Heile Welt, ich bin hier,
ich gehöre zu dir,
heile Welt,
die mir nicht mehr gefällt.
Heile Welt, sieh mich an,
ich mach das, was ich kann,
bin ein Rädchen nur klein,
fühl mich oftmals allein
und verloren in dir,
bin alleine mit mir,
heile Welt.
Heile Welt, was ist morgen?
Lebe ich ohne Sorgen?
Gibt es Sorgen noch mehr?
Wer hält dann noch zu mir?
Heile Welt.
Heile Welt, was ich seh,
das tut mir furchtbar weh,
ich verstehe das nicht,
seh am Ende kein Licht,
ich seh nur Dunkelheit
in der heutigen Zeit.
Heile Welt.
Heile Welt, lass dich heilen,
uns nicht länger verweilen
in der Trägheit, Nichtstun,
lass uns nicht länger ruhn,
denn es ist höchste Zeit
und ich steh hier bereit,
heile Welt.
Heile Welt, aber dann,
in meinem Traum, irgendwann,
stehst du sonnenklar da,
hell erstrahlt Jahr für Jahr,
heile Welt.
Heile Welt,
du, die eine,
gibst uns Leben, sonst keine.
Das müssen wir aber sehen,
um Fehler zu verstehen.
Heile Welt,
ich wünsche mir
ein langes Leben mir dir
und mit all jenen Menschen,
die das selbe sich wünschen.
Heile Welt,
du wurdest uns zur Verfügung gestellt.
Wir vergaßen, was im Leben zählt,
doch diese Welt, sie wird sich rächen,
wenn wir Versprechen brechen.
Heile Welt,
irgendwann
fängt irgendwo ein neuer Planet zu leben an.
Ich wünsche dann,
dass wir das, was wir dir angetan
sich nirgendwo verbreiten kann.
Die heile Welt,
sie fällt.