Sonstiges
Der Himmel aus zerbrochenen Spiegeln

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"Der Himmel aus zerbrochenen Spiegeln"
Veröffentlicht am 17. Juni 2010, 12 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Ein kleines Teilchen der Masse, dass den Drang verspürt sich abzuheben.
Der Himmel aus zerbrochenen Spiegeln

Der Himmel aus zerbrochenen Spiegeln

Beschreibung

Schreibtechnisch wollte ich heute Nacht noch etwas experimentieren und dabei kam dieses an Wahnsinn grenzende Schmückstück raus. Für zartbeseitete Augen wird es mit Sicherheit nicht ein Genuss der Lesefreude sein, aber lasst euch einfach überraschen.

„Hier ist das Schlafzimmer.“

 

Anmutig, wie ein Geschöpf des Windes bewegte sie sich in ihrem schwarzen Kleid und geleitet den Kunstgenossen in ihre heiligen Gemächer. Heute Abend sollte es endlich soweit sein und das Kunstobjekt erschaffen werden, sein Einverständnis hatte sie.

Das Zimmer war wie die Kunst selbst, etwas schleierhaft, wie die seidenen Vorhänge am Fenster, die eine Mischung aus weißem Gold und dem Orange von fruchtigen Düften in sich vereinigten, ein wenig einnehmend, wie all die Spiegel an der Decke,die den Blick immer nach oben pfeifen ließen, vielleicht einerseits um sich selbst dabei zu ertappen wie egozentrisch man doch ist und um gleichzeitig sicherzugehen, dass man sich selbst noch im Griff hatte - und doch so schön, wie das einladende Bett, dessen Bezug schon den Ausdruck von chronischer Gefangenschaft herausschrie, gleich wie ein Buch, dass in hunderten von Seiten ein Leben repräsentieren konnte. Es war der richtige Ort hier.

Ihre Lust glitt in ihren Hals, ließ sie schlucken, den Gaumen hin- und herschaukeln, immerfort diese zwei Scheinwerfer auf ihn gerichtet. Es war ihre Bühne, er der Hauptdarsteller und sie die Regisseurin. Sie war diese Buchführerin, die jede Sekunde in ihrem Drehbuch wieder verwerfen oder erfüllen lassen konnte. Sie hatte die Macht, fühlte sich wie ein Gott, von oben herabschauend auf die Menschen mit ihrer kurzen Lebenszeit und ihren eigenmächtig herbeigeführten Qualen. Mit einem Schnippser konnte sie es beenden, doch sie dachte nicht einmal daran, denn sie war Künstlerin, auf dem Weg nach drängelnden Erscheinungen die diese weißen Kreise in ihrem Leben verdecken konnten, den Rest an Gefühlen einfach umgingen und irgendwo in einer anderen Ebene zurückließen.

Ohne viel Worte fing sie an ihn auszuziehen. Langsam, behutsam strich sie ihm das Hemd glatt, knöpfte es auf. Und jeden dieser Knöpfe fügte sie in ihre unendliche Räumlichkeit der Spielarten ein, hatte Ideenexplosionen die ihr das Pulver gaben. Das nackte Fleisch unter dieser Verpackung ließ sie schaudern. Es war ein rhythmischer Akkord aus dem Überraschungsangriff der Angst vor sich selber und der freudigen Gänsehaut, die den Rest eines Geschehens kaum mehr abwarten kann. Ein Blick zum Spiegel nach oben und sie fasste sich. Nahm den beigenen Gürtel in die Hand, betrachtete seine Konturen, die Abzeichnungen wie eine menschliche Hand vorwies. Sie fuhr darüber. So viele Flächen die auf verschiedenstem Wege ihre Richtung fanden und gegen die eigenen Falten Revolte schlagen wollten.

Sie öffnete ihn, ließ die blaue Jeans wie in einem Duett aus Chiffon und einer Wasserquelle hinunterfallen und sah auf die Leinwand vor ihr.

Sie befühlte sie, ließ ihre Zunge sie schmecken. All die Knospen rieben an ihr und ließen diese kleinen elektrischen Ströme zu, die ihr wohl den Verstand nahmen. Der Spiegel war gebrochen und zersprang mit all den Schnipseln, die ihr Spiegelbild aufzeigten.

Fasziniert, wie dieses Erzeugnis, aus Sehnen und Muskeln sich auf verschiedene Weisen anfühlen kann. Wie auch ein Mensch sich in seinem Leben bewegt hat, hinterlässt alles eine Spur und sie war auf der Suche nach Fährten zum Geleit der Kunst.

Sie bog alle seine 5 Finger mehrmals in verschiedenen Richtungen ab, sah wie sich die Haut wälzt und wieder entspannt. Ein Berg, ein Tal, eine Kurve. Verschiedene Gemälde reflektierten sich in ihrem Bewusstsein. Sie brach einen der Finger um das Geräusch zu hören, ja um auch ihren Ohren ein wenig Geschmack bieten zu können. Auf diese verschiedenen Arten versuchte sie sich mit dem weißem Papier vertraut zu machen, es kennenzulernen, ihm die Hand zu reichen.

Irgendwann kam sie zu der Region die am meisten Wärme versprach. Wo das Blut kocht, dann, wenn die Farbe am schönsten wird. Sie zitterte vor Aufregung, konnte es kaum halten, denn sonst würde sie auseinanderfallen und machte sich an das Werk. Er sprach nicht, ließ den Körper das Wort eröffnen. Ließ sich langsam fallen in dieses Laub. Der Körper, er bebte, trat sich hervor. Wie ein Vulkan der heißes Gestein ausspuckt um zu demonstrieren, dass seine Statur immer mehr werden kann, wenn er es will. Denn heißes Gestein, wird letzten Endes auch nur zu Stein und verewigt sich auf diese Weise mit seinem Schöpfer.

Und in genau diesem Zusammenfahren der Gesteine, erstach sie ihn mit dem Messer am Rande des Bettes. Mitten in das Herz. Die rötlichen Gesteine brachen aus ihm hervor und bildeten eine rot schimmernde Masse auf seiner Brust und dem Bett. Ein wenig Kies auf dem Rest der Fläche. Es sah wunderschön aus, wie kleine funkelnde Striche, die Vorfreude auf den Rest der Zeichnung schenkten.

Sie sah in seine Augen, die wohl gerade Wolken angezogen haben. Es war sehr bewölkt. Fragend schaute sie diese Wetterwendung an, sie wollte schon immer mit den Wolken schweben, sie als Kissen benutzen, nachts, wenn sie alleine ist. Sie nahm das Messer und schnitt einen der Augäpfel heraus, nahm ihn in die Hand, wischte unnütze Stücke weg und betrachtete sie. Die Pupillen, die Farben am äußeren Rand, das Weiße, das sich mit dem Glitzersteinen verband und zerquetschte es in ihrer Hand. Es tropfte etwas auf das Bett, etwas auf den Boden und den Rest der Substanz schmierte sie auf ihre Kissen. Damit sie heute Nacht gut schlafen kann.

In diesem Moment hebt sich ihre Bühne hervor und lässt das Licht auf sie fallen. Eine ganze Welt kann sie nun selbst ausschmücken, bestücken. Sie trennte alle Gliedmaßen vom Körper, schnitt die Füße ab, die einzelnen Zehen, die Finger und legte sie vor sich hin und ließ sie zusammenknicken. Viele Baustücke um sie nach verschiedenen Formgebungen zusammensetzen zu können. Mit einem Bohrer schoss sie einige Löcher um die einzelnen Teile anschließend unterschiedlich mit Nadeln zusammenstecken zu können. Wie Knöpfe die man anstecken kann wie man möchte. Wie sein Hemd. So, wie sie es wollte. Sie konnte sie trennen und vereinigen. Wie die Barbiepuppen mit denen sie immer als Kind gespielt hat.Einfügen, trennen, alles auf Reset setzen, nochmals von vorne Anfangen, oder es dabei belassen. Kunst ist fließend wie die Liebe auch.

Ihr Speichel klebt an ihren Halswänden, es erregt sie, solch etwas erschaffen zu können. Diesen Vulkanausbruch zu sehen, den sie festgehalten hat, wie eine Videokamera einen Filmakt festhalten kann. Und da liegt sie, ihre vom Licht eingehauchten Leinwand. So saß sie noch länger da und überlegte ihre nächsten Schritte. Ließ sich von der Leidenschaft überkommen und verschaffte sich Lust. Sie sah herab auf all das und stellte sich selbst Empor, dort oben wo die Wolken sind und sie mit auf ihre Reise nehmen möchten. Bearbeitete ihren Körper, wie die Kunst selbst und ließ den natürlichen Lauf der Abschnitte ihre Reihenfolge abhalten. Es tat gut, bereitete ihr Befriedigung, ihr Körper nahm mit Sicherheit die Hitze des Vulkans auf und tobte wie das Meer, das sogleich mit dem Vulkan einen Dampfregen erzeugte, der sie immer weiter weg trug.

Irgendwann schnitt sie die linke Brust auf und bestrich ihren Körper mit dem rötlichen Funkeln, wie die Glitzersteinchen waren sie, die auf ihrer Lieblingshose Platz fanden. Die hatte sie gerne an als Kind und wollte sie deshalb nie in den Müll werfen. Ja, schon von klein auf wusste sie die schönen Dinge im Leben zu schätzen.

Sie leckte die Vulkanasche auf ihrer rechten Hand ab. Es war irgendwie bitter und doch süßlich, dass sie noch einmal davon kosten musste. Es schmeckte nach Heimat.

Aus der Brust, suchte sie das Herz heraus, diesen Bote des Sauerstoffs, der wie in einer Fabrik sein Werk vollübte und im Takt die Arbeit verrichtete. Ein Musikstück, das nun nicht mehr erklingt und gebannt zuzuschauen scheint. Sie nahm es, ließ ihre Fingerspitzen darauf umherkreisen und legte es behutsam in dem Mund. Die Zunge umschloss dieses sterrige Gewebe, die Zähne rieben an ihm und irgendwann ließ sie es in sich versinken. Sie wollte es in sich aufnehmen, ihren Körper es umschließen lassen, so dass es für immer ihr gehört. Damit sie heute Nacht, dort oben im Reich der Wolken nicht alleine weilen muss, zusammen ist mit jemandem, denn die Einsamkeit lässt sie immer frieren.

Bevor sie vom Tage Abschied nimmt und die Nacht selig begrüßt, hebt sie die Schnippsel vom Boden auf, geht an das Fenster und lässt sie in die Nacht hinausfliegen. Damit sie als Sterne dort oben auf sie warten können, während sie noch ihr Werk vollenden wird. Die Splitter gingen hinfort mit ihrem Spiegelbild und ließen sie zurück bis sie wiederkommen würde.

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damnshit
Ein kleines Teilchen der Masse, dass den Drang verspürt sich abzuheben.

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UteSchuster Re: Re: -
Zitat: (Original von damnshit am 17.06.2010 - 14:23 Uhr)
Zitat: (Original von timeless am 17.06.2010 - 12:27 Uhr) eine Gute Nachgeschichte ist das sicher nicht. Mir ist es durch Mark und Beine gezogen, als ich nur dieses: sie bog die Finger zurück usw., ich habe wirklich die Finger kurz innehalten müssen.

Ansonsten schließ ich mich Thomas´s genialem Kommi an.
Lasagne macht also solche Kanibalen-Gedanken, muss ich mir merken ;-)

Liebe Grüße Ute


Naja heute Nacht gabs ja keine, da war ich wohl eher vom Hunger getrieben worden! Aber für mich sind so Texte ja eigentlich auch nichts, ich dreh ja schon bei "harmlosen" Horrorfilmen durch. Seit "The Ring" geht da garnichts mehr!

Liebe Grüße zurück, Angy



Liebe Angy,

da geht es dir ähnlich wie mir bei meinem Feuerlauf. Ich bin der größte Schisser, wenn es um Feuer geht und trotzdem bin ich vollkommen angstfrei da durch gerannt .

Somit heißt das ja, dass deine Figuren dich auch nur als Tippse ;-) benutzen, richtig? machen meine oft auch.

Liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Re: Ein bisschen Mord... -
Zitat: (Original von damnshit am 17.06.2010 - 14:46 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.06.2010 - 14:38 Uhr)
Zitat: (Original von damnshit am 17.06.2010 - 14:35 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.06.2010 - 14:23 Uhr)
Zitat: (Original von damnshit am 17.06.2010 - 14:21 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.06.2010 - 09:10 Uhr) ... muss sein... ;-) Das Spiel mit der wörtlich genommenen Fleischeslust, eine Art Kannibalismusakt. Huh, schaurig irgendwie. Hast du etwa wieder Lasagne gegessen??? Kennst du "Sick Sick Sick" von den Queens Of The Stone Age? Also das Video dazu? Da futtert 'ne Frau, die deiner recht nahe kommen dürfte, die Bandmitglieder auf. Sehr "interessant" anzusehen.
Und ebenso interessant, deinen geschriebenen Ergüssen zu folgen. Die Formulierungen deiner bildhaften Darstellung sind wie so oft 'ne Wucht! Einige kleine Zeitformfehler hast du drin (manchmal schreibst du im Präsens und Perfekt, obwohl die Story ja eigentlich im Präteritum erzählt wird), aber dein toller Erzählstil steht da eindeutig drüber! Schöne Geschichte, sehr bildhaft erzählt, morbide und doch irgendwie nachvollziehbar (auf gewisse Art). Toll! :-) Liebe Grüße
Thomas


Neee...also heute Nacht war ich leider eher hungrig, da ich nichts zum Essen da hatte (außer diverse Fertigsuppen..*hust*) aber vllt. kam ich ja gerade deshalb zu der Idee? (höhö) Naja.
Die Zeitfehler sind mir auch aufgefallen nach dem ich die Geschichte nochmal gelesen habe, war allerdings zu faul diese gleich zu bereinigen (ja, ich weiß..). Und irgendwie verplan ich das auch manchmal, aber wer weiß, kommt vllt. mit der Zeit, dass ich mal ne schreiberische Ausdauer entwickeln kann ;D
Der Text hat mir ehrlich gesagt selber Angst gemacht, dass mit den Augäpfeln fand ich ja schrecklich, hab erstmal 3 Folgen Scrubs schauen müssen, damit ich einigermaßen beruhigt ins Bett konnte *g* .

Grüße, Miss Bodensee ;)

Ich fand die Sache mit dem Bohrer eigentlich noch sehr viel ekliger. ;-) Aber stimmt, die Augäpfel waren auch sehr appetitlich, hehe.

Liebe Grüße an Miss Bodensee,
Thomas


Also das Video hab ich gerade angeschaut, da gibts auch ne 2te Version davon, die finde ich beinahe noch kränker!
Aber huahhhh da schauderts mich ja schon. Aber wie macht die Dame das nur? SO dünn und so viel essen? Mensch mensch... ;)
Eine zweite Version? Was machen die denn da??? Ich glaub übrigens, dass die Dame die Typen immer dann, wenn keiner hinschaut, ins Klo kotzt. Quasi wie im wahren Leben. Uh, das war jetzt arg zynisch. :-D



http://www.youtube.com/watch?v=3ixs_5jvBtc
Musst dir bei Gelegenheit mal anschauen. Beschreiben kann man das schlecht *g*. Essen tut sie zwar niemanden aber die erweckt schon den Anschein einer potentiellen Massenmörderin.
Und ja, das wäre ne Möglichkeit *hust* Die armen Kerle da!
Na dann bedanke ich mich doch recht herzlich für den Link und guck mir das mal an. Yummy...
Vor langer Zeit - Antworten
damnshit Re: Re: Re: Re: Re: Ein bisschen Mord... -
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.06.2010 - 14:38 Uhr)
Zitat: (Original von damnshit am 17.06.2010 - 14:35 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.06.2010 - 14:23 Uhr)
Zitat: (Original von damnshit am 17.06.2010 - 14:21 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.06.2010 - 09:10 Uhr) ... muss sein... ;-) Das Spiel mit der wörtlich genommenen Fleischeslust, eine Art Kannibalismusakt. Huh, schaurig irgendwie. Hast du etwa wieder Lasagne gegessen??? Kennst du "Sick Sick Sick" von den Queens Of The Stone Age? Also das Video dazu? Da futtert 'ne Frau, die deiner recht nahe kommen dürfte, die Bandmitglieder auf. Sehr "interessant" anzusehen.
Und ebenso interessant, deinen geschriebenen Ergüssen zu folgen. Die Formulierungen deiner bildhaften Darstellung sind wie so oft 'ne Wucht! Einige kleine Zeitformfehler hast du drin (manchmal schreibst du im Präsens und Perfekt, obwohl die Story ja eigentlich im Präteritum erzählt wird), aber dein toller Erzählstil steht da eindeutig drüber! Schöne Geschichte, sehr bildhaft erzählt, morbide und doch irgendwie nachvollziehbar (auf gewisse Art). Toll! :-) Liebe Grüße
Thomas


Neee...also heute Nacht war ich leider eher hungrig, da ich nichts zum Essen da hatte (außer diverse Fertigsuppen..*hust*) aber vllt. kam ich ja gerade deshalb zu der Idee? (höhö) Naja.
Die Zeitfehler sind mir auch aufgefallen nach dem ich die Geschichte nochmal gelesen habe, war allerdings zu faul diese gleich zu bereinigen (ja, ich weiß..). Und irgendwie verplan ich das auch manchmal, aber wer weiß, kommt vllt. mit der Zeit, dass ich mal ne schreiberische Ausdauer entwickeln kann ;D
Der Text hat mir ehrlich gesagt selber Angst gemacht, dass mit den Augäpfeln fand ich ja schrecklich, hab erstmal 3 Folgen Scrubs schauen müssen, damit ich einigermaßen beruhigt ins Bett konnte *g* .

Grüße, Miss Bodensee ;)

Ich fand die Sache mit dem Bohrer eigentlich noch sehr viel ekliger. ;-) Aber stimmt, die Augäpfel waren auch sehr appetitlich, hehe.

Liebe Grüße an Miss Bodensee,
Thomas


Also das Video hab ich gerade angeschaut, da gibts auch ne 2te Version davon, die finde ich beinahe noch kränker!
Aber huahhhh da schauderts mich ja schon. Aber wie macht die Dame das nur? SO dünn und so viel essen? Mensch mensch... ;)
Eine zweite Version? Was machen die denn da??? Ich glaub übrigens, dass die Dame die Typen immer dann, wenn keiner hinschaut, ins Klo kotzt. Quasi wie im wahren Leben. Uh, das war jetzt arg zynisch. :-D



http://www.youtube.com/watch?v=3ixs_5jvBtc
Musst dir bei Gelegenheit mal anschauen. Beschreiben kann man das schlecht *g*. Essen tut sie zwar niemanden aber die erweckt schon den Anschein einer potentiellen Massenmörderin.
Und ja, das wäre ne Möglichkeit *hust* Die armen Kerle da!
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Ein bisschen Mord... -
Zitat: (Original von damnshit am 17.06.2010 - 14:35 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.06.2010 - 14:23 Uhr)
Zitat: (Original von damnshit am 17.06.2010 - 14:21 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.06.2010 - 09:10 Uhr) ... muss sein... ;-) Das Spiel mit der wörtlich genommenen Fleischeslust, eine Art Kannibalismusakt. Huh, schaurig irgendwie. Hast du etwa wieder Lasagne gegessen??? Kennst du "Sick Sick Sick" von den Queens Of The Stone Age? Also das Video dazu? Da futtert 'ne Frau, die deiner recht nahe kommen dürfte, die Bandmitglieder auf. Sehr "interessant" anzusehen.
Und ebenso interessant, deinen geschriebenen Ergüssen zu folgen. Die Formulierungen deiner bildhaften Darstellung sind wie so oft 'ne Wucht! Einige kleine Zeitformfehler hast du drin (manchmal schreibst du im Präsens und Perfekt, obwohl die Story ja eigentlich im Präteritum erzählt wird), aber dein toller Erzählstil steht da eindeutig drüber! Schöne Geschichte, sehr bildhaft erzählt, morbide und doch irgendwie nachvollziehbar (auf gewisse Art). Toll! :-)

Liebe Grüße
Thomas


Neee...also heute Nacht war ich leider eher hungrig, da ich nichts zum Essen da hatte (außer diverse Fertigsuppen..*hust*) aber vllt. kam ich ja gerade deshalb zu der Idee? (höhö) Naja.
Die Zeitfehler sind mir auch aufgefallen nach dem ich die Geschichte nochmal gelesen habe, war allerdings zu faul diese gleich zu bereinigen (ja, ich weiß..). Und irgendwie verplan ich das auch manchmal, aber wer weiß, kommt vllt. mit der Zeit, dass ich mal ne schreiberische Ausdauer entwickeln kann ;D
Der Text hat mir ehrlich gesagt selber Angst gemacht, dass mit den Augäpfeln fand ich ja schrecklich, hab erstmal 3 Folgen Scrubs schauen müssen, damit ich einigermaßen beruhigt ins Bett konnte *g* .

Grüße, Miss Bodensee ;)


Ich fand die Sache mit dem Bohrer eigentlich noch sehr viel ekliger. ;-) Aber stimmt, die Augäpfel waren auch sehr appetitlich, hehe.

Liebe Grüße an Miss Bodensee,
Thomas


Also das Video hab ich gerade angeschaut, da gibts auch ne 2te Version davon, die finde ich beinahe noch kränker!
Aber huahhhh da schauderts mich ja schon. Aber wie macht die Dame das nur? SO dünn und so viel essen? Mensch mensch... ;)
Eine zweite Version? Was machen die denn da??? Ich glaub übrigens, dass die Dame die Typen immer dann, wenn keiner hinschaut, ins Klo kotzt. Quasi wie im wahren Leben. Uh, das war jetzt arg zynisch. :-D
Vor langer Zeit - Antworten
damnshit Re: Re: Re: Ein bisschen Mord... -
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.06.2010 - 14:23 Uhr)
Zitat: (Original von damnshit am 17.06.2010 - 14:21 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.06.2010 - 09:10 Uhr) ... muss sein... ;-) Das Spiel mit der wörtlich genommenen Fleischeslust, eine Art Kannibalismusakt. Huh, schaurig irgendwie. Hast du etwa wieder Lasagne gegessen??? Kennst du "Sick Sick Sick" von den Queens Of The Stone Age? Also das Video dazu? Da futtert 'ne Frau, die deiner recht nahe kommen dürfte, die Bandmitglieder auf. Sehr "interessant" anzusehen.
Und ebenso interessant, deinen geschriebenen Ergüssen zu folgen. Die Formulierungen deiner bildhaften Darstellung sind wie so oft 'ne Wucht! Einige kleine Zeitformfehler hast du drin (manchmal schreibst du im Präsens und Perfekt, obwohl die Story ja eigentlich im Präteritum erzählt wird), aber dein toller Erzählstil steht da eindeutig drüber! Schöne Geschichte, sehr bildhaft erzählt, morbide und doch irgendwie nachvollziehbar (auf gewisse Art). Toll! :-)

Liebe Grüße
Thomas


Neee...also heute Nacht war ich leider eher hungrig, da ich nichts zum Essen da hatte (außer diverse Fertigsuppen..*hust*) aber vllt. kam ich ja gerade deshalb zu der Idee? (höhö) Naja.
Die Zeitfehler sind mir auch aufgefallen nach dem ich die Geschichte nochmal gelesen habe, war allerdings zu faul diese gleich zu bereinigen (ja, ich weiß..). Und irgendwie verplan ich das auch manchmal, aber wer weiß, kommt vllt. mit der Zeit, dass ich mal ne schreiberische Ausdauer entwickeln kann ;D
Der Text hat mir ehrlich gesagt selber Angst gemacht, dass mit den Augäpfeln fand ich ja schrecklich, hab erstmal 3 Folgen Scrubs schauen müssen, damit ich einigermaßen beruhigt ins Bett konnte *g* .

Grüße, Miss Bodensee ;)


Ich fand die Sache mit dem Bohrer eigentlich noch sehr viel ekliger. ;-) Aber stimmt, die Augäpfel waren auch sehr appetitlich, hehe.

Liebe Grüße an Miss Bodensee,
Thomas


Also das Video hab ich gerade angeschaut, da gibts auch ne 2te Version davon, die finde ich beinahe noch kränker!
Aber huahhhh da schauderts mich ja schon. Aber wie macht die Dame das nur? SO dünn und so viel essen? Mensch mensch... ;)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Ein bisschen Mord... -
Zitat: (Original von damnshit am 17.06.2010 - 14:21 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.06.2010 - 09:10 Uhr) ... muss sein... ;-) Das Spiel mit der wörtlich genommenen Fleischeslust, eine Art Kannibalismusakt. Huh, schaurig irgendwie. Hast du etwa wieder Lasagne gegessen??? Kennst du "Sick Sick Sick" von den Queens Of The Stone Age? Also das Video dazu? Da futtert 'ne Frau, die deiner recht nahe kommen dürfte, die Bandmitglieder auf. Sehr "interessant" anzusehen.
Und ebenso interessant, deinen geschriebenen Ergüssen zu folgen. Die Formulierungen deiner bildhaften Darstellung sind wie so oft 'ne Wucht! Einige kleine Zeitformfehler hast du drin (manchmal schreibst du im Präsens und Perfekt, obwohl die Story ja eigentlich im Präteritum erzählt wird), aber dein toller Erzählstil steht da eindeutig drüber! Schöne Geschichte, sehr bildhaft erzählt, morbide und doch irgendwie nachvollziehbar (auf gewisse Art). Toll! :-)

Liebe Grüße
Thomas


Neee...also heute Nacht war ich leider eher hungrig, da ich nichts zum Essen da hatte (außer diverse Fertigsuppen..*hust*) aber vllt. kam ich ja gerade deshalb zu der Idee? (höhö) Naja.
Die Zeitfehler sind mir auch aufgefallen nach dem ich die Geschichte nochmal gelesen habe, war allerdings zu faul diese gleich zu bereinigen (ja, ich weiß..). Und irgendwie verplan ich das auch manchmal, aber wer weiß, kommt vllt. mit der Zeit, dass ich mal ne schreiberische Ausdauer entwickeln kann ;D
Der Text hat mir ehrlich gesagt selber Angst gemacht, dass mit den Augäpfeln fand ich ja schrecklich, hab erstmal 3 Folgen Scrubs schauen müssen, damit ich einigermaßen beruhigt ins Bett konnte *g* .

Grüße, Miss Bodensee ;)


Ich fand die Sache mit dem Bohrer eigentlich noch sehr viel ekliger. ;-) Aber stimmt, die Augäpfel waren auch sehr appetitlich, hehe.

Liebe Grüße an Miss Bodensee,
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
damnshit Re: -
Zitat: (Original von timeless am 17.06.2010 - 12:27 Uhr) eine Gute Nachgeschichte ist das sicher nicht. Mir ist es durch Mark und Beine gezogen, als ich nur dieses: sie bog die Finger zurück usw., ich habe wirklich die Finger kurz innehalten müssen.

Ansonsten schließ ich mich Thomas´s genialem Kommi an.
Lasagne macht also solche Kanibalen-Gedanken, muss ich mir merken ;-)

Liebe Grüße Ute


Naja heute Nacht gabs ja keine, da war ich wohl eher vom Hunger getrieben worden! Aber für mich sind so Texte ja eigentlich auch nichts, ich dreh ja schon bei "harmlosen" Horrorfilmen durch. Seit "The Ring" geht da garnichts mehr!

Liebe Grüße zurück, Angy
Vor langer Zeit - Antworten
damnshit Re: Ein bisschen Mord... -
Zitat: (Original von PhanThomas am 17.06.2010 - 09:10 Uhr) ... muss sein... ;-) Das Spiel mit der wörtlich genommenen Fleischeslust, eine Art Kannibalismusakt. Huh, schaurig irgendwie. Hast du etwa wieder Lasagne gegessen??? Kennst du "Sick Sick Sick" von den Queens Of The Stone Age? Also das Video dazu? Da futtert 'ne Frau, die deiner recht nahe kommen dürfte, die Bandmitglieder auf. Sehr "interessant" anzusehen.
Und ebenso interessant, deinen geschriebenen Ergüssen zu folgen. Die Formulierungen deiner bildhaften Darstellung sind wie so oft 'ne Wucht! Einige kleine Zeitformfehler hast du drin (manchmal schreibst du im Präsens und Perfekt, obwohl die Story ja eigentlich im Präteritum erzählt wird), aber dein toller Erzählstil steht da eindeutig drüber! Schöne Geschichte, sehr bildhaft erzählt, morbide und doch irgendwie nachvollziehbar (auf gewisse Art). Toll! :-)

Liebe Grüße
Thomas


Neee...also heute Nacht war ich leider eher hungrig, da ich nichts zum Essen da hatte (außer diverse Fertigsuppen..*hust*) aber vllt. kam ich ja gerade deshalb zu der Idee? (höhö) Naja.
Die Zeitfehler sind mir auch aufgefallen nach dem ich die Geschichte nochmal gelesen habe, war allerdings zu faul diese gleich zu bereinigen (ja, ich weiß..). Und irgendwie verplan ich das auch manchmal, aber wer weiß, kommt vllt. mit der Zeit, dass ich mal ne schreiberische Ausdauer entwickeln kann ;D
Der Text hat mir ehrlich gesagt selber Angst gemacht, dass mit den Augäpfeln fand ich ja schrecklich, hab erstmal 3 Folgen Scrubs schauen müssen, damit ich einigermaßen beruhigt ins Bett konnte *g* .

Grüße, Miss Bodensee ;)

Vor langer Zeit - Antworten
damnshit Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster eine Gute Nachgeschichte ist das sicher nicht. Mir ist es durch Mark und Beine gezogen, als ich nur dieses: sie bog die Finger zurück usw., ich habe wirklich die Finger kurz innehalten müssen.

Ansonsten schließ ich mich Thomas´s genialem Kommi an.
Lasagne macht also solche Kanibalen-Gedanken, muss ich mir merken ;-)

Liebe Grüße Ute
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