Misanthro Re: Na das - na juhu, bekomme ich am ende doch noch einen kommentar hierzu. freut mich. mir gefällts nämlich auch.^^ hm...umweltzerstörung. ja, kann ich irgendwie sehen. wenn man das "auf der anderen seite der welt" etwas wörtlicher nimmt, dann wäre das ein hinweis auf noch "naturbelassene", ursprüngliche länder. dagegen dann viel. die "halde" als ort der industrialisierung und zerstörung. und die aufbruchstimmung am ende als flucht vor der umweltzerstörung?ja, ist wohl irgendwie ein bissl angelegt. für mich war es allerdings eher eine art kindheits-parabel: die "schonung" als kleines, anfangs umzäuntes waldstück, dem man raum und zeit zum wachsen gibt und das geschützt ist; passte fand ich ganz gut zur kindheit, in der man ja auch erstmal schonung erfährt, schonzeit eben, in der auch "stacheldraht-seilakte" eigentlich nicht recht gefährlich sein können. der letzte abschnitt sollte dann eben eine art aufbruchstimmung abbilden, evtl. ein ende dieser zeit, bzw. das ganze in frage stellen,auch mit der zweideutigen frage: "war es schon zeit / schonzeit?" wir hatten daheim im übrigen auch so eine kleine, grüne schonung, aber auf der anderen seite der strasse...^^ hoffe, das war irgendwie erhellend oder zumindest informativ. ex animo misanthro |