Songtexte
Am Ende des Geldes

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"Am Ende des Geldes"
Veröffentlicht am 24. Juli 2010, 4 Seiten
Kategorie Songtexte
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Über den Autor:

Es fällt mir nicht leicht, etwas über mich zu schreiben. Also ganz kurz: 52 Jahre alt,glücklich geschieden, Mutter von drei Superkindern, Psychologisch-technische Assistentin - fühle mich viel jünger als ich bin. Noch Fragen, dann fragt ruhig, ich stehe jederzeit Rede und Antwort.
Am Ende des Geldes

Am Ende des Geldes

Ich will mal zur Bank hingehen,
will mir den Kontostand ansehen,
mit sehr viel Glück ist das Geld schon da,
dann läuft in unserem Leben wieder alles klar.

Am Ende des Geldes ist noch so viel Monat nach.
Wir nehmen es hin, denken nicht darüber nach,
weil wir hilflos in diesen Situationen stehen,
weil wir unsere Hilflosigkeit nicht verstehen.

Wir sind gemeinsam durch das Haus geirrt.
Die finanzielle Situation hat uns alle verwirrt.
Wir haben noch etwas Leergut gefunden.
Einen Tag kamen wir so noch über die Runden.

Am Ende des Geldes ist noch so viel Monat nach.
Wir nehmen es hin, denken nicht darüber nach,
weil wir hilflos in diesen Situationen stehen,
weil wir unsere Hilflosigkeit nicht verstehen.

Wir haben Dinge gesucht, die wir zu Geld machen können.
wir wollten nur leben, uns nichts Besonderes gönnen.
Wir trennten uns von liebgewonnenen Dingen,
um etwas Geld in die Kasse zu bringen.

Am Ende des Geldes ist noch so viel Monat nach.
Wir nehmen es hin, denken nicht darüber nach,
weil wir hilflos in diesen Situationen stehen,
weil wir unsere Hilflosigkeit nicht verstehen.

Und trotzdem wurde uns irgendwann klar,
dass das Ende der Fahnenstange für uns erreicht war.
All das, was man zu Geld machen kann,
brachten wir inzwischen schon an den Mann.

Am Ende des Geldes ist noch so viel Monat nach.
Wir nehmen es hin, denken nicht darüber nach,
weil wir hilflos in diesen Situationen stehen,
weil wir unsere Hilflosigkeit nicht verstehen.

Wir waren alle kurz davor aufzugeben.
Wir fragten uns nach dem Sinn von unserem Leben.
Wir waren der Verzweiflung unendlich nah.
Vieles wurde uns in diesem Augenblick klar.

Am Ende des Geldes ist noch so viel Monat nach.
Wir nehmen es hin, denken nicht darüber nach,
weil wir hilflos in diesen Situationen stehen,
weil wir unsere Hilflosigkeit nicht verstehen.

Solange wir eine intakte Familie sind,
Vater, Mutter und auch Kind,
solange wir zusammen sind,
wird es uns im Leben gut ergehen
und wir können in unsere Zukunft sehen.

Am Ende des Geldes ist noch so viel Monat nach.
Wir nehmen es hin, denken nicht darüber nach,
weil wir hilflos in diesen Situationen stehen,
weil wir unsere Hilflosigkeit nicht verstehen.

Geld ist kein Wert auf dieser Welt.
Geld ist nicht das, was wirklich zählt,
Was wirklich zählt, ist das Gefühl.
Ich weiß jetzt endlich, was ich will.

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Hörbuch

Über den Autor

Chrissy55
Es fällt mir nicht leicht, etwas über mich zu schreiben. Also ganz kurz: 52 Jahre alt,glücklich geschieden, Mutter von drei Superkindern, Psychologisch-technische Assistentin - fühle mich viel jünger als ich bin. Noch Fragen, dann fragt ruhig, ich stehe jederzeit Rede und Antwort.

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MarionG Ich lese das öfters - Liebe Chrissy,
Armut lässt die Menschen verzweifeln. Ich finde, der Text bringt das auch gut rüber. Mich stört etwas die letzte Strophe. Dort kommt wieder der oft gehörte Spruch: Geld ist nicht wichtig. Die Liebe ist das, was zählt.
Dazu sage ich nur: Geldsorgen machen viele Lieben kaputt.
Klar ist Geld nicht alles, aber ein Leben in Armut ist schwierig.
Jetzt kommt mein kluger Spruch:
Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.
ODER Geld ist solange unwichtig, solange man genug hat.
Machen wir uns doch nichts vor. Wer ständig Angst davor hat, am nächsten Tage zu verhungern, der kann sich auch an der Liebe nicht wirklich erfreuen.
Du siehst, Deine Zeilen bringen mich sehr zum Nachdenken.
Liebe Grüße
Marion
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