Wann sonst nur kalte Stürme tosen
und Grau erstarrt das Land,
erblühen bunt Dezemberrosen,
und mein Herz, das René fand.
Schon einem neuen Frühling gleich,
erwacht die gelbe Herbstnatur.
Bienen summen um den Teich,
der Himmel blau-Azur
In unserer ersten Dezembernacht
blühte ein gelbes Röschen auf.
Das hab ich Dir ans Bett gebracht
und ich bestehe sehr darauf,
dass es Dich glücklich macht.
Was hast Du angestellt mit mir
in diesen Frühlingstagen?
Du bist wie Elixier
für meinen sauren Magen.
Ein Hoch auf diese Tage,
auch wenn sie oft unscheinbar sind.
Und ich stelle mir die Frage,
macht Liebe wirklich blind?
Auch wenn ich oft verzage,
weiß ich, dass wir glücklich sind.
Ich weiß nur,
ich kann wieder leben.
Noch nicht pur,
aber ich kann geben.
Bleibe stur,
möcht‘ nach Neuem streben.
Dezemberrosen, gelb, rot, weiß -
nimm Dir jede, die Du willst!
Und ich sag Dir nur ganz leis‘,
Dass Du meine Qualen stillst.
05.12.11 - 20.20 (für René S.)