Es gibt eine Zeitschrift, die heißt Hinz und Kunz.
Sie erzählt von armen Menschen, die gehören auch zu uns.
Doch sie sind inzwischen auf der Straße, allein und verloren,
dabei wurden auch sie einstmals nackig geboren.
Schicksalsschläge haben sie auf die Straße gebracht.
Sie kennen kein Zuhause für die kalte Winternacht.
Sie ziehen durch die Straßen tagaus und tagein.
Sie fühlen sich verlassen und oft sehr allein.
Jeder hat einen von ihnen schon auf der Straße gesehen,
hat vielleicht bei sich gedacht, er kann es nicht verstehen.
Die meisten der Nichtversteher stehen im hellen Licht.
Einsamkeit und Kummer gibt es für sie nicht.
Sie kuscheln sich abends in ihr warmes Bett,
wohnen in einem Zuhause, gepflegt und adrett.
Doch ich denke, wir können den Menschen, die anders leben
einen kleinen Teil von unserem Glück abgeben.
Gerne kaufe ich die Zeitschrift Hinz und Kunz
als kleinen Obolus für diese Menschen unter uns,
denen es nicht so gut wie den meisten von uns geht.
Für eine kleine Hilfe ist es niemals zu spät.