Er konnte nicht glauben, was er vor sich sah
und fast wie verwurzelt stand er lange da.
Sie spielte und tanzte mit Schatten und Licht
und schloss ihre Augen, bemerkte ihn nicht.
Sie schwebte vernügt und umarmte den Wind.
Er dachte, wenn sie ihn sieht, dann wird er blind.
Trotz weinendem Herzen entschied er zu gehen
in Hoffnung, die Elfe bald wieder zu
sehen.
Er schlief eine Nacht nicht und zwei und nicht drei,
da schlich vor dem Fenster ein Lichtlein vorbei.
Es schwebte zu ihm an das Bett, bis dann da
ein sehnlich erwartetes Wunder geschah.
Er kehrte als Elf in den Waldhain zurück,
sein Herz war erfüllt und getränkt voller Glück.
Dort fand er sie lächelnd und gab ihr die
Hand,
dann flogen sie endlich ins elfische Land.
@lc alias Bellador 12/2020