Angst. Zweifel. Kummer. Leid.
Die Trauer, sie wickelt mich ein, in ihr Kleid.
Die Verzweiflung, sie nagt, an mir.
Ich kann´s nicht glauben, warum bist du nicht hier?
Du bist so fern, so fern von hier.
Ich sehne mich, so sehr nach dir.
Doch du bist fort, kehrst nie mehr heim.
Es ist so schwer allein zu sein.
Allein. Verlassen. Im Stich gelassen.
Von dir und vom Rest der Welt.
Der Lebensmut in mir ist erloschen.
Es gibt nichts, was mich hier noch hält.
Warum nur du? Wieso nicht ich?
Weshalb traf dieses Schicksal nicht mich?
Was soll ich tun? Bitte sag es mir.
Egal was kommt ich folge dir.
Zorn und Wut gefolgt von Sehnsucht.
Ich will zu dir, egal was ich auch tun muss.
Die Einsamkeit halte ich nicht mehr aus.
Bitte lass mich aus diesem Leiden heraus.
Ich halt´s nicht aus. Es schmerzt zu sehr.
Ja das Vergessen, es fällt mir zu schwer.
Niemals werde ich dich ganz aufgeben.
Egal ob Tod oder am Leben.
Du lebst in mir, so lang, ich lebe.
Meine Erinnerung an dich ich weitergebe.
Du wirst nie vergessen. Egal ob hier ob dort.
Doch jetzt halt ich endlich ein mein Wort.
Ich komm zu dir.
Nichts hält mich mehr auf.
Der Tod gehört zum
Weltenlauf.
Der Tod gehört zum Weltenlauf
Und nichts hält diesen Lauf auf.
Egal ob früh, oder erst spät
Denn irgendwann es jedem so ergeht.
Der Tod gehört zum Weltenlauf
Und nichts hält diesen Lauf auf.
Doch fürchte dich nicht, denn es gibt keinen Grund,
Du leidest nicht in deiner letzten Stund´.
Der Tod gehört zum Weltenlauf
Und nichts hält diesen Lauf auf.
Der Tod gehört zum Weltenlauf
Und irgendwann nimmt er dich auf.
©Fianna 2008