Kurzgeschichte
Im Olymp war auch der Teufel los - StoryBattle 12

Auch bei den griechischen Göttern, auf den BOHLEN des Olymp, ging nicht immer alles so korrekt zu, wie man meinen mochte.

Hera, griechische Göttin und Gemahlin des Zeus war nur einmal eifersüchtig. Und das war immer. Dazu muss man aber wissen, dass Hera auch gleichzeitig die Schwester des Zeus war, die dieser zum Inzest verleitet hatte.

Der Pfau war das heilige Tier der Hera und wenn Hera am BACH spazieren ging und sich einen STRAUß Blumen pflückte, schaute er ihr mit seinen BERNSTEINfarbenen Augen zu.

Als Hera und Zeus heirateten, pflanzte Gaia für sie einen Baum mit goldenen Äpfeln, von denen jeder einzelne einen Goldgehalt von mindestens 24 KARAT hatte, sie galten als Äpfel der Unsterblichkeit. Nur die Götter des Olymp durften sie genießen, deshalb standen

sie unter fortwährender Bewachung.

Hera jedoch hatte auch allen Grund für ihre Eifersucht, da ihr göttlicher Gemahl, Göttervater Zeus, immer und immer wieder den Schönsten der Schönen hinterher stieg, wie ein STEPPENWOLF der Beute.

Hera willigte anfangs nur widerwillig in die Ehe mit ihrem Bruder ein. Wie es allerdings dazu kam, wird in den Mythen ganz unterschiedlich erzählt.

Ein Mythos erzählt, dass sich Zeus in seine Schwester Hera verliebte und sich um ihre Hand bewarb. Hera wies ihn aber ab. Da Zeus seine ältere Schwester kannte und außerdem über Zauberkräfte verfügte, griff er zu einer List und verwandelte sich während eines gewaltigen Unwetters in die Gestalt eines verletzten, erschreckten Kuckucks.

Und er sollte Recht behalten, Hera nahm das verschreckte Tier mitleidig auf und nahm ihn

auf ihren Schoß. Wie es Göttern nun so eigen ist, war das schon alles und Hera gebar darauf vier Kinder von Zeus. Als QUEEN Mom, dachte sie, hätte sie nun für immer ausgesorgt. Aber der ehrwürdige Zeus hatte wohl schon damals MOZARTs  Zauberflöte im Ohr und konnte keiner Schönen widerstehen. Wenn LADY GAGA damals schon gelebt hätte, wäre sie sicherlich auch seinen Verführungskünsten zum Opfer gefallen.

Eine andere Version besagt, dass sich Zeus blitzschnell zurückverwandelte und Hera auf seinem EXTRABREiTen Lager überwältigte.

Hera war es überaus peinlich, dass sie so überlistet wurde und willigte nun notgedrungen in die Heirat ein.

Hera gilt, der Überlieferung nach, als Hüterin des ehelichen Geheimnisses. Hera gilt in allen Mythen als Schutzgöttin und energische

Verteidigerin der Ehe.

Vier Kinder entstanden aus der Verbindung von Zeus und Hera:

1. Ares, Gott des Krieges und Geliebter der Aphrodite. Unter den griechischen Göttern war er unbeliebt. Er war jedoch ein wichtiger Gott und die Menschen verehrten ihn.
2. Hebe, die Göttin der Jugend und Frau des Herakles. Sie war schön, wie eine MADONNA und war eine eher unbedeutende Göttin. Wichtig war sie dennoch, denn  ohne sie wären die Götter quasi verhungert: Als Mundschenkin der Götter versorgte sie alle mit Nektar und Ambrosia - der Götternahrung.
3. Hephaistos gilt als der Gott des Handwerks und der Schmiedekunst. Er heiratete  Aphrodite, hatte mit ihr jedoch keine Kinder. Ebenefalls ist er für seine Eifersucht berühmt, genau so, wie seine Mutter Hera.
4. Eileithya, ist die Göttin der Gebärenden, hat aber das Geschehen der Götterintrigen  nur wenig beeinflusst.

Hera erliegt ihrem Hass und verfolgte nun alle schönen Göttinnen und Menschenfrauen, mit denen sich ihr Göttergatte vergnügte und Kinder zeugte. So manche Schöne musste dieses Liebesabenteuer mit dem Göttergatten mit ihrem Leben bezahlen, da kannte Hera keine Gnade.

Im Krieg von Troja stand Hera auf der Seite der Griechen - gegen die Trojaner. Hier ließ sie

sich nicht von ihrer Eifersucht leiten, sondern von der Rachsucht, weil Paris, der Trojanische Prinz, sich im Streit um den Apfel nicht für sie entschieden hatte, sondern für die schöne Aphrodite.

So gab es auch im Götterreich ständig Intrigen und Gerangel, um die Vorherrschaft. Nun wundert es nicht, warum die Menschen dem so gerne nacheifern.