Gedichte
Wunder der Natur

0
"Wunder der Natur"
Veröffentlicht am 22. August 2011, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich ...bin Österreicherin ...studiere Archäologie, Germanistik und Geschichte ...vertrage Kritik, solange sie begründet und ehrlich ist ...lese quer durch viele Genres ...glaube anders als Max Frisch und ähnlich wie Bert Brecht dass Literatur sehr wohl (wenn auch nur in geringem Maße) dazu beitragen kann, gesellschaftiche Veränderungen zu erwirken
Wunder der Natur

Wunder der Natur

 

Siehst du, wie die Wolken ziehen,

wie sie sich stets neu formen,

wie sie gemächlich, ohne Eil‘

den Himmel neu gestalten?

 

Hörst du, wie der Vogel singt,

wie sein Gesang das Ohr betört,

wie sein neu komponiertes Lied

des Menschen Seele berührt?

 

Und der Wind fährt dir durchs Haar und lässt die
Bäume schwingen.

Sie sollen dir mit ihrem Tanz ein bisschen Freude
bringen.

 

Hörst du, wie das Bächlein rauscht,

wie es ungebremst und wild zum Tal hinab sich
windet,

wie es Leben spendet,

ganz unberührt vom Lauf der Zeit?

 
Siehst du, wie die Blumen sprießen,

wie sie ihre Pracht entfalten,

wie sie sich im Winde wiegen

und die Welt neu färben?

 

Bemerkst du diese Wunder,

die dein Leben stets umgeben?

Spürst du, wie die Welt sich dreht,

wie die Nacht dem Tage weicht,

wie der Wind die Hoffnung sät,

wie ein Stern das Herz erreicht?

 

Allzeit bist du umgeben von Schönheit, also hör darauf:

Fang endlich an zu leben und mach die Augen auf!


© Fianna 2010 

http://www.mscdn.de/ms/karten/v_520664.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_520665.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Fianna
Ich
...bin Österreicherin
...studiere Archäologie, Germanistik und Geschichte
...vertrage Kritik, solange sie begründet und ehrlich ist
...lese quer durch viele Genres
...glaube anders als Max Frisch und ähnlich wie Bert Brecht dass Literatur sehr wohl (wenn auch nur in geringem Maße) dazu beitragen kann, gesellschaftiche Veränderungen zu erwirken


Leser-Statistik
122

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Fianna Re: -
Zitat: (Original von Zentaur am 21.08.2013 - 20:05 Uhr) deine Zeilen sind wunderschön geschrieben

Die Natur hat so viel zu bieten und wir müssen
weiterhin auf sie Acht geben, damit sie uns
nicht eines Tages ihre wahre Stärke zeigt.

lg Helga


Ja, die Natur ist wohl das einzige, gegen das wir uns nicht richtig zur Wehr setzen können, weshalb wir sie mehr schätzen und respektieren sollten.

Freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt!

Danke dir für's Lesen und Kommentieren!

Liebe Grüße
Fianna
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur deine Zeilen sind wunderschön geschrieben

Die Natur hat so viel zu bieten und wir müssen
weiterhin auf sie Acht geben, damit sie uns
nicht eines Tages ihre wahre Stärke zeigt.

lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Re: Re: Re: Re: Re: Wer die Natur liebt, -
Zitat: (Original von Fianna am 18.05.2012 - 19:56 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 18.05.2012 - 10:03 Uhr)
Zitat: (Original von Fianna am 17.05.2012 - 22:46 Uhr) Zitat: (Original von baesta am 17.05.2012 - 22:32 Uhr) Zitat: (Original von Fianna am 17.05.2012 - 22:18 Uhr) Zitat: (Original von baesta am 17.05.2012 - 22:17 Uhr) könnte sie auch nie zerstören.....

LG Bärbel


Stimmt wohl, aber Fortschritt bringt nunmal leider auch oft Zerstörung mit sich.

Danke für's Lesen!

Liebe Grüße
Fianna


Aber was ist das für ein Fortschritt? Die Natur läßt nichts ungestraft. Kleine Sünden nimmt sie hin, aber die großen??? Und muss man alles gottergeben hinnehmen?


Hinnehmen muss man gar nichts, schon gar nicht als gottgegeben, wenn es um so etwas geht, weil man ansonsten jegliche Verantwortung von sich schieben könnte.
Dass sich die Natur für unser zerstörerisches Eingreifen rächt, halte ich für übertrieben, aber sie erobert im Grunde alles irgendwann zurück. Für Naturkatastrophen wie zum Beispiel einen Vulkanausbruch oder Erdbeben, können wir schließlich kaum verantwortlich sein, verantwortlich sind wir nur dafür, dass wir in solchen Gefahrenzonen unsere Häuser errichtet haben.
Wenn man jedoch beispielsweise an das Abholzen des Regenwaldes denkt, so hast du natürlich Recht, da dadurch unsere Luft schlechter wird, was uns möglicherweise erst in Zukunft auffalen wird, aber es ist unabwendbar, wenn wir so weiter machen.



Das ist es ja, der Mensch denkt nicht an die Zukunft. Der Regenwald, den er abholzt, der ist für immer verloren. Und auch im Erdinnern bohrt und gräbt der Mensch und höhlt die Erde aus, wie einen löchrigen Käse. Oder denkt man an dieses Fracking, was ja auch in Österreich gemacht werden soll, wo man mit Giften auch noch die letzten Schiefergasreserven aus der Erde holt, wo weitläufig der Boden vergiftet wird, dass man nicht mehr drauf leben kann. Wir haben nur diesen einen Planeten auch wenn man jetzt schon versucht, auf Mond und Mars auszuweichen......

Von diesem Fracking habe ich ehrlich gesagt noch nichts gehört, aber ich streite nicht ab, dass im Grunde genommen jeder etwas dazu beiträgt. Allein wenn ich daran denke, wie häufig zum Beispiel McDonald's Verpackungen den Weg aus dem Autofenster finden...


Zum Fracking gibts im TV und im Internet interessante Beispiele (hier eines davon: http://www.gegen-gasbohren.de/
Und mit dem vielen Verpackungsmüll hast Du natürlich recht. Darüber ärgere ich mich jedes Mal, wenn ich im Wald spazieren gehe.
Vor langer Zeit - Antworten
Fianna Re: Re: Re: Re: Re: Wer die Natur liebt, -
Zitat: (Original von baesta am 18.05.2012 - 10:03 Uhr)
Zitat: (Original von Fianna am 17.05.2012 - 22:46 Uhr) Zitat: (Original von baesta am 17.05.2012 - 22:32 Uhr) Zitat: (Original von Fianna am 17.05.2012 - 22:18 Uhr) Zitat: (Original von baesta am 17.05.2012 - 22:17 Uhr) könnte sie auch nie zerstören.....

LG Bärbel


Stimmt wohl, aber Fortschritt bringt nunmal leider auch oft Zerstörung mit sich.

Danke für's Lesen!

Liebe Grüße
Fianna


Aber was ist das für ein Fortschritt? Die Natur läßt nichts ungestraft. Kleine Sünden nimmt sie hin, aber die großen??? Und muss man alles gottergeben hinnehmen?


Hinnehmen muss man gar nichts, schon gar nicht als gottgegeben, wenn es um so etwas geht, weil man ansonsten jegliche Verantwortung von sich schieben könnte.
Dass sich die Natur für unser zerstörerisches Eingreifen rächt, halte ich für übertrieben, aber sie erobert im Grunde alles irgendwann zurück. Für Naturkatastrophen wie zum Beispiel einen Vulkanausbruch oder Erdbeben, können wir schließlich kaum verantwortlich sein, verantwortlich sind wir nur dafür, dass wir in solchen Gefahrenzonen unsere Häuser errichtet haben.
Wenn man jedoch beispielsweise an das Abholzen des Regenwaldes denkt, so hast du natürlich Recht, da dadurch unsere Luft schlechter wird, was uns möglicherweise erst in Zukunft auffalen wird, aber es ist unabwendbar, wenn wir so weiter machen.



Das ist es ja, der Mensch denkt nicht an die Zukunft. Der Regenwald, den er abholzt, der ist für immer verloren. Und auch im Erdinnern bohrt und gräbt der Mensch und höhlt die Erde aus, wie einen löchrigen Käse. Oder denkt man an dieses Fracking, was ja auch in Österreich gemacht werden soll, wo man mit Giften auch noch die letzten Schiefergasreserven aus der Erde holt, wo weitläufig der Boden vergiftet wird, dass man nicht mehr drauf leben kann. Wir haben nur diesen einen Planeten auch wenn man jetzt schon versucht, auf Mond und Mars auszuweichen......

Von diesem Fracking habe ich ehrlich gesagt noch nichts gehört, aber ich streite nicht ab, dass im Grunde genommen jeder etwas dazu beiträgt. Allein wenn ich daran denke, wie häufig zum Beispiel McDonald's Verpackungen den Weg aus dem Autofenster finden...
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Re: Re: Re: Wer die Natur liebt, -
Zitat: (Original von Fianna am 17.05.2012 - 22:46 Uhr) Zitat: (Original von baesta am 17.05.2012 - 22:32 Uhr) Zitat: (Original von Fianna am 17.05.2012 - 22:18 Uhr) Zitat: (Original von baesta am 17.05.2012 - 22:17 Uhr) könnte sie auch nie zerstören.....

LG Bärbel


Stimmt wohl, aber Fortschritt bringt nunmal leider auch oft Zerstörung mit sich.

Danke für's Lesen!

Liebe Grüße
Fianna

Aber was ist das für ein Fortschritt? Die Natur läßt nichts ungestraft. Kleine Sünden nimmt sie hin, aber die großen??? Und muss man alles gottergeben hinnehmen?


Hinnehmen muss man gar nichts, schon gar nicht als gottgegeben, wenn es um so etwas geht, weil man ansonsten jegliche Verantwortung von sich schieben könnte.
Dass sich die Natur für unser zerstörerisches Eingreifen rächt, halte ich für übertrieben, aber sie erobert im Grunde alles irgendwann zurück. Für Naturkatastrophen wie zum Beispiel einen Vulkanausbruch oder Erdbeben, können wir schließlich kaum verantwortlich sein, verantwortlich sind wir nur dafür, dass wir in solchen Gefahrenzonen unsere Häuser errichtet haben.
Wenn man jedoch beispielsweise an das Abholzen des Regenwaldes denkt, so hast du natürlich Recht, da dadurch unsere Luft schlechter wird, was uns möglicherweise erst in Zukunft auffalen wird, aber es ist unabwendbar, wenn wir so weiter machen.



Das ist es ja, der Mensch denkt nicht an die Zukunft. Der Regenwald, den er abholzt, der ist für immer verloren. Und auch im Erdinnern bohrt und gräbt der Mensch und höhlt die Erde aus, wie einen löchrigen Käse. Oder denkt man an dieses Fracking, was ja auch in Österreich gemacht werden soll, wo man mit Giften auch noch die letzten Schiefergasreserven aus der Erde holt, wo weitläufig der Boden vergiftet wird, dass man nicht mehr drauf leben kann. Wir haben nur diesen einen Planeten auch wenn man jetzt schon versucht, auf Mond und Mars auszuweichen......
Vor langer Zeit - Antworten
Fianna Re: Re: Re: Wer die Natur liebt, - Zitat: (Original von baesta am 17.05.2012 - 22:32 Uhr) Zitat: (Original von Fianna am 17.05.2012 - 22:18 Uhr) Zitat: (Original von baesta am 17.05.2012 - 22:17 Uhr) könnte sie auch nie zerstören.....

LG Bärbel

Stimmt wohl, aber Fortschritt bringt nunmal leider auch oft Zerstörung mit sich.

Danke für's Lesen!

Liebe Grüße
Fianna

Aber was ist das für ein Fortschritt? Die Natur läßt nichts ungestraft. Kleine Sünden nimmt sie hin, aber die großen??? Und muss man alles gottergeben hinnehmen?


Hinnehmen muss man gar nichts, schon gar nicht als gottgegeben, wenn es um so etwas geht, weil man ansonsten jegliche Verantwortung von sich schieben könnte.
Dass sich die Natur für unser zerstörerisches Eingreifen rächt, halte ich für übertrieben, aber sie erobert im Grunde alles irgendwann zurück. Für Naturkatastrophen wie zum Beispiel einen Vulkanausbruch oder Erdbeben, können wir schließlich kaum verantwortlich sein, verantwortlich sind wir nur dafür, dass wir in solchen Gefahrenzonen unsere Häuser errichtet haben.
Wenn man jedoch beispielsweise an das Abholzen des Regenwaldes denkt, so hast du natürlich Recht, da dadurch unsere Luft schlechter wird, was uns möglicherweise erst in Zukunft auffalen wird, aber es ist unabwendbar, wenn wir so weiter machen.
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Re: Wer die Natur liebt, -
Zitat: (Original von Fianna am 17.05.2012 - 22:18 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 17.05.2012 - 22:17 Uhr) könnte sie auch nie zerstören.....

LG Bärbel


Stimmt wohl, aber Fortschritt bringt nunmal leider auch oft Zerstörung mit sich.

Danke für's Lesen!

Liebe Grüße
Fianna


Aber was ist das für ein Fortschritt? Die Natur läßt nichts ungestraft. Kleine Sünden nimmt sie hin, aber die großen??? Und muss man alles gottergeben hinnehmen?
Vor langer Zeit - Antworten
Fianna Re: Wer die Natur liebt, -
Zitat: (Original von baesta am 17.05.2012 - 22:17 Uhr) könnte sie auch nie zerstören.....

LG Bärbel


Stimmt wohl, aber Fortschritt bringt nunmal leider auch oft Zerstörung mit sich.

Danke für's Lesen!

Liebe Grüße
Fianna
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Wer die Natur liebt, - könnte sie auch nie zerstören.....

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
TheBook Die Natur - ist so schön, dass man sie kaum in Worte fassen kann..
Du kannst sie aber in deinem Gedicht schön beschreiben :)
WUNDERSCHÖN
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
22
0
Senden

58107
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung