RogerWright Re: - Zitat: (Original von Oskar am 28.05.2012 - 22:31 Uhr) Besonders der Satz auf Seite Zehn gefällt mir das wir Kinder einer Mutter sind von verschiedener Prägung. Der Versuch alle in einen Topf zu werfen und EUROPÄER deraus zu kochen ist zum Scheitern verurteilt und darf auch nie Realität werden. Gerade aus dfer Vielfalt entsteht doch Stärke. Die Zeche dafür das Deutschland so gut da steht zahlen doch im Augenblick die Griechen, Iren, Spanier und Italiener, je teurerer deren Kredite werden um so günstiger werden die der Deutschen. Je schwächer deren Wirtschaft wird um so mehr kann Deutschland exportieren. Aber auch hier zaheln wir einen Beitrag, durch die hohen Energiepreise werden Alle Normalos über die Gebühr belastet während die Konzrne überstunden beim Geldzählen einlegen müssen, wobei diese Arbeit natürlich von Leiharbeitern erledigt wird, eben Arbeit on demand. Wieder einmal ein brillianter Text von Dir. Problematisch ist, dass die momentane Situation, die immer noch kein Aufschwung ist, nicht konsequent dazu genutzt wird dem deutschen Bürgern zu entlasten, damit auch seine Kauffreude mehr steigt. Wenn wir wiede rmehr kaufen, kaufen wir auch Waren aus anderen Ländern, dann exportieren die mehr usw. Hinkt aber wieder mal alles, nein, uns geht's gut, also nichts anders machen als bisher. Und richtig auf die Anderen Länder sind wir doch nie zugegangen, haben unsere Statistiken gezckt, Pläne geschmeidet und enen auf die Finger geklopft, die so böse waren und dagegen gestimmmt haben, wie die Griechen. Was erlaubt sich ein Vokl einfach eine andere Regierung zu wählen, wenn wir es ihnen nicht befehlen? das ist jetzt hart formuliert, aber wir haben es weiter getrieben als die Nazis mit ihrem tausendjährigen Reich, denn wir sind die finanziellen Diktatoren Europas geworden. Und wirkliche Gemeinsamkeit, ohne dabei zu viel von der Eigenstaatlichkeit abzugeben, das haben wir bisher noch nicht gelernt, aber auch die EU nicht, die ja permanent versucht einen europäischen Bundesstaat zu schaffen. |
Oskar Besonders der Satz auf Seite Zehn gefällt mir das wir Kinder einer Mutter sind von verschiedener Prägung. Der Versuch alle in einen Topf zu werfen und EUROPÄER deraus zu kochen ist zum Scheitern verurteilt und darf auch nie Realität werden. Gerade aus dfer Vielfalt entsteht doch Stärke. Die Zeche dafür das Deutschland so gut da steht zahlen doch im Augenblick die Griechen, Iren, Spanier und Italiener, je teurerer deren Kredite werden um so günstiger werden die der Deutschen. Je schwächer deren Wirtschaft wird um so mehr kann Deutschland exportieren. Aber auch hier zaheln wir einen Beitrag, durch die hohen Energiepreise werden Alle Normalos über die Gebühr belastet während die Konzrne überstunden beim Geldzählen einlegen müssen, wobei diese Arbeit natürlich von Leiharbeitern erledigt wird, eben Arbeit on demand. Wieder einmal ein brillianter Text von Dir. |
EagleWriter Re: Re: - Zitat: (Original von RogerWright am 28.05.2012 - 21:53 Uhr) Zitat: (Original von EagleWriter am 28.05.2012 - 19:46 Uhr) Und doch sind auch die Entscheidungsträger der Politik längst dem Geiste Mammons verfallen... Das einzige was wirklich helfen könnte wäre ein radikaler und vollkommener Regierungswechsel mit Politikern die noch nicht Sklaven der Wirtschaft sind. Doch die einzige Möglichkeit so etwas zu erreichen wäre ein gemeinsamer Aufruf aller Europäer... Wäre ja wünschenswert, wenn sich einmal die Völker einig wären, denn dann müssten sich auch die Herren, die vom Souverän gewählt worden sind, nach ihnen richten, wollen sie nicht ihre gemütlichen posten verlieren. Eben diese Posten sind einfach zu gemütlich. und zwar so gemütlich das niemand mehr unbequeme oder unpopuläre Entscheidungen treffen will... Wir brauchen wie schon gesagt eigentlich ein runderneuertes System. |
RogerWright Re: - Zitat: (Original von EagleWriter am 28.05.2012 - 19:46 Uhr) Und doch sind auch die Entscheidungsträger der Politik längst dem Geiste Mammons verfallen... Das einzige was wirklich helfen könnte wäre ein radikaler und vollkommener Regierungswechsel mit Politikern die noch nicht Sklaven der Wirtschaft sind. Doch die einzige Möglichkeit so etwas zu erreichen wäre ein gemeinsamer Aufruf aller Europäer... Wäre ja wünschenswert, wenn sich einmal die Völker einig wären, denn dann müssten sich auch die Herren, die vom Souverän gewählt worden sind, nach ihnen richten, wollen sie nicht ihre gemütlichen posten verlieren. |
EagleWriter Und doch sind auch die Entscheidungsträger der Politik längst dem Geiste Mammons verfallen... Das einzige was wirklich helfen könnte wäre ein radikaler und vollkommener Regierungswechsel mit Politikern die noch nicht Sklaven der Wirtschaft sind. Doch die einzige Möglichkeit so etwas zu erreichen wäre ein gemeinsamer Aufruf aller Europäer... |
RogerWright Re: Mein Favorit! - Zitat: (Original von GerLINDE am 25.05.2012 - 20:23 Uhr) Lieber Jan, Hut ab und meine tiefe Verbeugung vor diesem großartigem Plädoyer für EUROPA. Ich habe es, zur Vestärkung mit einer Lupe, bis zum Schluss gelesen, weil ich es spannend fand, wie Du schreibst. Liebe Grüße Gerlinde Ja, habe ich wieder klein gehalten, muss ich mir mal abgewöhnen. Interessant, wie so ein nichtfiktionaler Text doch fesseln kann, vielleicht erreiche ich damit doch ein paar Köpfe. |
RogerWright Kommentar vom Buch-Autor gelöscht. |
RogerWright Re: Was soll man da noch hinzufügen? - Zitat: (Original von Fianna am 25.05.2012 - 17:34 Uhr) Tolle Ausdrucksweise, übrigens. Regt auf jeden Fall zum Nachdenken an, falls man es noch nicht getan haben sollte. Ich muss leider immer wieder feststellen, dass viele, mit denen ich über dieses Thema spreche, der Meinung sind, dass wir ohne Griechenland besser dran wären, aber letztendlich wäre ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone nur ein Aufschub des Problems, da ein vereintes Europa nun mal bedeutet, dass wirklich alle dabei sind und nicht nur in guten, sondern eben auch (gerade) in Krisenzeiten. Nur eine Frage: Was ist Fincher? (Seite 6) Da die anderen beiden Namen, die du erwähnst Ratingagenturen sind, nehme ich an, dass das auch eine sein sollte, aber soweit ich weiß, heißt die dritte große Ratingagentur Fitch. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren ;-) Liebe Grüße Fianna Ja, stimmt, sie heißt Fitch, werde ich noch ausbessern. Natürlich ist der Austritt Griechenlands wohl vernünftig, wenn wir auf die blanken Zahlen blicken, wobei niemand weiß, ob nicht doch ein Dominoeffekt eintritt. Doch es ist eben so, dass gerade der europäische Gedanke, selbst wenn wir Griechenland drinbehalten können mal ordentlich überdacht werden sollte, vor allem wie wir unsere Zuunft gestalten wollen, oder besser, wie wir verhindern, dass uns nochmal so etwas ni diesen Ausmaßen geschieht. |
Fianna Was soll man da noch hinzufügen? - Tolle Ausdrucksweise, übrigens. Regt auf jeden Fall zum Nachdenken an, falls man es noch nicht getan haben sollte. Ich muss leider immer wieder feststellen, dass viele, mit denen ich über dieses Thema spreche, der Meinung sind, dass wir ohne Griechenland besser dran wären, aber letztendlich wäre ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone nur ein Aufschub des Problems, da ein vereintes Europa nun mal bedeutet, dass wirklich alle dabei sind und nicht nur in guten, sondern eben auch (gerade) in Krisenzeiten. Nur eine Frage: Was ist Fincher? (Seite 6) Da die anderen beiden Namen, die du erwähnst Ratingagenturen sind, nehme ich an, dass das auch eine sein sollte, aber soweit ich weiß, heißt die dritte große Ratingagentur Fitch. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren ;-) Liebe Grüße Fianna |