Ich konnte nicht mehr essen,
ich konnte nicht mehr trinken.
Ich hatte nur noch die Kraft, in meiner Trauer zu versinken.
Sie hat mir unbeschreiblich nahe gestanden,
in Momenten, in denen wir ohne Worte zueinander fanden.
Jetzt habe ich das Gefühl, in Gefühlen zu ertrinken.
Ich habe jetzt sehr dicht am Wasser gebaut,
habe in eine mutterlose Zukunft geschaut,
habe dennoch auch in die Vergangenheit gesehen.
Sie hat mich zur Welt gebracht, hat mich leben gelehrt.
Ihr Leben war alles andere als unbeschwert,
doch sie hat mich gelehrt, das Leben zu verstehen.
Ich hasse es, sie leiden zu sehen.
Wenn sie gehen muss, dann lasse ich sie gehen.
Ich wünsche mir, dann an ihrer Seite zu stehen.
Chrissy55