Beschreibung
Diese Geschichte betrifft mich nicht selbst, denn ich feier Weihnachten mit meinen Kindern und freue mich schon sehr darauf.
Ich spüre die Tränen in meinem Gesicht.
Selbst Weihnachten trocknet meine Tränen nicht,
denn sie haben in meinem Leben zuviel Gewicht.
Eigentlich möchte ich gar nicht mehr weinen.
Ich wäre gern mit der Vergangenheit im Reinen.
Ich würde für euch gern selbstbewusst scheinen.
Doch die Vergangenheit holt mich ein.
Sie hindert mich daran, ich selber zu sein
und ich bin wieder einmal allein.
Weihnachten treibt mir Tränen in mein Gesicht,
denn so wie ich scheine, bin ich eigentlich nicht.
Ich suche nach meinem Lebenslicht.
Ich weiß, meine Suche wendet sich dem Ende.
Ich weiß, dass ich den Sinn meines Lebens finde.
Ich weiß, ich muss einfach nur ich selber sein,
dann stellt sich mein Glück von selber ein.
Grad jetzt, wo Weihnachten vor uns steht,
frage ich mich, ist es für mich zu spät?
Doch ich wünsche mir, optimistisch zu sein,
dann stellt sich das Glück,auch für mich bald ein.
Ich glaube an das Weihnachtsglück.
Ich glaube auch an mein Geschick.
Ich blicke voran deshalb, nicht zurück
und begrüße es, mein Weihnachtsglück.