Wie an unsichtbaren, imaginären Luftballons aufgehängt, schweben sie durch den luftleeren Raum. Um mich herum. Worte. Nichtige Worte. Oder. Große, kleine. Respektverschaffende, verängstigende. Ich möchte nach ihnen greifen. Sie einfangen und etwas daraus basteln. Doch ich kann sie nicht erreichen. Nicht weil die Luftballons zu hoch über mir schweben oder weil sie zu schnell sind. Nein. Eher, weil ich nach einem bestimmten Wort suche. Es muss nicht groß sein. Auch nicht klein. Es muss nicht wunderschön klingen. Es muss das wiedergeben können, was ich fühle, wenn ich in deine Augen schaue. Es muss so wunderbar und einzigartig
sein, wie das, was ich für dich empfinde. Liebe ist ein Wort zum Beispiel, das ist so winzig und nichtig wie die Erde im Universum. Nein. Ich möchte dir mit einem Wort sagen, was ich für dich empfinde, wenn ich in die unendlich Weiten deiner Augen blicke. Und darin versinke. Dieses Gefühl ist einzigartig. Besonders. Nicht zu beschreiben. Worte, Taten und Emotionen sind gegen dieses Ausmaß nichtig. Wie die Worte, die um mich herum irren. Auch wenn ich sie alle fange. Sie können meine Liebe zu dir nicht in die richtigen Sinnworte fassen.
Liebe ist so ein kleines Wort und doch kann sie so große Gefühle hervorbringen.
Danke dafür.