Wie wäre es wohl wenn Romeo und Julia in unserer Zeit gelebt hätten?
Währen sie sich dann auch auf einen Maskenball begegnet?
Hier bei dieser Geschichte denkt sicher jeder Leser der Autor sei verrückt und kenne das Stück überhaupt nicht. Nein ich bin nicht verrückt, ich werde es einfach wagen und meiner Phantasie freien Lauf lassen, um diese Geschichte einmal in die heutige Zeit zu versetzen.
Julia ist wie so viele jungen Mädchen in der heutigen Zeit sehr Modebewusst. Sie zieht am liebsten Kleider an. Ihre langen, blonden Haare trägt sie stets zu einer Hochsteckfrisur und natürlich wie bei so vielen jungen Mädchen in der heutigen Zeit, darf das bewährte Make-up nicht fehlen.
Musik hört sie am liebsten Klassik, wobei sie die Stücke von MOZART am besten findet.
Ihr Lieblingsstück ist die Zauberflöte, diese mochte sie schon immer sehr gern. Der aller größte Wunsch von Julia ist einmal die Zauberflöte in einer Operette zu sehen.
Doch wollte sie nicht allein in eine Oper gehen. Ihre Freunde lachten sie aus, wenn sie ihnen erzählte, wie sehr sie sich wünschte den Papageno einmal auf der Bühne singen zu hören. Diesen Akt von der Zauberflöte mochte sie ganz besonders.
So saß Julia von Tag zu Tag in ihrem Zimmer zu Hause und hörte dabei die Zauberflöte bestimmt zum hundertsten Mal auf ihrer Cd an. Was wollte sie mit ihren spießigen Freundinnen umher ziehen und über die Leute lästern, statt dessen ließ sie sich lieber die klassischen Töne dieser wunderschönen Oper durch die Ohren gehen.
Julia saß in ihrem Sessel und hörte sich die Zauberflöte von MOZART ganz genüßlich an. Dabei träumte sie von einem Märchenprinzen, mit welchem sie zusammen auf der Bühne bei der Operette mitspielte.
Doch wollte sie nun wirklich hier den lieben, langen Tag versauern oder aus ihrer Traumwelt in die reale Welt hinüber schweifen?
Julia beschloss, bei diesem schönen Wetter doch noch etwas an die frische Luft zu gehen, wer weiß vielleicht trifft sie ja ihren Märchenprinzen.
Sie zog ihr schickes kirschrotes Kleid an und klippte sich die lila farbenen Haarspangen in die Haare, welche sie sich vorher hochsteckte.
Sie nahm ihre weiße Handtasche und ging los, um sich ein leckeres Eis in ihrem Stammeiscafee zu gönnen.
Das Eiscafee war sehr voll und es war kaum noch ein Platz frei. Nirgends ein bekanntes Gesicht, wo sie sich hätte dazu setzen können. Im Hintergrund lief das neue Album von MADONNA, welches sie gerade neu auf den Markt gebracht hatte. Weit hinten in der Ecke erspähte sie jedoch einen einzigen Platz an einem Tisch, woran bereits ein junger Mann saß.
Sie ging direkt auf ihn zu und fragte etwas schüchtern ob dieser Platz noch frei wäre.
Der junge Mann musterte die junge Dame, bekam selbst einen roten Kopf, da er ebenfalls von Schüchternheit geprägt war.
Julia hatte Glück. Waren das zwei Fliegen auf einmal, dachte sie sich. Der letzte Platz und dann noch ein so hübscher Mann mir gegenüber. Wenn ich doch nicht so schüchtern wäre. Die Musik hatte sich in die Töne von BOHLEN verändert, in dem doch lauten Umfeld gingen sie eher verloren, als dass man davon etwas verstand. Doch Julia tat so als lauschte sie dem gerade begonnenen Lied. Der Mann bemerkte, dass sie am Grübeln war und faste sich ein Herz. "Darf ich sie zu einem Eis einladen, verehrtes Fräulein?"
Julia sah ihn etwas erschrocken an und antwortete mit einem zögerlichen, "Ja".
War das wirklich alles was dir über die Lippen kommt ein dummes und zaghaftes "ja"?, dachte sie bei sich.
"Ich bin Romeo und wer sind sie?", fragte der junge Mann neugierig nach ihrem Namen.
"Mein Name ist Julia.", sagte sie mit leicht errötetem Kopf.
Romeo musste lachen, "Da geht man so mir nichts, dir nichts in ein Eiscafee und trifft eine so hübsche Frau wie sie es sind.", sagte er mit einen nun doch nicht mehr all zu schüchternen Blick.
"Wenn ich zu aufdringlich bin dann sagen sie es mir. Ich werde sie sofort in Ruhe lassen, aber solch hübsche Frau wie sie trifft man nicht alle Tage."
"Nein, nein.", stammelte Julia mit hochrotem Kopf und senkte vor Scham ein wenig ihr Gesicht.
"Danke, dass sie mich zu einem Eis einladen.", sagte Julia in einen doch recht flüsternden Ton.
"Das ist doch selbstverständlich, als ob es das Schicksal mir vorgab. Eigendlich wollte ich heut zu einem Konzert, aber ich habe niemanden der mit mir dort hin geht. So habe ich mich entschlossen hierher zu gehen und wie ich sehen kann war meine Entscheidung richtig."
"Was ist das denn für ein Konzert?", fragte Julia mit doch neugierigem Hinterton und schon etwas lauterer Stimme.
Romeo erzählte ihr von einer Gruppe namens STEPPENWOLF. Die Jungs sind Spitze und als Vorgruppe kommt EXTRABREIT von ihnen hab ich auch mehrere Lieder zu Hause.
"Hm, Das sagt mir nichts. Ich höre am liebsten Klassik. So gerne würde ich einmal in die Oper gehen und mir die Zauberflöte ansehen. Aber allein macht mir das gar keinen rechten Spaß.", erklärte Julia auf Romeos Antwort.
"Hast du denn keine Freunde, welche sich für diese Musikrichtung ebenfalls interessieren oder gar einen Freund?", fragte Romeo eifrig nach.
"Nein, meine Freundinnen verspotten mich höchstens, wenn ich frage ob sie nicht Lust hätten mit mir in die Oper zu kommen.", erzählte Julia fast schon ein bischen traurig. Sie hören lieber die Lieder von QUEEN und singen laut Hals mit.
Romeo überlegte und wie in manch anderer Situation fiel ihm auch hier etwas ein.
"Julia, was hältst du davon, wenn wir heute zusammen auf mein Konzert gehen und dafür am nächsten Wochenende ich mit dir in die Oper gehe?", fragte sie Romeo darauf.
Julia sah ihn vor Freude mit ihren großen blauen Augen an und hätte ihn am liebsten umarmen können. "Oja, das machen wir.", gab sie ihm freudig zur Antwort.
Inzwischen hatten sie ihren Eisbecher aufgegessen und die Kellnerin kam um abzuräumen.
Sie merkte, dass hier etwas im Busch war und schmunzelte in sich hinein.
"Wollen wir nicht noch ein Stück spazieren gehen?", fragte ihn Julia.
"Ja gern noch haben wir etwas Zeit dazu. Das Konzert beginnt um zwanzig Uhr, ich würde dann so um neunzehn Uhr bei dir sein oder wollen wir uns hier im Park treffen?"
"Sei um neunzehn Uhr in der Platanenallee 23 und warte unten auf mich. Ich komme dann runter zu dir.", Julia sah ihn verträumt an und wusste gar nicht was mit ihr geschehen war.
"Dann würde ich sagen, bis heute Abend in der Platanenallee 23. Ich freu mich darauf dich wieder zu sehen.", lies Romeo sie wissen.
"Ich mich auch.", sagte ihm Julia und sah ihn dabei in seine dunkel braunen Augen."
Aus dem Laden an der Ecke schellte kreischend die Stimme von LADY GAGA, ab und zu hörte sie Julia auch zu Hause, doch eben passte ihr dieses Musikgenre überhaupt nicht . Julia war wie von Sinnen. Was war nur los mit ihr , ständig musste sie an Romeo denken. Kein einziger Gedanke war mehr ohne ihn. Sollte er etwa iher Märchenprinz sein?
Wie verzaubert suchte sie in ihrer Cd-Sammlung nach passender und entspannender Musik, welche sie beim baden hören wollte. Sie fand zwischen all ihren Alben die Sammlung mit Musikstücken von STRAUß. Ja die wollte sie hören und legte sie auch gleich in den Player ein. Sie ging ins Bad um ein Bad in ihrem duftenden Schaumbad zu nehmen, legte hernach ein neues Makeup auf, steckte sich die Haare zu einer neuen Hochsteckfrisur zusammen und zog ihr schwarzes Kleid mit den bunten Pailietten am Ausschnitt an. Dieses trug sie am liebsten wenn sie abends wohin ging.
Sie band sich ihre Kette um, steckte sich die weißen Glitzerstecker in die Ohrlöcher und nahm ihre Handtasche.
Als bald darauf läutete es auch schon an der Tür.
Ihr Herz fing an zu rasen, denn sie wusste wer da davor stand.
Durch den Spion konnte sie Romeo sehen und öffnete ihm die Tür.
"Entschuldige das ich nicht unten gewartet habe, aber ich wollte dich endlich wieder sehen.", sprach er doch etwas zögerlich zu ihr.
"Julia du siehst zauberhaft aus.", sagte er und nahm sie bei der Hand.
"Komm wir müssen los, sonst wird es zu spät.", und schon sausten sie beide die Stufen hinunter.
Unten angekommen parkte ein rotes Capriolet vor dem Haus. Romeo öffnete Julia die Beifahrertür und sie stieg ein.
Nun stieg auch Romeo hinzu, drehte den Schlüssel im Zündschloss, worauf der Motor aufheulte und der Wagen sich auch schon in Bewegung setzte.
Im Radio kam ein Lied von der Gruppe KARAT, leise begann Julia mit zu summen. Sie war bester Laune, schon lange war sie nicht mehr aus gewesen. Es dauerte nicht lang und sie erreichten das Festgelände.
Romeo nahm die beiden Eintrittskarten aus dem Handschuhfach, führte Julia in Richtung Tor vor dem zwei Buddyguards standen, welche jeden Einzelnen streng kontrollierten. Nun waren auch Romeo und Julia an der Reihe und wurden kontrolliert. Endlich war es geschafft und sie waren auf den Konzertgelände. Julia merkte, dass sie gar nicht so passend dafür angezogen war.
Aber Romeo hielt schützend seinen Arm um sie, so dass nichts passieren konnte.
Obwohl es gar nicht so recht ihr Geschmack war an Musik, amüsierte sie sich doch recht gut.
Es war schon früh am Morgen, als nun auch die letzte Band von der Bühne ging. "Komm ich bring dich heim.", sprach Romeo und legte seiner Julia, die er gestern durch reinen Zufall in der Eisdiehle getroffen hatte, den Arm um die Schulter.
Welch ein Glück, dachte er bei sich und führte sie stolz zu seinem Wagen.
Er brachte sie nach Hause und sah ihr zum Schluss noch einmal tief in die Augen. Näher und näher kamen sie sich und plötzlich berüherten sich ihre Lippen.
Der erste Kuss war gefallen nun gab es kein zurück mehr.
"Julia du musst wissen ich find dich wunderschön, ich will dich um keinen Preis wieder her geben." "Ich bin auch glücklich dich gefunden zu haben. Lass uns bald wiedersehen.", mit einem tiefen Blick in seine Augen stieg sie aus dem Wagen aus.
"Julia, warte ich hab noch was für dich." Er holte aus seiner Jackentasche ein kleines eingepacktes Päckchen und gab es Julia.
Sie sah ihn mit blinzelnden Augen an und öffnete das kleine Kästchen.
Sie nahm die Watte, welche oben lag weg und es kam eine Kette hervor. Sie war aus BERNSTEIN und hatte unten ein Amulette als Anhänger. Sie öffnete dieses und sah ein Foto von Romeo.
"Damit du mich immer an deinen Herzen trägst, meine geliebte Julia."
Den Tränen nahe, beugte sie sich zu ihm und gab ihm einen Kuss als Dankeschön. "Welch wunderbare Idee, mein Romeo. Ich wünsche dir eine gute Heimfahrt und schlaf gut. Wir werden uns morgen Nachmittag hinten im Park treffen."
"Guten Nacht meine Liebste, ich werde da sein versprochen, doch nun schlaf du auch gut und träum von mir."
Sie warf ihm eine zarten Handkuss zu und war auch schon in der Haustür verschwunden.
Julia und auch Romeo lagen noch eine zeitlang in ihren Betten und dachten aneinander, doch irgendwann fiehlen sie in einen tiefen Schlaf. Am nächsten Morgen wurde Julia von einem zwitschern aufgeweckt. Vor ihrem Fenster saß eine Lerche und sang ein Guten Morgen Lied für sie.
Oh wie war das schön. Nach ihrer Morgentoilette durchwühlte sie ihren Kleiderschrank, um ein neues Kleid anzuziehen.
Sie freute sich, denn in ein paar Stunden wird sie ihren Romeo wieder sehen.
Die Mittagssonne war hoch am Himmel und sie machte sich auf den Weg zum Park.
Von weiten konnte sie Romeo schon sehen, wie er mit einen Strauß roter Rosen auf sie wartete.
Als er sie erspähte kam er auf sie zu und nahm sie in den Arm, worauf er sie voller Leidenschaft küsste.
Es war ihm egal ob es die anderen Leute sahen.
Tief blickte er ihr in die Augen und gab ihr den Rosenstrauß.
"Oh sind die schön, und wie herlich sie duften.", sprach sie darauf.
"Komm lass uns ein wenig laufen.", er nahm ihre Hand und führte sie zu dem Teich worauf zwei Schwäne sich im Liebestaumel befanden.
"Schau nur ob die auch Romeo und Julia heißen?", sagte Julia und fing an zu lachen.
"Du bist mir ein Spaßvogel.", stupste sie sanft an der Nasenspitze und gab ihr den nächsten Kuss.
So verbrachten sie die nächsten Tage im Park, dabei hatten die Beiden viel Spaß miteinander.
Das Wochenende rückte näher und sie verabredeten sich nun wie versprochen für den Opernabend.
Julia war aufgeregt, sollte denn nun wirklich ihr Traum in Erfüllung gehen? Ihr Märchenprinz an ihrer Seite und dann spielten sie auch noch die Zauberflöte von MOZART, an diesem Abend.
Wie an jedem Abend, wenn sie etwas unternahm machte sie sich zurecht und badete in ihrem nach Rosenblüten duftenden Schaumbad. Dieses mal legte sie eine Cd von BACH ein, welche im Hintergrund leise Töne durch den Raum fließen lies.
An diesem Abend zog sie ihr dunkelgrünes Ballkleid an, die Haare steckte sie sich nach oben, nur ein paar lose Strähnchen drehte sie sich zu spiralförmigen Locken, die Kette welche sie von Romeo bekommen hatte band sie sich um und streifte den silbernen Armreif um den Arm.
Die langen Hängeohringe welche einen silbernen Fächer darstellten, schmückten ihre Ohren und ließen den langen Hals betonen.
Romeo war pünktlich um neunzehn Uhr wieder bei ihr. Als er Julia sah begann sein Herz zu pochen und er nahm sie sanft in den Arm. Er hatte Angst an ihrem Antlitz etwas zu verändern so bezaubernd sah sie aus.
"Oh meine Traumfrau schön siehst du aus.", und gab ihr einen sanften Kuss. "Du siehst in deinen schwarzen Anzug aber auch nicht schlecht aus, mein Romeo.", sagte sie und hakte sich in seinen Arm um sanft mit ihm die Stufen hinunter zu gehen.
Unten parkte wieder der rote Caprio. Sie stiegen ein und fuhren Richtung Oper. "Ich bin so aufgeregt Romeo, erst du, jetzt die Oper alles erscheint mir im Traum."
"Ja Julia, mir kommt es auch so vor doch es ist Wirklichkeit.", lass uns den Abend in vollen Zügen genießen.
Als sie den Wagen auf dem Parkplatz abgestellt hatten, liefen sie die langen Stufen zum Gebäude der Oper hinauf. Ihnen wurde die Tür aufgehalten und man geleitete sie zu der Empore. Von da aus konnte Julia jede Einzelheit erspähen und verpasste auch gar nichts von dem bewährten Stück.
Julia war wie im Trance, sie beobachtete das Schauspiel welches unten auf der Bühne stattfand und war völlig abwesend. Romeo blickte ab und an zu ihr, denn er konnte nicht genug von ihr bekommen.
Es war wieder sehr spät geworden und Romeo brachte Julia nach Hause.
Sie wollte, dass er noch mit zu ihr nach oben kam. "Julia sei mir nicht böse, aber lass uns einfach Zeit. Ich möchte noch nicht; dass deine Eltern von mir erfahren oder mich ein Anderer hier sieht. Ich muss gehen die Lerchen singen schon, es wird bald morgen werden." "Ach Romeo ich möchte nicht mehr ohne dich sein.", Julia sah ihn mit treuen Blicken an.
"Nein Julia noch nicht.", er gab ihr noch einen sanften Kuss und wünschte ihr eine Guten Nacht.
"Morgen wie jeden Tag im Park.",sagte sie und war wieder in der Tür verschwunden.
Am nächsten Tag war Julia im Park und wartete vergeblich. Sie war traurig und fragte sich wo ihr Romeo denn nur bliebe.
Sie hatte keine Telefonnummer aber auch keine Adresse von ihm, wie sollte sie denn nur rausbekommen was mit ihm war.
Der dritte Tag kam heran Julia ging voller Wehmut zu den Schwanenteich, an dem sie sich so oft gesehen hatten. Ihr Blick ging in Richtung Wasser, worin sie eine leblose Gestalt schwimmen sah.
Sie erschrak, doch nahm sie allen Mut zusammen und ging in das Wasser hinein. Der Körper ließ sich leicht drehen und sie erblickte ihn, ihren Romeo. Bittere Tränen weinte sie, immer wieder ein leises "Nein, nein. Wer hat dir das nur angetan?", kam durch ihre Lippen hervor.
Sie war wie versteinert, nichts um alles in dieser Welt konnte Julia noch aufhalten, auch sie wollte sterben. Sie wollte zu ihm ihren Romeo.
Sie lief unter Tränen nach Hause, schrieb einen langen Abschiedsbrief, den sie in ihren Zimmer den Eltern hinterließ.
Sie nahm die Bernsteinkette welche Romeo ihr geschenkt hatte und die Schlaftabletten welche ihre Mutter regelmäßig nahm.
Nun machte sie sich zum letzten Mal auf den Weg zu ihren Romeo.
Sie band sich die Kette um und schluckte die Schlaftabletten als sie am Teich angekommen war.
Als bald darauf ging sie ins Wasser und schlief ein. Ihr Körper sank neben Romeo, im Halbschlaf nahm sie seine Hand und hielt sie fest. Somit waren Romeo und Julia wieder vereint.
In Scharen stürmten die Leute zu der Unglücksstelle und fragten sich was dieses junge Paar in den Tod getrieben hatte.
Zur Einnerung stellte man eine Gedenktafel auf. Diese sollte von nun an diesem frisch verliebten Paar gewidmet sein, welches einem so kurzem Glück weilte .