Ich bin jedes Jahr zur Weihnachtszeit in Gedanken bei dir,
aber dich gibt es leider nicht mehr.
Ich reise zurück in die Vergangenheit.
Damals gab es für mich eine schöne Vorweihnachtszeit.
Damals hat es eine schöne Zeit für uns alle gegeben.
Damals warst du, meine Mutter, noch am Leben.
Du hast Plätzchen gebacken, du hast gekocht.
Ich habe die Vorweihnachtszeit an deiner Seite gemocht.
Jetzt erscheint mir diese Zeit so unendlich leer,
denn dich, meine Mutter, die gibt es nicht mehr.
Ich sehe die Vorfreude in manchem Menschengesicht.
Für mich gibt es diese Vorfreude ohne dich nicht.
Mama, gerade jetzt wünschte mir, du könntest bei mir sein.
Ich fühle mich in dieser Zeit ohne dich unendlich allein.
Mama, Tränen laufen über mein Gesicht.
Weihnachten ohne dich, das gibt es für mich nicht.
Dann wandert mein Blick zum Himmelszelt.
Er sucht einen Stern, der mir gut gefällt.
Ich projiziere auf diesen Stern dein Gesicht.
Mama, Weihnachten ohne dich gibt es für mich nicht.
Mama, es ist Vorweihnachtzeit, ich backe, ich koche,
weil ich darin deine Nähe suche.
Mama, bin ich diese Weihnachten ohne dich auch schrecklich allein,
so werde ich in Gedanken immer bei dir sein.