Gedichte
Nur Luft und leere Worte

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"Nur Luft und leere Worte"
Veröffentlicht am 20. November 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich verkörpere einen Menschen mit vielen Gegensätzen und unterschiedlichsten Facetten. Ich bin schüchtern und forsch. Ich bin Langweiler und Draufgänger. Ich bin traurig und zum Heulen komisch. Ich bin Stubenhocker und Party-Guy. Ich bin ein Träumer, dennoch Realist. Ich bin nass und trocken, Liebender und Geliebter, Verführer und Verführter, Dreckschwein und Sympath, Frieden und Krieg; ich bin Liebe und Hass, traurig und zum Heulen komisch. Ich ...
Nur Luft und leere Worte

Nur Luft und leere Worte

Langsam schleichend windet sich ein stiller Faden durch meine einst so bewegten Lippen.
Ich möchte schreien, doch die Bänder meiner Stimme sind stumm.
Schweigend stößt mein Lufthauch durch sie hindurch.
Nur Luft und leere Worte dringen nach außen; keiner hört mich schreien.
Sei es drum.

 

Niemand sieht mein schwarzes Herz.
Garstig, kahl, ausgebrannt und voller Schmerz.

 

Keiner wird es je erahnen, was ich fühle und was ich weiß.
Aber jeder wird weiter fragen, wie es mir geht.
Fragen, warum ich traurig bin.
Doch nur Luft und leere Worte dringen nach außen; keiner hört mich schreien.
Die Wahrheit bleibt drin.

 

Wenn ich lache; keiner fühlt den Schmerz in meiner Brust.
Keiner fühlt die Stiche in meinem Kopf.
Aber jeder wird weiter fragen, warum ich lache.
Fragen, warum ich fröhlich bin.
Doch nur Luft und leere Worte dringen nach außen; keiner hört mich schreien.
Möge er’s mir verzeihen.

 

Menschen sind für mich extrem kompliziert.
Oftmals lebe ich ohne sie gesünder.
Keiner fühlt dann meine Einsamkeit.
Aber jeder wird fragen, warum ich nicht nach ihm rufe.
Fragen, warum ich so bin.
Doch nur Luft und leere Worte dringen nach außen; keiner hört mich schreien.
Es steht mir nicht im Sinn,
eine Freundschaft zu entzweien.

 

Aber mehr ist grad nicht drin.

 

Im nächsten Leben gehe ich einen anderen Weg.
Und keiner wird fragen, warum ich ihn gehe.
Dann hört mich jeder schreien.
Und sieht auch, was ich sehe.

 

19.11.2011 -20.00

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Über den Autor

Contrapunctus
Ich verkörpere einen Menschen mit vielen Gegensätzen und unterschiedlichsten Facetten. Ich bin schüchtern und forsch. Ich bin Langweiler und Draufgänger. Ich bin traurig und zum Heulen komisch. Ich bin Stubenhocker und Party-Guy. Ich bin ein Träumer, dennoch Realist. Ich bin nass und trocken, Liebender und Geliebter, Verführer und Verführter, Dreckschwein und Sympath, Frieden und Krieg; ich bin Liebe und Hass, traurig und zum Heulen komisch. Ich hasse Kälte und Hitze - Ich bin der geduldige Choleriker. Ich frage und gebe Antwort. Eine interessante Mischung, die stets darauf wartet, gezündet zu werden.

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Contrapunctus Re: ich lass mal die Sterne weg -
Zitat: (Original von Boris am 20.11.2011 - 14:43 Uhr) weil - ein Gedicht ist es nicht
aber ein ehrlicher Aufschrei
oder ein Protest
als Bestandsaufnahme legitim
nicht mehr

Boris


Leider fand ich die Kategorie "Prosa" nicht,
so bleibt nur das ungereimte Gedicht ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Boris ich lass mal die Sterne weg - weil - ein Gedicht ist es nicht
aber ein ehrlicher Aufschrei
oder ein Protest
als Bestandsaufnahme legitim
nicht mehr

Boris
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