Humor & Satire
Warum schmeckt eigentlich ausgerechnet mein Blut - den Mücken dieser Welt so gut?

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"Warum schmeckt eigentlich ausgerechnet mein Blut - den Mücken dieser Welt so gut?"
Veröffentlicht am 20. April 2012, 2 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Es fällt mir nicht leicht, etwas über mich zu schreiben. Also ganz kurz: 52 Jahre alt,glücklich geschieden, Mutter von drei Superkindern, Psychologisch-technische Assistentin - fühle mich viel jünger als ich bin. Noch Fragen, dann fragt ruhig, ich stehe jederzeit Rede und Antwort.
Warum schmeckt eigentlich ausgerechnet mein Blut - den Mücken dieser Welt so gut?

Warum schmeckt eigentlich ausgerechnet mein Blut - den Mücken dieser Welt so gut?

Warum schmeckt eigentlich ausgerechnet mein Blut

den Mücken dieser Welt so gut?

Warum bin ich die Mückenquelle des Lebens?

Warum fliehe ich vor ihnen oft vergebens?

 

Egal, wo ich auf dieser Welt bin,

Mücken zieht es speziell zu mir hin.

Sie lieben es scheinbar, mein Blut zu trinken,

scheinen in einen tiefen Rausch zu sinken.

 

Ich habe es mit klaren Augen gesehen,

dass diese Viecher speziell auf mich stehen,

denn z. B. bei einem Federballspiel

war ich ihr ausgewähltes Ziel.

 

Wir sind in den Urlaub nach Schweden gefahren,

wo ausgesprochen viele Mücken waren.

Nachts haben sie sich an meinem Blut gelabt.

Ich habe auf dem Rücken Stich an Stich gehabt.

 

Ich habe kein Deo mehr genommen,

in der Hoffnung, meinen Feinden zu entkommen,

doch Mücken finden mich überall.

Jeder Mückenstich ist für mich eine Qual.

 

Manchmal wünschte ich mir, es würde in meinem Leben

keine blutsaugenden Insekten geben.

Ich könnte gut ohne Mücken leben.

 

Chrissy55

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Über den Autor

Chrissy55
Es fällt mir nicht leicht, etwas über mich zu schreiben. Also ganz kurz: 52 Jahre alt,glücklich geschieden, Mutter von drei Superkindern, Psychologisch-technische Assistentin - fühle mich viel jünger als ich bin. Noch Fragen, dann fragt ruhig, ich stehe jederzeit Rede und Antwort.

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Brubeckfan Ja, wer könnte das nicht, gut ohne Mücken leben. - Es sei denn, man kam als Grasmücke zur Welt. Oder so.

Siehs doch mal positiv: Du hast in der Familie die Aufgabe übernommen, die Stiche von ihr fernzuhalten. Das Nadelkissen der Sippe, sozusagen.
Bestehe also auf angemessener Anerkennung. Und Sonderverpflegung für die Neubildung verlorenen Bluts. Und Verschonung vor Gartenarbeit, Zaunsetzen u. dgl. in der Saison. Überhaupt, alles Schweißtreibende ist zu unterlassen...

In diesem Sinne, schönen Sommer.
Gerd
Vor langer Zeit - Antworten
Chrissy55 Re: -
Zitat: (Original von Anlyna am 20.04.2012 - 21:24 Uhr) Klar, wer wünscht sich das nicht ... ?!
Ich selbst bin das Mückenopfer in meiner Familie ... ich hab sogar im tiefsten Winter hin und wieder ein paar Stiche ...

Tolles Gedicht, toll geschrieben!
Weiter so!

LG Anlyna


Dankeschön, findest du einen Weg, den Stichen zu entgehen,
dann lasse es mich bitte einfach wissen.
Ich glaube, Mücken würde ich niemals vermissen.
LG Chrissy
Vor langer Zeit - Antworten
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