Jetzt, da ich alt bin und meine Kräfte schwinden, habe ich endlich Gelegenheit über mein Leben nachzudenken. Der Tod ist nahe. Seine kalten Finger sind bereits nach mir ausgestreckt. Doch ich habe noch ein wenig Zeit. Genug Zeit um in die Vergangenheit zurückzukehren und endlich Frieden zu finden
Es war in einer eisigen Dezembernacht, als ein gewaltiger Schneesturm über das Land tobte. Kälte kroch durch jede Ritze. Viele sollten den nächsten Morgen nicht mehr erleben.
Während der Wind an den Dächern und Fensterläden zerrte und rüttelte, lag in einer kleinen Holzhütte, außerhalb der
Stadt, eine Frau in den Wehen.
Schweiß stand ihr auf der Stirn und vermischte sich mit ihren Tränen. Ein Mann hielt ihre Hand, doch davon bemerkte sie nichts. Auch der Sturm hatte für sie keinerlei Bedeutung. Alle ihre Gedanken galten dem Kind, das sie bald auf die Welt bringen würde.
Ein mächtiger Windstoß ließ das Haus erbeben. Das Feuer flackerte und drohte auszugehen.
Noch einmal stemmte sich der Wind mit aller Kraft gegen die Wände der einfachen Hütte. Die Tür wurde mit voller Wucht aufgerissen und ein eisiger Lufthauch fegte herein. Das Feuer und alle Kerzen erloschen abrupt. Schnee
wirbelte in die Stube.
Diesen Moment hatte ich mir ausgesucht, um endlich das Licht der Welt zu erblicken, auch wenn dieses Licht momentan nicht vorhanden war.
Meine Eltern nannten mich Abelina, was so viel bedeutet, wie „der Wind“. Ein passender Name, wenn man die Umstände meiner Geburt bedachte. Allerdings war ich alles andere als ein stürmisches Kind. Ich schrie kaum und zeigte auch ansonsten keine großen Gefühlsregungen.
Am sechsten Tag meines Lebens starb meine Mutter am Kindbettfieber. Dieser Verlust traf meinen Vater schwer. Er schwor sich, nie wieder zu heiraten, um
nicht noch einmal solchen Schmerz ertragen zu müsse. Andere Väter hätten nun vielleicht dem Kind die Schuld am Tod ihrer geliebten Ehefrau gegeben, doch mein Vater war anders. Er gab nur umso mehr auf mich Acht, um nicht noch einen geliebten Menschen zu verlieren.
Noch im selben Jahr wurde er auf der Straße von Räubern überfallen. Er trug eine schwere Knieverletzung davon, die jeden Schritt für ihn zur Qual werden ließ.
Fast schien es, als wäre meine Geburt mit einem Fluch belegt worden, der jedem schadete, der mir nahe stand.
Unseren Lebensunterhalt verdiente mein Vater als Henker. Damals, wie auch heute noch, galt dieser Beruf als „unehrlich“, was zur Folge hatte, dass die übrige Stadtbevölkerung die Angehörigen solcher Berufssparten mied, wo sie konnte. Die Menschen begegneten ihnen mit Verachtung und Abscheu.
Auch ich erfuhr, was es hieß, die Tochter eines Außenseiters zu sein. Niemand wollte mit mir spielen, mit mir sprechen, oder überhaupt nur mit mir gesehen werden. So gewöhnte ich mich schon sehr früh an die Einsamkeit. Ich zog mich immer tiefer in mich selbst zurück, ignorierte die beleidigenden Worte, die man mir an den Kopf warf
und fragte mich doch immer wieder, ob sie recht haben könnten.
Mein Vater erlaubte mir nicht, ihm bei seiner Arbeit zuzusehen (was kaum verwunderlich ist), doch eines Tages beschloss ich, ihm heimlich zu folgen und herauszufinden, was so geheimnisvoll an seinem Beruf war, dass ich nicht wissen durfte, was genau er eigentlich tat. Tatsächlich gelang es mir, ihm unbemerkt hinterher zu schleichen. Er folgte der Straße zu einem kleinen Hügel, außerhalb der Stadt. Darauf war eine seltsame Holzkonstruktion errichtet worden, an der Seile befestigt worden waren. Erst später sollte ich erfahren,
dass es sich um einen so genannten Galgen handelte.
Eine kleine Menge von Schaulustigen hatte sich vor dem Hügel gebildet, unter die ich mich mischte.
Stolz wallte in mir hoch, als ich meinen Vater sah, der auf dieser Holzkonstruktion stand, die doch irgendwie einer Bühne glich. Ich glaubte, dass die Menschen gekommen waren, um ihm zuzusehen. In gewisser Weise stimmte das wohl auch. Nur hätte ich nie gedacht, dass es so schlimm hätte sein können.
Der erste Schauer lief mir über den Rücken, als die Gefangenen gebracht wurden. Ihre Arme waren ihnen auf den
Rücken gefesselt worden. Den Blick hatten sie zu Boden gerichtet. Einer der drei Männer, der jüngste, weinte sogar.
Sie wurden zu meinem Vater geführt, der sich eine schreckliche schwarze Maske über den Kopf gezogen hatte. In diesem Moment lief mir der zweite Schauer über den Rücken. Tief in meinem Innersten schien ich zu wissen, was nun geschehen würde. Ich wollte fliehen und mich verstecken, wie ich es schon so oft getan hatte, doch ich blieb wie angewurzelt stehen und sah zu, wie mein Vater den Männern die Schlingen um den Hals legte. Die Menge beschimpfte und verhöhnte diese Männer, die verzweifelt ihrem Ende
entgegensahen. Und dann wurde der Boden unter deren Füßen weggezogen.
Ich begann hemmungslos zu weinen und lief fort.
Der dritte Schauer lief mir über den Rücken und er sollte für immer bleiben.
Fünf Jahre alt war ich gewesen, als ich dieses grässliche Schauspiel mit angesehen hatte. Meinen Vater sah ich seitdem mit anderen Augen. Ich liebte ihn immer noch, natürlich, aber ich war nicht mehr davon überzeugt, dass er unfehlbar war.
Immer, wenn ich ihn von nun an ansah, keimte in mir die Frage auf, weshalb er so etwas Schreckliches getan hatte. War
er ein böser Mensch? War ich ein böser Mensch?
Ich hatte nicht den Mut, ihn zu fragen, doch er schien zu wissen, dass sich etwas zwischen uns geändert hatte.
Manchmal sagte er: „Wieso blickst du mich so vorwurfsvoll an? Dieser Blick passt doch gar nicht zu deinem schönen Gesicht.“
Wie ich es hasste, wenn er dies sagte.
Einmal hatte ich mich in einem See angeschaut, weil die anderen Kinder mich stets „die hässliche Lina“ nannten. Ich wollte es selbst sehen.
Das Gesicht, das mir aus dem Wasser entgegenblickte war bleich und schmal. Durch den harten Winter waren meine
Wangen eingefallen und meine fahlen blauen Augen lagen tief in den Augenhöhlen. Meine Nase war schief und ein wenig krumm, da ich einmal mit voller Wucht darauf gefallen war.
Umrahmt wurde dies alles von strähnigem schwarzem Haar, das meine Haut noch blasser erscheinen ließ. Mein Gesicht ähnelte mehr dem eines Geistes, als dem eines Menschen.
Sie hatten also Recht. Ich war hässlich. Stimmte dann auch der Rest, den sie über mich sagten? Dass ich böse sei und nicht mehr wert, als die Erde, mit der sie nach mir warfen? Ich wollte es nicht wissen, doch tief in meinem Herzen keimte die Furcht und entfaltete ihre
Wurzeln.
Als ich neun war erkrankte mein Vater an Lungenentzündung. Es war Winter und, wie in der Nacht meiner Geburt, fegte ein Sturm übers Land. Ich hielt die Hand meines Vaters, so wie er einst die meiner Mutter gehalten hatte, während er verzweifelt nach Luft rang. Ich hatte Angst, wie nie zuvor in meinem erst so kurzen Leben. Und doch wusste ich mit Gewissheit, dass er den Kampf mit dem Tod nicht gewinnen würde.
In diesen Stunden, als er an der Schwelle zwischen Leben und Tod stand, wagte ich ihm schließlich die Frage zu
stellen, die mir schon so lange auf der Seele brannte.
„Warum tötest du Menschen?“
Lange sah er mich einfach nur an, bevor er erwiderte: „Manchmal müssen wir Dinge tun, die …“, ein Hustenanfall schüttelte ihn, „… die wir nicht tun wollen“, fuhr er röchelnd fort. „Wenn die Zeit gekommen ist, wirst du es verstehen.“
Seine Hand klammerte sich plötzlich ganz fest an meine. Schon nach wenigen Sekunden ließ er wieder locker. Dies würden seine letzten Worte gewesen sein. Denn er war tot.
Ich war nun auf mich allein gestellt.
Andere Verwandte hatte ich nicht und Freunde … nun für mich hatte dieses Wort keinerlei Bedeutung.
Da ich nicht verhungern wollte verließ ich schweren Herzens das Haus meines Vaters um mein Glück in der Stadt zu suchen.
Dies war allerdings ein Ding der Unmöglichkeit. Viele wussten, dass ich die Tochter des verstorbenen Henkers war und wollten mit mir nichts zu tun haben, da ich unrein sei. In keinem der Betriebe wurde ich angenommen. Erstens, weil ich die Tochter eines Henkers war, zweitens, weil ich kaum Geld hatte und drittens, weil ich erst neun und ein Mädchen war. Der einzige
Ort an dem ich mich ungestraft aufhalten durfte, waren die Straßen und Plätze der Stadt.
Es war immer noch Winter und durch die Straßen wehte ein beißender Wind. Müde, wie ich war, ließ ich mich einfach an einer halbwegs windgeschützten Ecke nieder und schlief ein.
Vermutlich hätte ich diese Nacht nicht überlebt, wenn mich nicht ein gutherziger älterer Mann aufgesammelt hätte. Er brachte mich in den Keller irgendeines Hauses und stellte mich einigen anderen Kindern vor, die etwa in meinem Alter waren. Er gab mir zu essen und einen warmen Platz zu schlafen. Als Gegenleistung erwartete er,
dass ich den Bürgern der Stadt, vor allem reichen Pfeffersäcken, wie er die Kaufleute nannte, die Taschen erleichterte.
Der nagende Hunger und die eisige Kälte nahmen mir die Entscheidung ab und so begann meine Laufbahn als Taschendiebin.
Meine Finger waren flink, meine Beine lang und mein Verstand gut ausgeprägt. Somit war ich auch eine der besten in dem, was ich tat.
Inzwischen waren ganze zehn Jahre vergangen. Der Mann, für den ich einst gearbeitet hatte, war vor einem Jahr gestorben. Falls man dies so nennen
konnte. Man hatte ihn hingerichtet, weil man ihm vorgeworfen hatte, dass er Diebstähle organisiere.
Obwohl diese Anschuldigungen durchaus berechtigt waren, so hätte er doch niemals zugegeben, dass es so gewesen war, wenn sie ihn nicht der Folter unterzogen hätten.
Jedenfalls gab es ihn nun nicht mehr und ich war wieder allein. Dies machte mir jedoch nichts mehr aus. Ich konnte gut für mich selbst sorgen.
An einem warmen Tag im Mai allerdings überschätzte ich meine Fähigkeiten. Als ich nach einem Beutel griff, bemerkte dies eine nahe stehende Wache, die ich zuvor nicht gesehen hatte. Ich versuchte
zu fliehen, doch die Menschenmenge war so dicht, dass ich mich nicht hindurchzwängen konnte. Wenige Sekunden später war ich von Soldaten umringt. Meine einzige Gelegenheit zur Flucht war vertan.
Also wurde ich gefangen genommen und schnurstracks in den Kerker geworfen.
Ich weiß nicht, wie lange ich schon dort gesessen war und mein Schicksal verflucht hatte, als mich plötzlich jemand ansprach. „Wieso bist du hier?“, kam es aus der gegenüberliegenden Zelle. Ich ging näher an die Gitterstäbe heran und erblickte einen jungen Mann, der mich freundlich anlächelte.
„Taschendiebstahl“, antwortete ich etwas
verspätet, „Und du?“
Anstatt auf meine Frage einzugehen, stellte er mir eine weitere. „Wieso gehst du keinem ehrlichen Beruf nach?“
„Diese Frage steht dir wohl kaum zu! Immerhin sitzt auch du hinter Gittern“, fuhr ich ihn gereizt an.
Der junge Mann lachte. „Ich bin hier, weil ich die falsche Frau geliebt habe.“
Ich schwieg, da ich nicht wusste, was ich darauf erwidern sollte.
Nach einigen Minuten der Stille nahm er das Gespräch wieder auf. „Darf ich jetzt fragen, weshalb du stiehlst, anstatt ehrlich Geld zu verdienen?“
Seufzend starrte ich an die Decke und sagte: „Manchmal muss man Dinge tun,
die man gar nicht tun will.“
„Aber das ist doch nicht wahr“, warf der Mann empört ein, „Jeder hat doch die Möglichkeit sein Leben nach seien Wünschen zu gestalten. Immerhin sind wir freie Bürger.“
„Ich bin eine Frau“, meinte ich, doch er tat dies mit einer unwirschen Handbewegung ab. „Wir leben in einer fortschrittlichen Zeit. In bestimmten Berufssparten arbeiten fast nur noch Frauen.“
„Ich habe auch nicht genug Geld um eine Ausbildung zu finanzieren.“
„Geld ist nur das halbe Leben. Wenn du irgendwo in die Lehre gehen würdest, wärst du für deine Lehrmeister eine
billige Arbeitskraft, bis du einen höheren Berufsgrad erreicht hast. Heutzutage werden billige Arbeiter gebraucht. Du solltest es wenigstens versuchen.“
Abermals hüllte ich mich in Schweigen. Dann sagte ich schließlich: „Niemand will mich haben. Ich bin nur die Tochter eines toten Henkers. Alles was ich bringe sind Unheil und Verderben.“ Tränen traten mir in die Augen und ich wandte das Gesicht ab. Niemand sollte sehen, wie ich weinte.
Lange Zeit erwiderte der junge Mann aus der anderen Zelle nichts.
Plötzlich drang ein leiser Gesang an mein Ohr.
„Die Erde, die uns Leben schenkt,
der Wald, der Kühle spendet,
die Sonne uns’re Seele wärmt,
der Tod mit dem alles endet.
Nicht nur im Tod, sondern auch im Leben,
sind wir gleich und nicht verschieden.
Ein Mensch bleibt ein Mensch
Egal woher er auch kommt.
Jedes Leben hat seinen Wert.
Ein Mensch bleibt ein Mensch
Egal, was er gekonnt.
Die Welt hat’s uns gelehrt.“
„Du bist ein Barde?“, fragte ich als er geendet hatte.
„So etwas in der Art“, meinte er nur und sagte: „Was ich damit sagen will, ist,
dass dein Leben nicht weniger wert ist als das eines anderen, nur weil dein Vater ein Henker war. Auch das Leben deines Vaters war nicht weniger wert, als das eines jeden anderen.
Manchmal scheint es, als wären wir das, zu dem uns die anderen machen, doch was wirklich zählt ist, was du selbst aus dir machst.
„Aber was hat dann das alles für einen Sinn? Wieso glauben Menschen, dass andere weniger wert sind? Wieso wollen sie so etwas glauben?“
Zwei Soldaten betraten den Flur und öffneten die Zelle des Barden.
„Wenn die Zeit gekommen ist, wirst du die Antwort wissen“, sagte er ruhig,
während sie ihn wegführten.
„Was geschieht jetzt mit dir?“, rief ich ihm hinterher. Er lächelte mich noch einmal freundlich an und meinte: „Meine Zeit ist gekommen.“
Das waren die letzten Worte, die ich aus seinem Mund hörte. Ich sah ihn nie wieder. Allerdings munkelten einige Bürger, nach meiner Freilassung, dass bei der letzten Hinrichtung ein Mann auf dem Weg zum Galgen gesungen hätte.
Auch den Großteil meines weiteren Lebens verbrachte ich auf der Straße als Ausgestoßene. Allerdings verging kein Tag an dem ich nicht an den seltsamen jungen Mann denken musste. Seine
Worte hatten etwas in mir berührt. Mein Leben war mir plötzlich nicht mehr egal.
Mit sechsundzwanzig versuchte ich mich als Schneiderlehrling. Ich war besser als ich es erwartet hatte und die Arbeit machte mir Spaß. Auch dieser Beruf erforderte geschickte Finger.
Als aber nach sechs Jahren die Besitzerin der Schneiderei starb und ihre Tochter, die im selben Alter war, wie ich, den Betrieb übernahm, wurde ich wieder vor die Tür gesetzt, weil sie sich daran erinnerte, was ich einmal gewesen war.
So erging es mir immer wieder. Entweder wurde ich sofort abgelehnt, oder erst später, wenn die Betriebe von Jüngeren übernommen wurden.
Mehrere Jahre lief das so und mein Überlebenskampf wurde von Tag zu Tag härter. Bis ich schließlich krank wurde. Alt und furchtbar müde kehrte ich in das Haus meines Vaters zurück, das inzwischen fast vollständig zerfallen war.
Dann begann ich über mein Leben nachzudenken und hier bin ich nun.
Der Tod ist so nahe. Auch meine Zeit ist gekommen. Endlich. Nach all den Jahren verstehe ich.
Indem man sich sagte, das Leben eines anderen sei weniger wert, als das eigene, rechtfertigte dies, dass man ihm wehtat, oder sogar tötete. Einem Gleichgestellten durfte man nichts antun.
Dies würde bedeuten die eigene Unantastbarkeit in Gefahr zu bringen.
Nun wusste ich es also. Das war der einzige Grund, weshalb jemand wollen konnte, dass jemand anderes weniger wert war. Dadurch wären andere Menschen nämlich mehr wert.
Und wer möchte schon nicht besser sein, als alle anderen?
Auch ich bin in meinem Leben Menschen begegnet, die ich ohne weiteres den Stadtschergen ausgeliefert hätte. Mörder und Mordbrenner, denen es nur um Zerstörung und Verwüstung ging, hatten den Tod verdient. So dachte ich einst.
Doch jetzt sehe ich meinen Fehler ein.
Es ist bestimmt nicht leicht das Leben
eines Verbrechers als gleich wichtig anzusehen, wie das eines rechtschaffenen Bürgers. Doch im Grunde ist es so:
Wir alle sind Menschen. Wir stehen auf derselben Stufe. Uns wird ein Leben geschenkt. Ein einziges und jedem wird die gleiche Chance gegeben. Dieses Leben kann nicht an Wert verlieren, denn im Grunde gehört es uns nicht einmal. Es wurde uns geliehen, in der Hoffnung, dass wir es nicht missbrauchen. Entscheidend ist also, was wir aus diesem Geschenk machen.
Für mich ist die Zeit nun wahrlich gekommen. Jetzt, nachdem ich endlich aus diesem Albtraum erwacht bin, bin ich bereit auch die letzte Reise
anzutreten.
Noch sind diese Gedankengänge für dich vielleicht völlig unverständlich, doch auch du wirst verstehen, wenn die Zeit gekommen ist.
© Fianna 2010