Fantasy & Horror
Der Weg des Limaren (3)

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"Der Weg des Limaren (3)"
Veröffentlicht am 25. März 2012, 20 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich ...bin Österreicherin ...studiere Archäologie, Germanistik und Geschichte ...vertrage Kritik, solange sie begründet und ehrlich ist ...lese quer durch viele Genres ...glaube anders als Max Frisch und ähnlich wie Bert Brecht dass Literatur sehr wohl (wenn auch nur in geringem Maße) dazu beitragen kann, gesellschaftiche Veränderungen zu erwirken
Der Weg des Limaren (3)

Der Weg des Limaren (3)

Beschreibung

Eine Geschichte aus Windaschybel, der Traumwelt DER WEG DES LIMAREN Kapitel 3

3

„Also gut, ich gebe es auf, den wütend Schweigenden zu spielen“, bemerkte Nadim, während er sein Reittier, eine alte ausgezehrte Stute, die Tyquan gerade einmal drei Silbermünzen und einen kleinen Sack voll Weidenrinde gekostet hatte, antrieb und zu diesem aufschloss. „Was bei allen Vergessenen hat Euch dazu veranlasst, mich zu zwingen, mit Euch zu kommen? Es wird wohl kaum meine Gesellschaft sein, nach der Ihr Euch verzehrt. Also, was ist es, wofür Ihr mich braucht?

Ihr werdet mich doch wohl nicht etwa an Sklavenhändler verkaufen? Ich schwöre, ich kann Euch auch auf andere Weise von Nutzen sein. Ich…“

„Vorerst“, unterbrach Tyquan seinen Redefluss, „vorerst würde es genügen, wenn du einfach nur Ruhe gibst.“

„Aber“, wollte Nadim einwerfen, doch der andere hob abwehrend die Hand. „Schweig, Mann!“, fuhr er ihn an. „Ansonsten macht deine Zunge Bekanntschaft mit meinem Dolch.“

Sich stirnrunzelnd nach allen Seiten umsehend, zog er an den Zügeln um seinen Hengst zum Anhalten zu bewegen. „Irgendetwas stimmt hier nicht“, murmelte er und versuchte mehr in der Umgebung zu erkennen. Nur vereinzelt gab es noch Bäume, sodass nur ein paar Hügel ihm die Sicht versperrten.

„Ach was“, nörgelte sein Begleiter. „Wollt Ihr mir jetzt auch noch klar machen, dass Ihr…“

„Runter!“, schrie Tyquan und im nächsten Moment zerrte er den anderen, der nicht reagierte, aus dem Sattel, wobei er selbst zu Boden glitt.

Im selben Moment hörte er etwas vorüber zischen und als das Geschoss, das er als Pfeil identifizieren konnte, vom Boden abprallte, brach ein wildes Gebrüll los und hinter dem nächsten Hügel tauchten sechs bis an die Zähne bewaffnete Männer auf. Zwei davon trugen Langbögen und zielten erneut auf die beiden Reiter. Wiederum stieß Tyquan den anderen zu Boden, griff unter die Decke, die am Sattelzeug befestigt war und förderte eine klobige Armbrust zu Tage.

Mit flinken Fingern spannte er einen Bolzen ein und schoss auf einen der Bogenschützen, der sogleich getroffen zu Boden sank.

Blieben nur noch fünf.

„Hier.“

Die Angreifer waren nur noch wenige Meter entfernt als Tyquan ein Kurzschwert an Nadim übergab. „Halte dich hinter mir.“

Ohne sich davon zu vergewissern, ob der andere ihm überhaupt zugehört hatte, legte er die Fernkampfwaffe ab, zog sein Katana und stürmte den Feinden entgegen, die nur kurz in ihrem Ansturm inne hielten, um ihn dann umso entschlossener fortzusetzen.

Das Klingen aufeinander prallenden Stahles schallte durch die Luft als Tyquan den ersten Hieb parierte und umlenkte, sodass der Angreifer gebückt an ihm vorbeistolperte. Durch eine schnelle Drehung gelang es ihm, dem Stolpernden mit seinem Schwertknauf einen Schlag in den Rücken zu versetzen, der diesen hart mit dem Gesicht voran zu Boden fallen ließ. Doch er hatte keine Zeit, um sein Werk zu vollenden.

Der zweite Schütze hatte seinen Bogen inzwischen abgelegt und ein rostiges Kurzschwert gezogen. Mit einem bestialischen Brüllen ließ er es auf Tyquans Kopf zuschießen, während dieser damit beschäftigt war, die Lanze eines zweiten von seinem Bauch fernzuhalten. Im allerletzten Moment gelang es ihm, sein Katana zwischen sich und die Klinge zu bringen, den Schlag zu parieren und, als der Mann taumelte, sofort zum Gegenangriff überzugehen. Mit einem wuchtigen Hieb zerbrach er die Lanze seines Gegenübers und schlug gnadenlos nach dessen ungeschützter Seite.

Kleine Spritzer Blutes benetzten sein Gesicht, als seine Klinge mühelos Leder und Stoff durchtrennte und tief ins darunter liegende Fleisch eindrang. Ein gequältes Keuchen entrang sich der Kehle des Getroffenen und er sackte nach vorne. Doch auch diesmal hatte Tyquan nicht die Zeit, um es zu Ende zu bringen. Aus dem Augenwinkel sah er, wie eine Keule auf seine Brust zusauste. Flink wich er zur Seite aus, packte den Knüppel und riss ihn, mitsamt seinem Besitzer so grob nach vorne, dass dieser weiterstolperte und seinen eigenen Kameraden rammte, der überrascht die Augen aufriss und gerade noch einen Schritt zur Seite tun wollte, als sie schon gemeinsam zu Boden fielen.

Inzwischen hatten der vorherige Schütze und der letzte der Angreifer, der noch auf den Beinen stand, ihn umstellt, sodass er sich im Kreis drehen musste, um nicht einem von ihnen seinen ungeschützten Rücken zuzudrehen.

Die beiden, die gerade erst gefallen waren, rappelten sich schwerfällig und mit zornerfüllten Gesichtern wieder auf.

„Verdammter Bastard“, knurrte einer der beiden uns spuckte auf den Boden, bevor er seinen Knüppel hob und sich denen anschloss, die Tyquan in Schach hielten.

„Jetzt hat es sich ausgekämpft“, lachte ein anderer, doch der junge Krieger erwiderte nichts, sondern behielt seine Gegner genau im Auge.

Vier zu eins stand es noch. Nadim konnte er nirgends entdecken. Vermutlich hatte er die Flucht ergriffen.

Er hätte wissen müssen, dass er ihm nicht trauen konnte; er hatte es gewusst, doch er war auf ihn angewiesen.

„Hat’s dir die Sprache verschlagen“, keifte der mit dem Knüppel und täuschte einen Angriff vor. Tyquan zuckte nicht einmal mit der Wimper.

„Mir scheint, er hat genug“, bemerkte der größte der vier und wandte sich dann direkt an den Umzingelten. „Wenn du keinen Widerstand leistest, hast du nichts vor uns zu befürchten, Limar.“

„Ihr scheint mich mit jemandem zu verwechseln“, erklärte Tyquan, direkt an den Großen gewandt, indem er den Anführer der Gruppe zu erkennen glaubte.

„Ach was“, fuhr ihn der Keulenträger an, „uns täuschst du nicht so leicht, Sippenloser. Deine Augen verraten alles.“

„Ja, die Legenden scheinen in diesem Punkt wahr zu sein. Seine Augen strahlen smaragdgrün, wie vermutlich auch seine Schuppen, wenn die Verwandlung eintritt.“

„Ich bin nicht der, für den ihr mich zu halten scheint“, erwiderte Tyquan ruhig. Sein Katana  hielt er gen Boden gerichtet, um nicht durch zu aggressives Auftreten einen neuerlichen Angriff zu riskieren.  

„Das lassen wir mal unsere Auftraggeber entscheiden“, bestimmte der Anführer und wandte sich dann an den Knüppelschwinger. „Nimm ihm die Waffe ab und fessle seine Hände.“

„Was? Weshalb soll ich das machen? Mach es doch selbst!“, gab dieser zurück, doch ein drohender Blick seitens des Großen veranlasste ihn zu einem resignierenden Schnauben. Misstrauisch betrachtete er den Umstellten und näherte sich ihm mit vorgehaltener Keule.

Darauf hatte Tyquan nur gewartet.

Kaum war der Mann nahe genug, da riss er sein Katana in die Höhe und rammte es dem Unglücklichen in den Bauch. Dieser stieß ein überraschtes Röcheln aus, ließ den Knüppel fallen und sackte augenverdrehend nach vorne.

Blitzschnell war Tyquan auch schon beim nächsten und schlitze ihm die Seite auf. Dann wandte er sich an den Anführer, der bisher einfach nur erstarrt dagestanden hatte. Jetzt hob er sein Breitschwert und wappnete sich für den Angriff.

Entschlossen schwang Tyquan sein Schwert, blickte seinem Gegenüber in die kalten, grauen, angsterfüllten Augen und…zuckte zusammen, als ihm ein wuchtiger Schlag auf den Hinterkopf traf. Für einen Moment wurde ihm schwarz vor Augen. Dann spürte er einen heißen Schmerz durch seine rechte Schulter ziehen. Unwillkürlich verkrampfte er die Hand um den Griff seines Katanas. Sein Blick klärte sich für einen Moment, doch dann rammte ihm jemand die flache Seite eines Schwertes gegen die Schläfe.

Dies war selbst für ihn zu viel.

Im nächsten Augenblick sackte er in sich zusammen und verlor das Bewusstsein.

 

*

 

Ein schmerzhaftes Pochen durchzuckte seine Schläfen als er die Augen öffnete. Geblendet musste er blinzeln und als er die Lider zum nächsten Mal hob, schwindelte ihn.

Unter sich glaubte er harten Boden zu spüren und als er versuchte seine Hände zu heben, musste er feststellen, dass sie straff auf seinen Rücken gebunden waren. Erst Sekunden später wurde ihm klar, dass auch seine Beine mit einem groben Seil unbeweglich gemacht worden waren.

„…habe Euch geholfen. Ohne mein Eingreifen wäret ihr jetzt alle tot. Dafür solltet ihr mich an eurem Gewinn beteiligen, anstatt so mit mir umzugehen. Ich  habe nichts mit diesem Mann zu schaffen. Er hat mich gezwungen, mit ihm zu kommen.“

Die Stimme, die sprach, kam Tyquan nur all zu bekannt vor. Kaum, dass er den Schwindel überwunden hatte, da öffnete er die Augen erneut und erblickte sofort die hagere Gestalt Nadims, dessen Arme gerade eben mit einem Strick auf seinen Rücken gebunden wurden. „Ihr habt doch gar keine Verwendung für mich. Ich bin nur ein Maul mehr, das gestopft werden muss.“

„Klappe zu“, brummte der, der ihn fesselte und versetzte ihm, als er erneut den Mund öffnete eine schallende Ohrfeige, die sofort einen roten Fleck auf Nadims Gesicht hinterließ.

Tyquan hätte erwartet, dass der Dieb nun Ruhe geben würde, doch da hatte er sich in ihm getäuscht, denn, obwohl ihm Schmerzenstränen über die Wangen liefen, meinte er: „Schon gut, ich habe verstanden. Klappe halten, ja?“

Der Mann, der sich bereits von ihm weggedreht hatte, wandte sich ruckartig noch einmal mit erhobener Hand um, als wolle er erneut zuschlagen.

„Lass es gut sein, Kaan. Anstatt deine Kräfte an ihn zu vergeuden solltest du ihn einfach knebeln. Seine Stimme ist auf Dauer nervtötend.“ Die Gestalt dessen, den Tyquan für den Anführer der Gruppe hielt, kam in sein Gesichtsfeld.

„Wie du willst, Steyn, aber mit diesem Mundwerk kaut er sich wahrscheinlich durch den dicksten Knebel.“ Mit jenen Worten riss Kaan einen Fetzen aus seinem verdreckten Gewand und wollte ihn gerade Nadim um den Mund binden, als dieser sagte: „Das ist doch wohl nicht dein Ernst, oder? Von dem Dreck der da drauf klebt, bekomme ich noch Mundfäule. Ich…“

Ohne auf die Einwände des Diebes zu hören, knebelte Kaan diesen mit einem bösen Grinsen im Gesicht und wandte sich dann Tyquan zu, der hastig die Augen schloss, um so zu tun, als wäre er noch nicht bei Bewusstsein.

„Und was ist mit dem da? Soll ich den auch sprachlos machen, Boss?“

Tyquan hörte, wie sich ihm Schritte näherten und wenig später spürte er, wie ihm jemand ins Gesicht atmete. Er musste sich beherrschen, um nicht ob des grausigen Gestankes, der ihm entgegenschlug, die Nase zu rümpfen.

„Ich denke nicht, dass das nötig sein wird. Man erzählt sich vieles über Limaren, aber gesprächig sollen sie nicht gerade sein.“

„He, Steyn“, erklang da eine andere, auf unbestimmte Weise gequält klingende, Stimme. „Hast du schon mal in den Himmel gesehen? Es wird bald dunkel und ich für meinen Teil will nicht wissen, was dann passiert. Du hast gesagt, du wüsstest, wie wir verhindern, dass er sich verwandelt. Ich denke jetzt wäre der richtige Zeitpunkt gekommen um uns in dein Geheimnis einzuweihen.“

Das Geräusch scharrender Füße im Sand und kurz darauf Schritte verrieten Tyquan, dass der Anführer der Bande sich von ihm entfernt hatte. Wenige Sekunden später öffnete er die Lider gerade so weit, dass er etwas erkennen konnte. Als er seinen Blick schweifen ließ, begegnete er dem von Nadim, der mit großen Augen zurückstarrte.

Er konnte es sich nicht verkneifen, dem anderen einen bösen Blick zuzuwerfen. Er hätte ihm nie den Rücken zukehren dürfen. Eine solche Gelegenheit würde er ihm nicht wieder geben. Er brauchte ihn zwar lebend, doch seine Hände waren nicht unbedingt von Nöten.

„Ihr wisst doch, dass ich Freunde in Angeworis habe“, begann Steyn in einiger Entfernung zu sprechen. Tyquan konnte nur einen Teil seiner Beine sehen.

Niemand erwiderte etwas.

„Einer von ihnen hat vor kurzem eine neue Substanz entwickelt, die jegliche Art von Magie für mindestens dreizehn Stunden blockiert. Das ist auch der Grund, weshalb unser Auftraggeber gerade mich ausgewählt hat, um diesen Einsatz zu leiten. Er wusste, dass ich der einzige bin, dem dieses Unterfangen gelingen kann. Das schwierigste war sicher, ihn gefangen zu nehmen. Von nun an wird es einfacher werden, das kann ich euch versprechen.“

„Dreizehn Stunden“, wiederholte Kaan und spuckte hörbar aus. „Reicht das denn aus? Was, wenn das zu wenig ist? Ich persönlich will nicht plötzlich einem Monster gegenüber stehen.“

„Es wird funktionieren“, beschwichtigte ihn Steyn, der sich gebückt hatte und nun in einer der Taschen kramte, die sich gerade noch in Tyquans Blickfeld befanden. Wenig später förderte er ein kleines Säckchen zu tage und wog es abschätzend in der Hand. Dann blickte er zu seinem Gefangenen zurück, der hastig die Augen schloss.

„Der Magier hat es an sich selbst ausprobiert und war für etwas mehr als die genannte Zeitspanne nicht einmal dazu in der Lage mithilfe von Magie ein Blatt Papier zu heben.“

„Dann sollten wir es ihm jetzt sofort verabreichen“, brummte der mit der gequälten Stimme. „Sicher ist sicher. Wer weiß, wann die Verwandlung einsetzt.“

„Ja, wahrscheinlich hast du Recht. Kaan, komm her.“

Tyquan wagte es für einen kurzen Moment die Lider zu heben und sah, wie der Anführer einem seiner Männer ein silbern glänzendes Pulver in die geöffnete Handfläche schüttete. „Sieh zu, dass er es wirklich schluckt“, befahl er noch und Kaan kam auf den am Boden liegenden zu, der wiederum die Augen geschlossen hielt.

„Immer muss ich die Drecksarbeit erledigen“, murrte der, der sich ihm näherte und ging vor Tyquan in die Knie. Dann griff er nach dessen Kinn, wobei er sein eigenes Gesicht dem des anderen nähern musste. In eben diesem Moment riss der Gefesselte die Augen auf und rammte seinem Gegenüber den Kopf ins Gesicht. Ein Knacken verriet ihm, dass er Kaan die Nase gebrochen hatte. Dieser hatte das Pulver jedoch nicht fallen gelassen, wie es Tyquans Ziel gewesen war. Stattdessen hatte er die Hand zu einer undurchlässigen Faust geschlossen. Unter Anspannung all seiner Muskeln gelang es Tyquan, die Beine anzuziehen, und den anderen mit den Knien zu treten, doch dann kam Steyn hinzu, drehte den jungen Krieger auf den Rücken und fixierte ihn mit seinem eigenen Körpergewicht am Boden, indem er sich auf ihn warf.

„Jetzt komm schon, Kaan! Hör auf zu stöhnen und drück ihm das Pulver in den Rachen!“ Das ließ sich der aus der gebrochenen Nase Blutende nicht zweimal sagen und ehe Tyquan sich versah, war er wieder neben ihm und zog seinen Unterkiefer so grob nach unten, dass er glaubte den Kieferknochen knacken zu hören. Im nächsten Augenblick schon spürte er den sandartigen Staub auf seiner Zunge und musste unwillkürlich würgen. Er wollte es ausspucken, sich wegen des unangenehmen Geschmacks übergeben, doch Kaan drückte ihm unbarmherzig den Mund zu, sodass ihm gar nichts anderes übrig blieb, als zu schlucken, sofern er nicht ersticken wollte.

Fast kam es ihm so vor, als spüre er, wie das Gemisch seine Kehle hinabrieselte und von einer Sekunde auf die andere breitete sich eine unnatürliche Kälte in ihm aus.

„Na also“, meinte Steyn und erhob sich. „War doch gar nicht so schlimm, oder, Limar?“ Er brach in schallendes Gelächter aus.

Doch Tyquan hörte es nicht. Panik machte sich in ihm breit, als ein schrilles Piepen in seinen Ohren erklang, das ihm durch Mark und Bein ging und seinen ganzen Körper erzittern ließ. Von den Zehen bis zu den Haarspitzen durchdrang ihn eine Kälte, wie er sie noch nie zuvor verspürt hatte. War es möglich, dass der Mann nicht gelogen hatte? Konnte dieses Mittel tatsächlich seine Verwandlung unterdrücken?

Wie oft hatte er sich ein solches Wundermittel gewünscht? Wo hatte er nicht überall danach gesucht? Was hätte er nicht alles dafür gegeben?

Doch nun, da die Möglichkeit tatsächlich bestand, dass es etwas gab, das seinen Fluch unbedeutend machen könnte, wünschte er sich, dass es nicht so wäre. Zum ersten Mal in seinem Leben wünschte er sich, dass die Nacht kommen und er sich verwandeln würde, so wie es immer gewesen war, wie es immer hätte sein sollen.

 

 

 

© Fianna 25/03/2012

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...bin Österreicherin
...studiere Archäologie, Germanistik und Geschichte
...vertrage Kritik, solange sie begründet und ehrlich ist
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Fianna Re: -
Zitat: (Original von RogerWright am 02.07.2012 - 22:41 Uhr)
Bisher sind ja alle Figuren nicht recht tief entwickelt, außer dem Protagonisten, aber Nadim ist schon jetzt einfach zu herrlich!
Kann kaum erwarten mehr zu lesen....mach ich jetzt auch!


Ja, Nadim ist mir auch schon ein wenig ans Herz gewachsen. Freut mich, dass dir die Geschichte weiterhin gefällt.

Liebe Grüße
Fianna
Vor langer Zeit - Antworten
RogerWright 
Bisher sind ja alle Figuren nicht recht tief entwickelt, außer dem Protagonisten, aber Nadim ist schon jetzt einfach zu herrlich!
Kann kaum erwarten mehr zu lesen....mach ich jetzt auch!
Vor langer Zeit - Antworten
Fianna Re: -
Zitat: (Original von EagleWriter am 27.03.2012 - 16:10 Uhr) Und es geht spannend weiter bin Gespann ob dieses ,,Mittel" wirklich wirkt und wenn ja wie er da wieder rauskommt.


Danke für's Lesen.

Liebe Grüße
Fianna
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Und es geht spannend weiter bin Gespann ob dieses ,,Mittel" wirklich wirkt und wenn ja wie er da wieder rauskommt.
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