Regnerisch, zu kalt und voller Grauen
schlägt der Juli auf mich her.
Auf Sommersonne und hellblauen
Himmel vertraue ich nicht mehr.
All das Glück der letzten Wochen,
all das schöne Hochgefühl
sind im Juli nun zerbrochen;
mein Leben steht jetzt gänzlich still.
Ich wünscht’ ich müsst’ sie nicht erleben,
diese widerliche, dunkle Zeit.
Würd’ mein Leben dafür geben,
wär von diesem Grauen ich befreit.
24.07.2011 - 13.20