Krimis & Thriller
Der Geschmack der Rache (3) - III. Akt: Chuck

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"Der Geschmack der Rache (3) - III. Akt: Chuck"
Veröffentlicht am 06. Juli 2010, 20 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Der Geschmack der Rache (3) - III. Akt: Chuck

Der Geschmack der Rache (3) - III. Akt: Chuck

Beschreibung

Kleine Fortsetzungsgeschichte in sechs Akten aus der Sammlung »Die Waffe«. Quasi eine Schubladengeschichte, die ich knapp ein Jahr lang vor sich hin gammeln lassen habe. Vorhang auf für den dritten Akt... (Cover: © Oliver Moosdorf / pixelio.de; www.pixelio.de)

III. Akt: Chuck

Als ich das enge, düstere Treppenhaus hinaufstieg, hatte ich den Eindruck, als wäre die größte Woge der Wut, die mich zuvor wie eine Dampfwalze überrollt hatte, bereits wieder abgeflaut. Ein Irrtum, wie ich feststellen sollte. Doch einer, der mir gerade jetzt sehr recht kam, denn ein klarer Kopf war schließlich die Voraussetzung, wollte ich mit Chuck auf die Art und Weise reden, die ihn einschüchtern und mir Genugtuung verschaffen würde. Aus der Nähe würde ich mit ihm reden, dem Wurstmann mein eigenes Geschäftsfeld zeigen.

Viertes Stockwerk. Sein Name stand in unleserlichen Buchstaben auf dem verschmutzten Klingelschild. Verschmutzt wie Chuck selbst, das Schwein, das werktags fettige Wurst verkaufte und abends mit fettigem Haar fremde Ehefrauen vögelte. Ich drückte auf den quietschenden Klingelknopf, und ein schriller Ton erklang. Passte perfekt zu Chucks nervtötender Stimme, dachte ich und mir schien, als würde sich ein Funken guter Laune einschleichen.

Ich hörte, wie eine Tür zugeschlagen wurde. Hatte ich den armen Chuck beim Onanieren gestört? Tat mir nicht sonderlich leid, schließlich würde ich ihn ohnehin gleich  bei den Eiern haben. Oder war Sam gar bei ihm? Dann würde ich gegen das dynamische Duo antreten müssen. Ein schwerer Stand, doch so sei es. Ich würde halt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und zumindest heute als Sieger aus dem Ring gehen.

Vorsichtig wurde die Haustür einen Spalt weit geöffnet. Chucks Glotzauge schob sich vor. Erkannte mich. Nun öffnete dieser schleimige Bastard die Tür ganz und starrte mich ungläubig an. Seinem falschen Blick sah ich an, dass er sehr genau wusste, weshalb ich gekommen war, und ich konnte an seiner Visage ebenso deutlich ablesen, dass er gerade die Augen verdrehen wollte, es dann aber doch für keine allzu gute Idee zu halten schien. Besser so. Die ersten roten Fünkchen sprühten wieder vor meinen Augen.

»Oh, du hast den Anrufbeantworter abgehört, was?«, fragte er in einem herablassenden Tonfall, den ihm wahrscheinlich Samantha anerzogen hatte. »Also pass auf, ich hab keine Lust, mit dir darüber zu diskutieren. Nicht, wenn Sam nicht dabei ist.«

Sam - er nannte sie so, wie ich sie einst liebevoll genannt hatte. Besonders, wenn wir unter uns gewesen waren, im Urlaub, vor dem Fernseher, im Bett. Ich hasste es, wie seine eklige Stimme diesen Namen aussprach. Es klang fast wie eine verdammte Beleidigung. Perlen vor die Säue, dachte ich. Für einen Moment war mir glatt entfallen, dass Samantha ebenso nicht mehr als ein Schwein war.

»Du solltest lieber wieder gehen«, sagte Chuck und war doch tatsächlich gerade im Begriff, mir die Tür vor der Nase zuzuknallen. Aber so leicht wollte ich ihn nicht davonkommen lassen. Ich war gekommen, um zu reden, also würden wir auch reden, Scheiße noch mal!

»Nicht so schnell, Freundchen«, sagte ich und schob rasch einen Fuß in den Türspalt. Durch die Öffnung sah ich, wie Chuck seine hässlichen Schweinsaugen aufriss. Fühlte sich da etwa jemand provoziert? Gleich würde er sich mit seinen feigen Mitteln zur Wehr setzen. Sein Geplärre würde wieder beginnen, das, was er abgesehen vom Wurstverkaufen am besten konnte.

»Das- das ist Hausfriedensbruch«, kreischte er, dass mir die Ohren klingelten. »Wenn ich Sam erzähle, dass du mich bedrohst, kannst du dich auf was gefasst machen. Dann wirst du Leila überhaupt nicht mehr sehen. Du wirst-«

Ich hörte schon gar nicht mehr, was er von sich gab. Leila war das Stichwort gewesen. Wie ein Startschuss. Chuck der Wurstfachverkäufer hatte es geschafft, das Das Feuer meiner Wut wieder auflodern zu lassen. Schlimmer noch: Er hatte einen verheerenden Buschbrand entfacht. Nachdem er Leila auf seine schmutzige Art ins Spiel gebracht hatte, ihren Namen mit seiner dreckigen Stimme besudelt hatte, spürte ich, wie tief in meinem Inneren ein gigantisches Pulverfass explodierte. Ich fühlte es, hörte es sogar oder glaubte, es zu hören. Es war, als würden dicke Stränge der Vernunft rissen.

Würde man mich hier und jetzt danach fragen, könnte ich sehr genau erklären, wie es sich anfühlt, wenn man plötzlich und vollkommen unerwartet den Verstand verliert. Denn genau das war geschehen. Chuck hatte jegliche Rationalität meines Denkens in einen vollkommen unpassenden Urlaub geschickt und sollte nun die Rechnung kassieren.

Ich holte weit aus und schlug mit der flachen Hand die Tür auf. Dabei konnte ich sehen, wie die Türkante mit voller Wucht gegen Chucks hässliches Gesicht schlug. Eine Blutfontäne schoss aus seiner Nase, während er einen erstickten Schrei von sich gab und rückwärts taumelte.

»Das wirst du bereuen«, brabbelte er in nasalem Ton und ließ den Arm ziemlich benommen vorfahren, um mir einen Haken zu verpassen. Ich versuchte auszuweichen, wurde jedoch trotzdem am Unterkiefer getroffen. Ein stechender Schmerz ergossen sich, floss durch jeden Nerv meines Körpers, um sich schließlich geballt in meiner linken Gesichtshälfte zu sammeln. Das Schwein hatte es offensichtlich geschafft, mir den Kiefer zu brechen. Jedenfalls fühlte sich das in diesem Moment so an.

Statt mich zur Vernunft zu bringen, mir vielleicht eine Abkühlung zu verpassen, stachelten mich die Schmerzen nur weiter an. Wieder holte ich aus und bohrte meine Faust mit aller Kraft in Chucks Gesicht. Noch immer vom Schlag der Türkante benommen, unternahm er nicht einmal den Versuch, sich zu wehren. Ich spürte, wie seine Zähne unter der Wucht des Aufpralls brachen. Kleine weiße Splitter purzelten aus seinem Mund, fielen klimpernd zu Boden. Darauf spuckte er einen Schwall Blut, dick und rot, als würde er seine Eingeweide auskotzen.

Chuck wankte von einer Seite zur anderen wie ein seekranker Leichtmatrose, hob dann langsam den Kopf und sah mich wütend an. Plötzlich entschloss er sich, zurückzuschlagen. Ihm in seinem jetzigen Zustand auszuweichen, war nun jedoch alles andere als schwer, und so verprügelte er nur noch die Luft. Und so unfassbar es auch wirkte, er faselte noch immer vor sich hin, und die Worte Sam, Leila und Gericht waren seinem zerschlagenen Mund immerhin noch deutlich genug zu entnehmen.

Warum hielt er nicht einfach sein stinkendes Maul? Ich würde es ihm scheinbar endgültig stopfen müssen, damit er die verdammte Fresse geschlossen ließ. Nie zuvor in meinem Leben hatte ich solchen Hass auf einen Menschen verspürt. Ich packte diesen halbwüchsigen Schleimbatzen an den Haaren, nahm alle Kraft zusammen, die ich aufbringen konnte, und schlug seinen Kopf mit dem Gesicht voraus gegen die Wand. Er hinterließ einen großen, roten Fleck aus Blut und Sabber und sackte sofort zusammen, als besäße sein Körper plötzlich keine Knochen mehr.
 

Trotz des urgewaltigen Wutrausches, der mich in diesem Augenblick völlig wirr machte, habe ich noch ein einziges, klares Bild der Situation vor mir. Und ich bin überzeugt davon, dass mir meine Wahrnehmung in diesem Moment einen grotesken Streich spielte. Doch in jenem Augenblick sah ich, was ich nun mal sah, verdammt: Chuck drehte sich mühsam auf den Rücken, blickte mit seinen zugeschwollenen, und doch noch immer ekelhaft glotzenden Augen zu mir auf. Selbst jetzt konnte ich in dem Blick, den er mir zuwarf, die arrogante, spottende Verachtung entdecken, die er mir seit jeher entgegenzubringen pflegte. Ha ha, ich ficke deine Frau, schien er mir sagen zu wollen. Ich alter Kerl würde es einfach nicht bringen, aber er würde es Samantha schon kräftig besorgen. Und wollte er mir nicht auch sagen, dass er mir Leila jetzt endgültig wegnehmen würde, dass er ihr ein besserer Vater sein würde, als ich es jemals war? Meine Sinne mögen mir einen Streich gespielt haben, doch war das, was ich in dieser vor sich hinblutenden Kanalratte sah, ausschlaggebend für alles war, was ich anschließend tat.

Vom Hass gepackt krampfte ich zusammen, hob langsam das Bein und schmetterte meinen Fuß in Chucks Gesicht. Ich vernahm ein knirschendes Geräusch und sah weitere Stücke von Chucks Zähnen über den Fußboden fliegen wie kleine Fußbälle. Chuck war am Ende. Der Kerl rührte sich kaum noch, und in diesem Augenblick wurde mir klar, dass ich Scheiße gebaut hatte und dass ich die Situation irgendwie lösen musste. Verdammt noch mal, es gab keinen Beweggrund, kein Motiv dafür, ihn nun umzubringen, dieses Wrack zu beseitigen. Nein, es war einfach nur purer Hass, der mich antrieb. Nicht mehr. Dieses Arschloch hatte es geschafft, sämtliche Emotionen in mir auf die niedrigste Ebene zu reduzieren. Ich wollte Chuck vernichten. Musste ihn vernichten.

Wie einen Sack Zement schleifte ich ihn an den Beinen durch seine Wohnung, suchte völlig planlos nach einem Weg, ihn zu entsorgen. Hinter mir brabbelte dieser fleischgewordene Müllsack nur noch unverständliches Zeug. Ich öffnete eine Tür und stand plötzlich in seiner Küche. An einer Pinnwand gegenüber der Tür hing ein großes Foto, auf dem Chuck zusammen mit Sam in die Kamera lächelte. Ein typisches Jahrmarktsfoto: Beide waren eingepackt in dicke Jacken. Vor sich hielten sie eine große Portion Zuckerwatte. Glückliche Blicke. Die Nasen von der Kälte gerötet. Ein verdammtes Bilderbuchfoto! Als hätten sie es hierhin gehängt, damit ich es sehe.

Es war dieses Foto, das dazu führte, dass mir Samantha überhaupt erst wieder in den Sinn kam. Zuvor war ich so sehr auf Chuck fixiert gewesen, dass mein ganzer Hass nur noch ihm gegolten hatte. All meine Gedanken waren nur auf ihn gerichtet gewesen, darauf, es diesem Ekelpaket heimzuzahlen. Doch jetzt stand fest, dass auch Samantha ihr Schicksal besiegelt hatte. Was hatte ich zu verlieren? Ich würde sie beide zerstören. Würde sie aus meinem Leben tilgen. Sie hatten ihren verhöhnenden Tanz lange genug auf den Scherben meines Daseins aufgeführt. Leila kam mir dabei nicht einmal mehr in den Sinn.

Überhaupt kam mir nicht viel in den Sinn. Ich wusste nur, dass ich mich noch um Chuck kümmern musste. Eilig hatte ich beschlossen, ihn aus dem Küchenfenster zu werfen, hoch genug wohnte er schließlich. Doch dann begann er, wieder lauter zu stöhnen, zu ächzen und den Kopf von einer Seite zur anderen zu werfen. Das Schwein kam doch tatsächlich wieder zu sich! Unkraut vergeht eben nicht, eine bittere Wahrheit, die ich nicht zulassen wollte. Nicht zulassen konnte. Ich wollte seine penetrante Stimme nicht länger hören, wollte ihn nicht mehr ertragen müssen, nicht heute und nicht morgen. Nie wieder! Meine Blicke wanderten hektisch durch den Raum, suchten noch immer nach einer Lösung.

Die Lösung schließlich sollte ich finden. Beigefarben und unauffällig stand sie auf der Arbeitsplatte, diese recht altertümlich aussehende Brotschneidemaschine, wie sie nur Großmütter oder minderwertige Wurstmänner besitzen konnten. Mein Blick ging abwechselnd zu Chuck und zurück zu der Maschine. Er hatte es nicht anders verdient! Ich ließ Chucks Bein, das ich noch immer festhielt, fallen. Wie ein Stein krachte es zu Boden. Chuck wand sich inzwischen mehr und mehr. Wenn noch länger brauchte, würde er noch einen verdammten Marathon laufen! Jetzt musste alles schnell gehen.

Ich brach die Sicherheitsabdeckung aus Kunststoff von der Brotschneidemaschine ab, so dass das Sägeblatt frei lag und drückte auf den Netzschalter. Nichts. Der Stecker war nicht in der Dose. Kleines Problem, das war schnell behoben war, und schon begann die Brotschneidemaschine, sich laut surrend in Bewegung zu setzen.

Vielleicht ahnte Chuck, was ihm blühte, jedenfalls versuchte er tatsächlich, mit letzten Kräften auf die Beine zu kommen. Ich half nach, zog ihn an den Haaren hoch und schlug seinen Kopf kräftig auf die Arbeitsplatte. Wieder spritzte Blut durch den Raum. Er verdrehte benommen die Augen, wollte sofort wieder in sich zusammensacken, doch das ließ ich nicht zu. Ich würde dafür sorgen, dass er sich gut in der Auslage seines eigenen scheiß Ladens machen würde.

Ich hielt ihn oben, schob ihn auf die Arbeitsplatte und drückte sein Gesicht langsam in das Sägeblatt der Brotschneidemaschine. Kräftiger Motor, keine Sicherheitsblockierung. Tatsächlich eine alte Maschine, dachte ich. Chucks Körper zappelte, als stünde er unter Strom. Er schrie mit seiner ekligen Stimme, und das machte mich nur noch rasender. Ich drückte fester und sah zu. Ja, ich genoss es irgendwie, zu sehen, wie sich das Sägeblatt gierig in sein Gesicht hineinfraß, wie es genüsslich ratternd sein zuvor doch so jugendlich wirkendes Antlitz zerstörte. Ob Samantha nun immer noch mit ihm bumsen wollte? Noch immer schwelte der pure Hass in mir. Nun gab es endgültig kein Zurück mehr. Ich drückte noch fester. Adrenalin sprudelte durch meinen Körper, spendete mir Freunde. Schenkte Genugtuung. Es war nur gerecht. Alles war so gerecht.

Die Schreie waren bereits verstummt, als Chucks letzte Zuckungen endlich abebbten. Ob die Nachbarn uns gehört hatten? Würden sie wohl. Sein Oberkörper lag regungslos auf der Arbeitsplatte, umgeben von einer großen Lache seines eigenen Blutes. Chucks nette kleine Küche sah aus wie ein Schlachthaus. Die Wand war rot gesprenkelt, ich ebenso. Chucks Gesicht - nur noch ein Haufen Matsch. Chuck der Wurstverkäufer war tot. Chuck der Fleischsalat, dachte ich. Sollte er sich doch selbst verkaufen. Vier fünfzig das Pfund. Ich lachte laut.
 

Ich weiß nicht, wie lange ich dort in der Küche stand, doch mehr als ein paar Minuten dürften nicht ins Land gezogen sein. Ich sah auf mein Werk hinab, und nun, da der Blutrausch spürbar von mir abließ, konnte ich klar und deutlich sehen, was ich angerichtet hatte. Konnte es erfassen, und es war mir egal. Dann sah ich an mir selbst herab, und meine blutbefleckte Kleidung war mir ganz und gar nicht nicht egal. Das Badezimmer musste ich in dieser kleinen Bruchbude nicht lange suchen. Ich wusch hastig meine Hände und mein Gesicht. Mit all den Blutspuren würde ich draußen sicher nicht weit kommen. Jetzt spürte auch wieder den Schmerz in meinem Kiefer. Ich öffnete den Mund und schloss ihn. Das Pochen würde so schnell nicht nachlassen, doch gebrochen schien nichts zu sein. Nicht einmal zu einem kräftigen Kinnhaken war dieser Versager in der Lage gewesen.

Ich tastete noch ein wenig meinen schmerzenden Kiefer ab, befand, dass ich Glück gehabt hatte, dann durchsuchte ich Chucks Wohnung nach frischen Klamotten, die ich mir überwerfen konnte. Ich fand einen langen, schwarzen Mantel, hässlich und geschmacklos wie Chuck. Aber das Ding würde wohl reichen. Zwar war es draußen nicht gerade kalt, doch unpassende Kleidung würde sicher weniger auffallen, als mit Blut beschmutzte.


Wieder fielen mir die Nachbarn ein. Ich würde mich beeilen müssen, wegzukommen. Gerade als ich zur Haustür raus stürmen wollte, fiel mir der Schlüsselkasten neben der Haustür auf. Ich probierte einige Schlüssel an der Tür aus und fand schließlich den passenden. An einem von ihnen war ein kleines Namensschild befestigt. Samantha, stand in geschwungenen Lettern darauf. Wie passend, dachte ich und steckte den Schlüssel ein.

Nachdem ich die Wohnungstür hinter mir zugeschlagen hatte, schob ich den Schlüssel ins Schloss, drehte ihn zweimal herum und sorgte anschließend mit einigem Nachdruck dafür, dass er abbrach. Den Rest des abgebrochenen Schlüssels ließ ich in meiner Hosentasche verschwinden und rannte anschließend die Treppenstufen hinab.

Bis zu Samanthas Wohnung waren es keine drei Meilen. Ich würde zu Fuß gehen, dabei die Nebenstraßen nehmen und hoffen, dass ich wegkam, bevor hier das Chaos losbrach. Schließlich gab es noch viel zu tun. Samantha sollte mich nicht schon von der Hauptstraße aus kommen sehen.

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Hörbuch

Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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PhanThomas Re: Muhaha -
Zitat: (Original von Luzifer am 03.07.2012 - 19:51 Uhr) wie ich mit dem Protagonisten mitgefiebert und ihn angefeuert habe. ^^
Vor allem die Stelle, wo der Proto meint, dass der Chuck sich in seiner Auslage gut machen würde, finde ich grandios.
Und wenn der Proto einen guten Verteidiger hat, wird er vorübergehende Unzurechnungsfähigkeit plädieren. ;)

Viele Grüße
L.

Hallo L.,

hihihi, dass dir die Stelle gefallen würde, hätte ich mir sogar mal denken können. :-D Da hatte ich, muss ich ehrlich zugeben, beim Schreiben auch echt viel Spaß. Weiß nicht, 'nem Arschloch zumindest fiktiv mal richtig zu zeigen, wo der Hammer hängt, war echt grandios. ;-)

Viele Grüße
T.
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Muhaha - wie ich mit dem Protagonisten mitgefiebert und ihn angefeuert habe. ^^
Vor allem die Stelle, wo der Proto meint, dass der Chuck sich in seiner Auslage gut machen würde, finde ich grandios.
Und wenn der Proto einen guten Verteidiger hat, wird er vorübergehende Unzurechnungsfähigkeit plädieren. ;)

Viele Grüße
L.
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: blutig, -
Zitat: (Original von damnshit am 08.07.2010 - 00:31 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 08.07.2010 - 00:30 Uhr)
Zitat: (Original von damnshit am 08.07.2010 - 00:15 Uhr) blutig gehts zur sache! also so wie du schreibst, im ernst, zieht mich das so mit, dass ich den mörder wirklich schon beinahe verstehen kann. krass! das mit der brotschneidemaschine fand ich natürlich klasse *g* netter tod! bin gespannt wie es der guten sam ergehen wird!

Huhu Angy,

besten Dank die Dame! :-) Weiß gar nicht mehr, wie ich ausgerechnet auf die Brotschneidemaschine gekommen bin, aber mir gefiel die Idee damals. Und an der Umsetzung hatte ich auch Spaß. ;-) Weiter geht's morgen. Bzw. stell ich Kapitel 4 schon mal ein. Die letzten beiden muss ich noch überarbeiten. Sollte die Tage aber was werden, denk ich.

Liebe Grüße
Thomas


däumchen hoch ;)!

Vielen Dank. :-)
Vor langer Zeit - Antworten
damnshit Re: Re: blutig, -
Zitat: (Original von PhanThomas am 08.07.2010 - 00:30 Uhr)
Zitat: (Original von damnshit am 08.07.2010 - 00:15 Uhr) blutig gehts zur sache! also so wie du schreibst, im ernst, zieht mich das so mit, dass ich den mörder wirklich schon beinahe verstehen kann. krass! das mit der brotschneidemaschine fand ich natürlich klasse *g* netter tod! bin gespannt wie es der guten sam ergehen wird!

Huhu Angy,

besten Dank die Dame! :-) Weiß gar nicht mehr, wie ich ausgerechnet auf die Brotschneidemaschine gekommen bin, aber mir gefiel die Idee damals. Und an der Umsetzung hatte ich auch Spaß. ;-) Weiter geht's morgen. Bzw. stell ich Kapitel 4 schon mal ein. Die letzten beiden muss ich noch überarbeiten. Sollte die Tage aber was werden, denk ich.

Liebe Grüße
Thomas


däumchen hoch ;)!
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: blutig, -
Zitat: (Original von damnshit am 08.07.2010 - 00:15 Uhr) blutig gehts zur sache! also so wie du schreibst, im ernst, zieht mich das so mit, dass ich den mörder wirklich schon beinahe verstehen kann. krass! das mit der brotschneidemaschine fand ich natürlich klasse *g* netter tod! bin gespannt wie es der guten sam ergehen wird!

Huhu Angy,

besten Dank die Dame! :-) Weiß gar nicht mehr, wie ich ausgerechnet auf die Brotschneidemaschine gekommen bin, aber mir gefiel die Idee damals. Und an der Umsetzung hatte ich auch Spaß. ;-) Weiter geht's morgen. Bzw. stell ich Kapitel 4 schon mal ein. Die letzten beiden muss ich noch überarbeiten. Sollte die Tage aber was werden, denk ich.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
damnshit blutig, - blutig gehts zur sache! also so wie du schreibst, im ernst, zieht mich das so mit, dass ich den mörder wirklich schon beinahe verstehen kann. krass! das mit der brotschneidemaschine fand ich natürlich klasse *g* netter tod! bin gespannt wie es der guten sam ergehen wird!
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ürgs -
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 23:29 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 23:27 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 23:25 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 23:04 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 22:44 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 22:42 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 22:41 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 22:39 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 22:17 Uhr) boa, hätt ich das mal nicht gelesen, jetzt so kurz vorm zu Bett gehen. Matsche-Chucki.
Bääääh, grauslig.

Ich hoffe, ich bekomme irgendwo noch neutralmachende Kost zu lesen.

Eigentlich wollte ich wirklich den nächsten Teil auch gleich lesen, ne heb ich mir für morgen auf.

Schlaf gut , ich hoffe ich kann das auch :-(

LG Ute

Hallo Ute,

oha, das tut mir leid. :-( Also ehrlich jetzt. Natürlich freut's mich als Autor ja auch, dass die Geschichte eine gewisse Wirkung hat, aber den Schlaf will ich dir sicher nicht rauben. Nun ja, was Blumiges hab ich leider nicht im Angebot, glaub ich. Zumindest nichts Aktuelles. Aber anderswo wirst du hier sicher fündig.

Hab vielen Dank fürs Lesen
Thomas



ich bearbeite meine über 50 Kommis und hatte es schon fast vergessen ;-)

LG Ute

Über 50 Kommis? Na Donnerwetter! Dann weiterhin fröhliches Vergessen. ;-)



sind jetzt nur noch 24. die schaff ich aber noch. und dann habe ich vergessen ;-) Na zu den Kommis kamen noch 17 Bücher. Fad wird mir nicht ;-)

Na holla. Dann wünsch ich mal weiterhin gutes Gelingen. Nicht, dass dir am Ende vom Tippen die Finger bluten. ;-)



und ich in deinem Saft bade ;-)

Hehe. Also du könntest höchstens in meinem Saft schmoren, aber das tue ich schon zu genüge. Da passt gar keiner mehr rein. ;-)



so fertig....Phuuuuuuuuuuu. Und ich mach das echt jeden Tag und arbeite das weg, ich frag mich wie das die anderen machen

Die anderen, liebe Ute, legen die Füße hoch und machen einfach nichts. ;-) Nee, im Ernst: Ich glaub, du kriegst hier einfach die meisten Kommis. Deine Lobby ist auch irgendwie beständiger als meine, hab ich das Gefühl. Bei mir kommen und gehen sie, als wär ich ein Kaufhaus. Aber ach, so is dit, wa? :-)
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ürgs -
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 23:27 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 23:25 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 23:04 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 22:44 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 22:42 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 22:41 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 22:39 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 22:17 Uhr) boa, hätt ich das mal nicht gelesen, jetzt so kurz vorm zu Bett gehen. Matsche-Chucki.
Bääääh, grauslig.

Ich hoffe, ich bekomme irgendwo noch neutralmachende Kost zu lesen.

Eigentlich wollte ich wirklich den nächsten Teil auch gleich lesen, ne heb ich mir für morgen auf.

Schlaf gut , ich hoffe ich kann das auch :-(

LG Ute

Hallo Ute,

oha, das tut mir leid. :-( Also ehrlich jetzt. Natürlich freut's mich als Autor ja auch, dass die Geschichte eine gewisse Wirkung hat, aber den Schlaf will ich dir sicher nicht rauben. Nun ja, was Blumiges hab ich leider nicht im Angebot, glaub ich. Zumindest nichts Aktuelles. Aber anderswo wirst du hier sicher fündig.

Hab vielen Dank fürs Lesen
Thomas



ich bearbeite meine über 50 Kommis und hatte es schon fast vergessen ;-)

LG Ute

Über 50 Kommis? Na Donnerwetter! Dann weiterhin fröhliches Vergessen. ;-)



sind jetzt nur noch 24. die schaff ich aber noch. und dann habe ich vergessen ;-) Na zu den Kommis kamen noch 17 Bücher. Fad wird mir nicht ;-)

Na holla. Dann wünsch ich mal weiterhin gutes Gelingen. Nicht, dass dir am Ende vom Tippen die Finger bluten. ;-)



und ich in deinem Saft bade ;-)

Hehe. Also du könntest höchstens in meinem Saft schmoren, aber das tue ich schon zu genüge. Da passt gar keiner mehr rein. ;-)



so fertig....Phuuuuuuuuuuu. Und ich mach das echt jeden Tag und arbeite das weg, ich frag mich wie das die anderen machen
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ürgs -
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 23:25 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 23:04 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 22:44 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 22:42 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 22:41 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 22:39 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 22:17 Uhr) boa, hätt ich das mal nicht gelesen, jetzt so kurz vorm zu Bett gehen. Matsche-Chucki.
Bääääh, grauslig.

Ich hoffe, ich bekomme irgendwo noch neutralmachende Kost zu lesen.

Eigentlich wollte ich wirklich den nächsten Teil auch gleich lesen, ne heb ich mir für morgen auf.

Schlaf gut , ich hoffe ich kann das auch :-(

LG Ute

Hallo Ute,

oha, das tut mir leid. :-( Also ehrlich jetzt. Natürlich freut's mich als Autor ja auch, dass die Geschichte eine gewisse Wirkung hat, aber den Schlaf will ich dir sicher nicht rauben. Nun ja, was Blumiges hab ich leider nicht im Angebot, glaub ich. Zumindest nichts Aktuelles. Aber anderswo wirst du hier sicher fündig.

Hab vielen Dank fürs Lesen
Thomas



ich bearbeite meine über 50 Kommis und hatte es schon fast vergessen ;-)

LG Ute

Über 50 Kommis? Na Donnerwetter! Dann weiterhin fröhliches Vergessen. ;-)



sind jetzt nur noch 24. die schaff ich aber noch. und dann habe ich vergessen ;-) Na zu den Kommis kamen noch 17 Bücher. Fad wird mir nicht ;-)

Na holla. Dann wünsch ich mal weiterhin gutes Gelingen. Nicht, dass dir am Ende vom Tippen die Finger bluten. ;-)



und ich in deinem Saft bade ;-)

Hehe. Also du könntest höchstens in meinem Saft schmoren, aber das tue ich schon zu genüge. Da passt gar keiner mehr rein. ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Re: Re: Re: Re: ürgs -
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 23:04 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 22:44 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 22:42 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 22:41 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 07.07.2010 - 22:39 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 07.07.2010 - 22:17 Uhr) boa, hätt ich das mal nicht gelesen, jetzt so kurz vorm zu Bett gehen. Matsche-Chucki.
Bääääh, grauslig.

Ich hoffe, ich bekomme irgendwo noch neutralmachende Kost zu lesen.

Eigentlich wollte ich wirklich den nächsten Teil auch gleich lesen, ne heb ich mir für morgen auf.

Schlaf gut , ich hoffe ich kann das auch :-(

LG Ute

Hallo Ute,

oha, das tut mir leid. :-( Also ehrlich jetzt. Natürlich freut's mich als Autor ja auch, dass die Geschichte eine gewisse Wirkung hat, aber den Schlaf will ich dir sicher nicht rauben. Nun ja, was Blumiges hab ich leider nicht im Angebot, glaub ich. Zumindest nichts Aktuelles. Aber anderswo wirst du hier sicher fündig.

Hab vielen Dank fürs Lesen
Thomas



ich bearbeite meine über 50 Kommis und hatte es schon fast vergessen ;-)

LG Ute

Über 50 Kommis? Na Donnerwetter! Dann weiterhin fröhliches Vergessen. ;-)



sind jetzt nur noch 24. die schaff ich aber noch. und dann habe ich vergessen ;-) Na zu den Kommis kamen noch 17 Bücher. Fad wird mir nicht ;-)

Na holla. Dann wünsch ich mal weiterhin gutes Gelingen. Nicht, dass dir am Ende vom Tippen die Finger bluten. ;-)



und ich in deinem Saft bade ;-)
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