Schau in den Himmel dort fliegt eine Krähe,
sie fliegt weit, weit weg von dir.
Vorbei an Zerstörung, vorbei an Verzweiflung,
sie fliegt einfach fort von hier.
Schau in den Himmel dort ziehen die Wolken,
sie ziehen weit, weit weg von dir.
Vorüber an Hass, vorüber an Kämpfen,
Sie ziehen einfach fort von hier.
Und die Krähe sie fliegt, weit übers Meer,
über Wüsten, über Steppen bis zum Horizont.
Und mein Herz es fliegt gleich, hinter ihr her,
Fort von Zwang, fort von Zweifel, bis die Freiheit kommt.
Folge dem Vogel, auf dem Weg in die Ferne,
Er bringt dich hin zum Ziel.
Vorbei an Städten, vorbei an Dörfern,
er bringt dich hin zum Nil.
Knie in den Sand, blick in den Fluss,
dessen Wasser hier seit unzähligen Jahren fließt.
Spüre die Kraft, tief in dir drin,
spür nach all den Jahren endlich wer du wirklich bist.
Und die Krähe sie fliegt, weit übers Meer,
über Wüsten, über Steppen bis zum Horizont.
Nur im Traum flieg ich noch hinter ihr her,
denn mein Herz ist nun nicht mehr leer.
©Fianna