Cupator Hannover hat einen Zoo? Ja? Na gut, aber mir war nicht klar, dass da überhaupt noch Tiere drin sind. Schöne Geschichte, flüssig geschrieben, wenngleich ich die Wortwahl zum Teil etwas zu manieriert finde. Die Wandlung der Maus fand ich aber wirklich prima, das war ein echter und nicht vorhersehbarer Spannungsbogen. C. |
RogerWright Das mir dem Zoo kann ich so nicht sagen, aber darauf kommt es auch nicht wirklich an. Danke für den Kommenter. Hätte nicht gedacht, dass so alte Werke überhaupt noch bemerkt werden. Also herzlichen Dank |
RogerWright Re: Das - Zitat: (Original von Luzifer am 12.03.2012 - 19:02 Uhr) ist mal eine wirklich lustige Fabel gewesen. Farfare-Rotkehlchen? Es hätten ruhig noch mehr solcher Vögel vorkommen können. *g* Bänderschlangen als Abtrennungen sind auch gut vorstellbar. =) Aber vor allem die Stelle mit "... dass etwas passierte, was nicht üblich war, dafür hatte er einen sechsten Sinn, wenn ihn jemand höflich darauf hinwies" ist ein echter Kracher. Die Moral zum Schluss der Geschichte ist zwar nicht neu, doch sie ist dem roten Faden gerecht angebracht. Einzig die Stelle mit der einheitlichen Spache hätte man auch weglassen können. Schließlich sollte man, wenn man akzeptiert, dass die Tiere sprechen können auch nicht mehr wundern, warum sie sich untereinander verstehen. Aber wirklich störend ist sie auch nicht. =) Viele Grüße Luzifer Freue mich, dass ich eine solche Resonanz mit dieser Fabel auslöse. Ja, die Moral hat natürlich einen langen Bart, aber trotzdem ist sie es wert weiterhin ausgesprochen zu werden. |
RogerWright Kommentar vom Buch-Autor gelöscht. |
Luzifer Das - ist mal eine wirklich lustige Fabel gewesen. Farfare-Rotkehlchen? Es hätten ruhig noch mehr solcher Vögel vorkommen können. *g* Bänderschlangen als Abtrennungen sind auch gut vorstellbar. =) Aber vor allem die Stelle mit "... dass etwas passierte, was nicht üblich war, dafür hatte er einen sechsten Sinn, wenn ihn jemand höflich darauf hinwies" ist ein echter Kracher. Die Moral zum Schluss der Geschichte ist zwar nicht neu, doch sie ist dem roten Faden gerecht angebracht. Einzig die Stelle mit der einheitlichen Spache hätte man auch weglassen können. Schließlich sollte man, wenn man akzeptiert, dass die Tiere sprechen können auch nicht mehr wundern, warum sie sich untereinander verstehen. Aber wirklich störend ist sie auch nicht. =) Viele Grüße Luzifer |
RogerWright Re: - Zitat: (Original von KleinePoesie am 12.03.2012 - 13:49 Uhr) " Die Verständigung funktioniert übrigens blendend, da alle Tiere die gleiche Sprache sprechen, sie aber nur artentypisch unterschiedlich ausdrücken." Finde ich persönlich super! Das denke ich mir jedesmal, wenn mir die Geschichte von Babel durch den Kopf geht! Warum sprechen wir eigentlich nicht alle die gleiche Sprache! "...wie immer staunten alle und sogen anerkennend den anderen die Luft zum Atmen weg, einige junge Gänse in vorderster Front fielen, mangels Luftzufuhr, regelmäßig in Ohnmacht, so auch heute...!" Super Wortspiel! Ich liebe solche Wortspiele! Ich kann und will einfach keine negative Kritik ausüben, weil mit der Geschichte, so ziemlich alles gesagt wird, was ich auch immer sage! So finde ich es! Es ist schon traurig, wie Menschen ohne Macht, von einer Welt ohne Macht träumen. Doch sobald sie die Macht in der Hand haben, ja sobald sie Macht über alles und jeden haben, werden die alten Überzeugungen über Bord geworfen! Wirklich schade! "Die Rückkehr der Jediritter, ist für mich ein Dokumentarfilm!" -Prinz Pi- Das hast du gut in einer schönen Geschichte verpackt! Super Sache! Liebe Grüße, Mahalo Emma! Danke für den Kommentar! Macht verblended, aber das dürfte ja bekannt sein. Und das ist dann die wichtigste Erkenntnis dieser Fabel. Freut mich, dass die Wortspiele gefallen. |
RogerWright Re: Da kann man ja direkt - Zitat: (Original von baesta am 11.03.2012 - 22:05 Uhr) Parallelen zu tatsächlich lebende Personen höheren Ranges ziehen. Gut ausgedacht, Deine Fabel. Wie aber so oft, habe ich auch bei Dir an der Orthografie ein paar Kleinigkeiten "anzumeckern" . Bitte nicht krumm nehmen, aber das Wort "Spezien" ist mir unbekannt. Es sollte bestimmt heißen"..der unserer Spezies ihren wahren Platz .." Des weiteren müsste es heißen:"...und der Vorsitzende Pfau hüpfte grazil auf SELBIGES..."; "...werde ich euch, in meiner unendlichen Großmut....." und "...aus dem Hannoveraner Zoo geflohen..." Und die Moral, wenn sich eine kleine graue Maus zu Höherem berufen fühlt und gar nicht das nötige Rüstzeug dafür hat, finde ich auch recht gut. Liebe Grüße Bärbel Danke für die Anmerkungen, alles korrigiert. Spezies bleibt wie es ist, das Wort ist in Singular und Plural identisch, wusste ich gar nicht. Großmut wird doch maskulin verwendet, da ja gefragt wird wessen Großmut es ist, also Genitiv und da ist er wieder maskulin, obwohl im Nominativ feminin, auch das wusste ich gar nicht das es "die Großmut" heißt. - Wieder was gelernt. |
RogerWright Re: Und die Moral von der ... - Zitat: (Original von PhanThomas am 11.03.2012 - 23:08 Uhr) ... Geschicht: Zu viel Macht steht auch dem Tiere nicht. :-) Die Parallelen habe ich auch gleich erkannt. Hihi, ich dacht schon, der Pfau hätte vielleicht zufällig auch noch 'nen günstigen Kredit für ein Eigenheim in seinem Zoo bekommen oder so. :-D Eine sehr lehrreiche Geschichte über Macht und wie sie den Menschen, bzw. das Tier, hihi, verändert. Prima! Liebe Grüße Thomas Gut, die Anspielung mit Hannover knnte ich mir nicht verkneifen, aber an sonsten handelt es sich hier um allgemeine Typen und nicht exakt um einen expliziten Menschen oder ein explizites Ereignis, was ich hier noch einmal betonen will, was du in deiner selbstverfassten Moral ja schon sehr gut allgemein deutlich machst. Danke für den Kommentar! |