EagleWriter Re: - Zitat: (Original von Lyneth am 30.05.2012 - 14:40 Uhr) Ja, da stimme ich dir vollkommen zu, EagleWriter. Ich bin 26, ich denke jung genug deiner Ansicht nach diesen Wechsel vielleicht noch mitzuerleben? ;) hoffe ich zumindest *lach* Wie gesagt, sollte es noch kommen, werde ich nichts anderes tun können als mich anzupassen. Hast du dich schonmal mit Steampunk auseinander gesetzt? Gut, es ist Si-fi, aber ich finde es trägt sehr viele wahrscheinliche Darstellungen, wie es aussehen könnte, wenn die Ressourcen aufgebraucht sind und die Kippe hinter uns liegt ^^ Nun, das wäre dann wohl ein ,,guter" Ausgang. Bloß fürchte ich gibt es in so einem Fall eher einen Atomkrieg um die letzten paar Resourcen. Da wären dann Rohstoffarme Lämder die Gewinner. |
Lyneth Ja, da stimme ich dir vollkommen zu, EagleWriter. Ich bin 26, ich denke jung genug deiner Ansicht nach diesen Wechsel vielleicht noch mitzuerleben? ;) hoffe ich zumindest *lach* Wie gesagt, sollte es noch kommen, werde ich nichts anderes tun können als mich anzupassen. Hast du dich schonmal mit Steampunk auseinander gesetzt? Gut, es ist Si-fi, aber ich finde es trägt sehr viele wahrscheinliche Darstellungen, wie es aussehen könnte, wenn die Ressourcen aufgebraucht sind und die Kippe hinter uns liegt ^^ |
EagleWriter Re: - Zitat: (Original von Lyneth am 29.05.2012 - 17:14 Uhr) Im utopischen Gedankengang erschließt sich eigentlich alles wie in einem Kreis, d.h. die Rohstoffe müssten sich im gleichen Verhältnis zum Nutzen wieder regenerieren dürfen. Es ist ja nicht so das die Metalle und öl einfach da waren, sondern mehrere langläufige Prozesse und bestimmte Grundvoraussetzungen nötig waren, das sie enstehen konnten. Am Ende den richtigen Zeitpunkt finden, in dem es in dieser Form besteht bevor es sich erneut verändert. (Hinweis: Das ist Zeitlupendenken, mir ist durchaus bewusst das diese Prozesse gar mehrere tausend/hundertaused/millionen Jahre dauern) Ich könnt hier endlos weit ausholen und unzählige Themen dazu aufgreifen aber um es kurz zu halten: Vergleiche was die Menschheit auf der Erde für mich sind fällt mir nur eigentlich eins dazu ein: Wir sind wie Flöhe im Fell eines Hundes. Parasieten. Verzeih, wenn ich es so hart ausdrücke aber Wirtschaft ist da wirklich nur ein minimaler kleiner Teil, der persönlich von Belang sein mag aber mir ist es ziemlich Banane wenn es stagniert. Wenn es passiert, passiert es. Daran werde ich als Einzelne nichts ändern und allgemein werden wir uns einfach wiedermal anpassen müssen. Gegenüber den wirklichen Problemem hat Wirtschaftswachstum kaum eine Gewichtung. Die Menscheit ist einfach wie sie ist. Leider. Sie verliert einfach das wirklich Wichtige vor Augen, verdrängt es solange wie möglich und irgendwann kommt der Resetknopf zum Einsatz. Wir könnten Leben wie vor 200 Jahren. Die Erde is trotzdem am verrotten weil 99% der Population sich im Gegensatz zu uns einfach keine Gedanken macht oder machen will und der Fortschritt drängt und es immer auf das Gleiche hinauslaufen würde. Einer will immer mehr als der Andere. Wir sind schlimmer als Parasiten. Die sind unangenehm aber sie schädigen den Wirt nciht dauerhaft. Selbst viren und Bakterien haben kein ,, interesse" daran ihrem Wirt ernsthaft zu Schaden. Wir sind sogesehen wie Ebola oder HIV. Ein Virus außer Kontrolle. Nur währen wir in der Lage auch gleichzeitig das Antibiotikum zu sein. Nur das ist leider unbequem. Auf lange Sicht ist usnere enzige Chance ein wirklich Radikaler Wechsel sowohl in Wirtschaft als auch in der Politik. Nur bevor so etwas geschieht muss erst alles kippen. Vorher wäre es ja ,,unbequem". ich weiß nciht wie alt du bist aber ich rechne damit dieses endgültige Kippen noch mitzuerleben :( Dazu braüchten wir auch nciht leben wie vor 200 Jahren. Es reicht schon einfach die Entwicklugn des Fortschritts in die Richtige Richtung d.h erneuerbares zu lenken. nur das ist ja weniger Profitabel. Noch. lg E:W |
Lyneth Im utopischen Gedankengang erschließt sich eigentlich alles wie in einem Kreis, d.h. die Rohstoffe müssten sich im gleichen Verhältnis zum Nutzen wieder regenerieren dürfen. Es ist ja nicht so das die Metalle und öl einfach da waren, sondern mehrere langläufige Prozesse und bestimmte Grundvoraussetzungen nötig waren, das sie enstehen konnten. Am Ende den richtigen Zeitpunkt finden, in dem es in dieser Form besteht bevor es sich erneut verändert. (Hinweis: Das ist Zeitlupendenken, mir ist durchaus bewusst das diese Prozesse gar mehrere tausend/hundertaused/millionen Jahre dauern) Ich könnt hier endlos weit ausholen und unzählige Themen dazu aufgreifen aber um es kurz zu halten: Vergleiche was die Menschheit auf der Erde für mich sind fällt mir nur eigentlich eins dazu ein: Wir sind wie Flöhe im Fell eines Hundes. Parasieten. Verzeih, wenn ich es so hart ausdrücke aber Wirtschaft ist da wirklich nur ein minimaler kleiner Teil, der persönlich von Belang sein mag aber mir ist es ziemlich Banane wenn es stagniert. Wenn es passiert, passiert es. Daran werde ich als Einzelne nichts ändern und allgemein werden wir uns einfach wiedermal anpassen müssen. Gegenüber den wirklichen Problemem hat Wirtschaftswachstum kaum eine Gewichtung. Die Menscheit ist einfach wie sie ist. Leider. Sie verliert einfach das wirklich Wichtige vor Augen, verdrängt es solange wie möglich und irgendwann kommt der Resetknopf zum Einsatz. Wir könnten Leben wie vor 200 Jahren. Die Erde is trotzdem am verrotten weil 99% der Population sich im Gegensatz zu uns einfach keine Gedanken macht oder machen will und der Fortschritt drängt und es immer auf das Gleiche hinauslaufen würde. Einer will immer mehr als der Andere. |
EagleWriter Re: - Zitat: (Original von Fianna am 09.05.2012 - 20:35 Uhr) Von allem, von dem irgendjemand etwas zu viel hat, hat ein anderer etwas zu wenig und so stellt sich wohl auch die Frage: Wenn bei uns die Wirtschaft immer weiter wächst, wo geht sie dann zurück und wer gibt uns das Recht, diejenigen zu sein, die auch die Ressourcen anderer verbrauchen? Ps. Das Wort sämtlich schreibt man mit Ä :-) (Seite 1 unten) Liebe Grüße Fianna Ach ja das Fehlersuchauge^^. Danke wird gleich ausgebessert. Nun das recht dazu gibt uns niemand. Leider hat Mensch aber die Angewohnheit immer zuerst an den eigenen Vorteil zu denken. Und so wird übersehen welchen Preis andere für unseren (Vermeintlichen ) Wohlstand zahlen. Man könnte wohl sagen es ist doch kein Problem der Ressourcen sondern der Verteilung . Und da kommt wieder das Wachstum ins Spiel. Den wie ein Moloch der alles Verschlingt ( was für eine Metapher^^) frisst unsere Wirtschaft einfach alles was es kann an Ressourcen und für den Rest bleibt nichts mehr. |
Fianna Von allem, von dem irgendjemand etwas zu viel hat, hat ein anderer etwas zu wenig und so stellt sich wohl auch die Frage: Wenn bei uns die Wirtschaft immer weiter wächst, wo geht sie dann zurück und wer gibt uns das Recht, diejenigen zu sein, die auch die Ressourcen anderer verbrauchen? Ps. Das Wort sämtlich schreibt man mit Ä :-) (Seite 1 unten) Liebe Grüße Fianna |
EagleWriter Re: - Zitat: (Original von GerLINDE am 09.05.2012 - 20:11 Uhr) Ja, wohin führt uns das immerwährende Wachstum? Aufzuhalten ist ein Fortschritt nicht, das liegt nun mal im Wesen des Menschen und das ist auch gut so. Bedenken über die Zerstörung von der Natur im gigantischem Ausmaß sind gegeben. Und wiederum, kann es überhaupt eine Wachstumsgrenze geben in der Wirtschaft geben? Diese Frage stellt sich. Der Mensch hört ja auch irgend wann auf zu wachsen..... Liebe Grüße GerLINDE Nun die Wirtschaft an sich ist , so wie sie jetzt gehandhabt wird , auf Wachstum um jeden Preis angewiesen. Das hat nichts mit Fortschritt zu tun sondern reiner Profitgier. Technischer Fortschritt kann auch ohne Rohstoffverschleuderung stattfinden er würde lediglich gebremst. Aber ein ständiges Wachstum ist irgendwann ( ist das erste was man im Bio-LK lernt) immer zum Kollaps des jeweiligen Ökosystems. Hier sprechen wir zwar von der Wirtschaft aber diese hat mittlerweile eine Eigendynamik entwickelt die fast Lebendig ist und die klar in Richtung Kollaps laüft. Und ich meine damit keine Wirtschafstkriese oder ein Null-Wachstum sondern eine anhaltende Rezession ohne nachfolgenden Aufschwung. Weil einfach keine Rohstoffe mehr da sind für einen erneuten Boom, zumindest in betroffenen Industriezweigen. Zu merken jetzt schon vor allem in der Metallverarbeitung. Die Rohstofpreise schießen Richtung Mars... |
GerLINDE Ja, wohin führt uns das immerwährende Wachstum? Aufzuhalten ist ein Fortschritt nicht, das liegt nun mal im Wesen des Menschen und das ist auch gut so. Bedenken über die Zerstörung der Natur im gigantischem Ausmaß sind gegeben. Und wiederum, kann es überhaupt eine Wachstumsgrenze in der Wirtschaft geben? Diese Frage stellt sich. Der Mensch hört ja auch irgend wann auf zu wachsen..... Liebe Grüße GerLINDE |
EagleWriter Re: Ja, du hast natürlich Recht... - Zitat: (Original von EwSchrecklich am 09.05.2012 - 16:25 Uhr) Andererseits sollte man nicht unerwähnt lassen dass die meisten unserer Ressourcen noch lange nicht verbraucht sind. Und - das kann ist ein wenig Realitätsleugnend klingen, ist aber auch wahr - bis sich unsere Rohstoffe ernstlich erschöpfen kann noch viel passiert sein. Ich bin niemand der glaubt dass der Mensch es lernt z.B. Mineralöl einfach herbei zu zaubern wenn es ihm gerade passt (zumindest nicht in den nächsten 100 Jahren =) ) aber ist ist gut möglich dass neue Quellen merschließen. Abgesehen davon kann man ja davon ausgehen dass auch wir Menschen nicht ewig existieren ;) lg Allerdings gibt es jetzt bereits erste Mangelerscheinungen. Vor allem in der Metall-Industrie. und ich bezweifle das es noch sehr viele Unentdeckte Ölfelder gibt. Vielleicht in der Arktis aber die anzubohren bedeutet einen dritten Weltkrieg... |
EagleWriter Re: - Zitat: (Original von Jasmin99 am 09.05.2012 - 17:11 Uhr) Sorry aber si wissentschaftliches Zeugs kapp ich nicht, deswegenkann ich auch keine Bewertung abgeben^^ ^^ |