Gedichte
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| Misanthro ich denke auch, - obwohl ich glaube, wir reden immer noch aneinander vorbei. nicht deine eindrücke sind mein problem, sondern ihre form. und das du gleich ad hominem gehst, versteh ich auch nicht. aber ich stimme mit dir überein, dass wir hier nicht wirklich weiterkommen. war auch eher monolog als konversation. und da du ja bereit bist rücksicht auf mein beschränktes geistiges arsenal zu nehmen(noch so eine snobistische formulierung), wäre es ganz sportlich von dir, mir unter meinem gedicht das letzte wort zu lassen. danke. |
Vor langer Zeit - Antworten
| Misanthro Re: Re: Re: ganz ehrlich? - aha. dachte eigentlich, 1,92m wär groß genug. wie du meinem ersten kommentar ja theoretisch hättest entnehmen können hab ich nichts gegen begründete kritik; auch nichts gegen einfache meinungsbekundungen, auch wenn die mir nicht viel bringen. hättest du geschrieben \'erscheint mir unverständlich, kann ich so nichts mit anfangen\', hätte das noch ganz produktiv werden können. aber wenn du so ätzende formulierungen wie in deinem kommentar auffährst und das ohne jede weitere unterfütterung, dann solltest du damit rechnen, darauf hingewiesen und dafür kritisiert zu werden. auch kritik kann man kritisieren. was an meiner antwort arrogant gewesen sein soll, kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen.hab meinen standpunkt und meinen text verteidigt, wird wohl noch erlaubt sein.war vielleicht kein besonders freundschaftlicher ton, aber im ernst,was erwartest du? wie man in den wald hineinruft und so... ex animo Misanthro |
Vor langer Zeit - Antworten
| Misanthro Re: Ich hab es ganz anders erlebt - hm...unerträglich im sinne von "wirkungsvoll verstörend" oder von "grottenschlecht"?^^ falls ersteres zutriftt freu ich mich, denn dann hats seinen zweck ja erfüllt. ich glaube, gerade das nüchterne wollte ich herausheben, deshalb die kurzen, teilnahmslosen kommentare; daher auch die doppelt gemeinte schlusswendung: "weit davon entfernt.genau wie ich." einmal als zynische anmerkung eines jungen menschen, der dem alter und dem tod noch weit entfernt zu sein glaubt. aber dadurch auch wieder: teinahmslos, unbewegt, zynisch, "weit davon entfernt". ja, ich denke, das ist schon irgendwie unerträglich... |
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| Bella18swan gefühllos oder doch gefühlvoll ;) - ich finds gut und sehr poetisch. Die aufgabe eines schriftstellers ist es doch die menschen zum denken anzuregen und das hast du meines erachtens geschafft. |
Vor langer Zeit - Antworten
| LadyLy Ich hab es ganz anders erlebt - Aber vielleicht deshalb, weil es keine Aufbahrung mehr gab. Doch als der Tod ihr nahe gekommen war (denn vom Tod schreibst du, oder?) da war sie mir so vollkommen fremd geworden, dass ich nichtmals mehr weinen konnte. Denn wer da lag, war nicht mehr der Mensch, den ich so zwingend geliebt. Gerade die Kürze deiner Worte macht es (für mich - ich bin da voreingenommen) unerträglich. Denn es wirkt so nüchtern und doch so herausgerissen aus der Routine. Ly |
Vor langer Zeit - Antworten
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