es den Indianern in Amerika, als die weißen Siedler dort eintrafen und ihre Krankheiten mitbrachten, gegen die diese Menschen keine Immunabwehr aufbauen konnten. So geht es auch in der Pflanzenwelt, wenn eingeschleppte Arten die endemischen verdrängen. Das ist der Fluch der Wissenschaften. Gut geschrieben. LG Bärbel |
shirley Re: Re: - Zitat: (Original von Fianna am 17.06.2012 - 10:54 Uhr) Zitat: (Original von shirley am 17.06.2012 - 06:41 Uhr) Gerne gelesen....das Bienensterben ist tatsächlich ein ernstes Thema, aber wem erzähl ich das. Hier für alle Interessenten (www.das-weisse-pferd.com/03_07/bienensterben.html : Doch was ist die eigentliche Ursache ? außer dass leichtfertige Wissenschaftler die Milbe 1977 zu »Forschungszwecken« aus Asien eingeschleppt haben? Und außer dass es mittlerweile bereits einen weiteren gefährlichen Bienen-Gegner gibt, den Kaschmir-Virus, der wahrscheinlich ? Ironie des Schicksals ? zusammen mit Bienenvölkern von weit her importiert wurde, um die Verluste durch die Varroa-Milbe wieder aufzufüllen ... Das sagt doch alles, oder? Der Mensch hat's mal wieder selber verkackt. Dein Thema mag für einige klein wirken, aber in Wahrheit ist es das aktuell Bedrohlichste überhaupt. Sehr gute Idee, naja, und dass unsere gefiederten Freunde dies für uns ausbügeln können, ist eine nette Idee, doch leider sehe ich die Umsetzung dieses Vorhabens als etwas schwierig an. Shirley mit einem Lächeln Diese Lösungsvorschläge waren ja auch nicht ganz ernst gemeint ;-) Gegen diese Milben vorzugehen ist ja nicht so einfach, denn wenn man sie mit Gift ausrotten will, dann ist dieses Gift oft auch für die Bienen selbst schädlich. Ich wollte nur mal darauf aufmerksam machen, dass es auch andere Probleme gibt, die auf den ersten Blick nicht so katastrophal aussehen, es aber werden könnten. Danke für's Lesen und den Link. Das werde ich mir gleich mal ansehen. Liebe Grüße Fianna Das deine Mauer nicht so ernst gemeint war, es aber unterm Strich ein ernstes Thema ist, hab ich auch so verstanden, und jeder andere wird es auch so erkennen. Der Link sollte eigentlich nur ein Quellenhinweis auf den unter stehenden Text sein. Kannst natürlich dennoch nachschauen. Steht in etwa all das drin, was du auch schon in deinem Text vermitteln wolltest. |
Fianna Re: - Zitat: (Original von shirley am 17.06.2012 - 06:41 Uhr) Gerne gelesen....das Bienensterben ist tatsächlich ein ernstes Thema, aber wem erzähl ich das. Hier für alle Interessenten (www.das-weisse-pferd.com/03_07/bienensterben.html : Doch was ist die eigentliche Ursache ? außer dass leichtfertige Wissenschaftler die Milbe 1977 zu »Forschungszwecken« aus Asien eingeschleppt haben? Und außer dass es mittlerweile bereits einen weiteren gefährlichen Bienen-Gegner gibt, den Kaschmir-Virus, der wahrscheinlich ? Ironie des Schicksals ? zusammen mit Bienenvölkern von weit her importiert wurde, um die Verluste durch die Varroa-Milbe wieder aufzufüllen ... Das sagt doch alles, oder? Der Mensch hat's mal wieder selber verkackt. Dein Thema mag für einige klein wirken, aber in Wahrheit ist es das aktuell Bedrohlichste überhaupt. Sehr gute Idee, naja, und dass unsere gefiederten Freunde dies für uns ausbügeln können, ist eine nette Idee, doch leider sehe ich die Umsetzung dieses Vorhabens als etwas schwierig an. Shirley mit einem Lächeln Diese Lösungsvorschläge waren ja auch nicht ganz ernst gemeint ;-) Gegen diese Milben vorzugehen ist ja nicht so einfach, denn wenn man sie mit Gift ausrotten will, dann ist dieses Gift oft auch für die Bienen selbst schädlich. Ich wollte nur mal darauf aufmerksam machen, dass es auch andere Probleme gibt, die auf den ersten Blick nicht so katastrophal aussehen, es aber werden könnten. Danke für's Lesen und den Link. Das werde ich mir gleich mal ansehen. Liebe Grüße Fianna |
shirley Gerne gelesen....das Bienensterben ist tatsächlich ein ernstes Thema, aber wem erzähl ich das. Hier für alle Interessenten (www.das-weisse-pferd.com/03_07/bienensterben.html : Doch was ist die eigentliche Ursache ? außer dass leichtfertige Wissenschaftler die Milbe 1977 zu »Forschungszwecken« aus Asien eingeschleppt haben? Und außer dass es mittlerweile bereits einen weiteren gefährlichen Bienen-Gegner gibt, den Kaschmir-Virus, der wahrscheinlich ? Ironie des Schicksals ? zusammen mit Bienenvölkern von weit her importiert wurde, um die Verluste durch die Varroa-Milbe wieder aufzufüllen ... Das sagt doch alles, oder? Der Mensch hat's mal wieder selber verkackt. Dein Thema mag für einige klein wirken, aber in Wahrheit ist es das aktuell Bedrohlichste überhaupt. Sehr gute Idee, naja, und dass unsere gefiederten Freunde dies für uns ausbügeln können, ist eine nette Idee, doch leider sehe ich die Umsetzung dieses Vorhabens als etwas schwierig an. Shirley mit einem Lächeln |
Fianna Re: - Zitat: (Original von Oskar am 17.06.2012 - 00:21 Uhr) Wunderbarer Text, ich denke in Brüssel wäre der Vorschlag von Herrn Staller natürlich genehmigt worden. Alleine um die Konjunktur an zu schieben. Schöne Grüße Oskar Ja, Stallers Vorschlag hätte in Brüssel sicher Anklang gefunden. Alles, was Probleme macht, am besten Raus und einen Zaun darum, damit nichts mehr rein kommt ;-) Freut mich, dass es dir gefällt! Liebe Grüße Fianna |