Ich möcht nur einen lieben,
der ein wenig ist, wie ich.
Und ich wünscht, auf Wolke sieben
hätt’ ich Dich nur ganz für mich.
Gibt’s Dich denn da draußen,
in dieser schnellen Welt?
Du wärst wohl einer von den Tausend,
der wirklich mir gefällt
…und vielleicht auch zu mir hält.
Der mich versteht und stets auch liebt,
mein gold’nes und auch’s graue Wesen.
Der endlich das Gefühl mir gibt,
als könnt’ ich aus seinen Augen lesen.
Jedoch der Mensch ist viel zu sehr
und zumeist auf sich selbst bedacht.
Drum glaub’ ich dran kaum mehr
und gebe stets recht Acht
…wen’s Herz denn wählt,
bevor die Lieb’ mich noch zu Tode quält.
Trotz alledem; ich wart’ auf Dich;
die Hoffnung gibt mir Zuversicht.
Ich wünschte mir, Du fändest mich
und reichtest meinem Glück Dein Licht.
(18.05.2011 - 16.30 Uhr)