Kurzgeschichte
Eine kleine Person und ihre Katze

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"Eine kleine Person und ihre Katze"
Veröffentlicht am 09. Dezember 2019, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich bin ein friedlicher Gesell. Schreibe, male und musiziere sehr gerne und habe auch das Lesen gelernt. Weiterhin mache ich dies und Jenes, Jenes und wiedermal dieses und kann nicht aufhören zu atmen. Bei Interesse meldet euch einfach oder zweifach; wahlweise vielfach. wünsche Gesundheit und viel Spaß beim Lesen.
Eine kleine Person und ihre Katze

Eine kleine Person und ihre Katze

Prolog

diese nachfolgende Geschichte ist gewiss bereits ein Jahrzehnt alt. ich weis es nicht genau, doch alt ist sie alle male. aber irgendwie nicht uninteressant, da sie mir selbst noch etwas sagt, woran ich zwischendurch manchmal nicht immer denken konnte, weil das Große manchmal zu groß oder zu viel ist, und das kleine unscheinbar, jedoch nicht weniger wert.

Wer sich nicht vom Großen blenden lässt, hat auch den Blick für kleinigkeiten, das habe ich nun erkannt, deswegen hat gewiss auch Buddha sein essen bereits mit Ameisen geteilt.

viel Spaß dabei. =)

es sind beinahe Geschenke


in einem kleinem aber nicht zu großem baumhaus lebte in früherer zeit eine nicht gerade großgewachsene person mit einem für seine statur noch kleinerem kopf. Der kopf war, neben seiner figur, sein markenzeichen und wenn er in die stadt ging, sagten alle übriggebliebenden menschen: „guckt mal seinen kopf an, der ist aber ganz schön klein für so einen kleinen menschen.“ Darüber ärgerte sich natürlich die kleine person und er wusste einfach nicht was er denn leuten darauf antworten sollte. Er überlegte sich zwar ein paar dinge, wie z.b. Dafür habt ihr

eine komische frisur, oder eine unbeschreiblich hässliche nase, jedoch war er zu feige seine meinung laut auszuschreien. Er beobachtete die leute und wusste genau was diese ueber in dachten, denn ein blick sagt manchmal mehr als tausend worte und er war bereits geschult die gedanken allein nur durch einen blick zu erfahren.


Nichts desto trotz lebte er sehr gerne in seinem baumhaus, das auf einem überaus großem baum angelegt war. Der naturähnliche baum stand mitten in einer nicht so besiedelten grünanlage, die künstlich von menschen geschaffen würde. Die kleine person hatte es satt in

der stadt zu wohnen und deshalb baute er sich ein haus im grünen, im wahrsten sinne des wortes, denn auf dem lande konnte man schon lange nicht mehr wohnen, denn die städtebebauung im ganzen lande hatte überhand genommen und so war er froh wenigstens ein paar bäume mit einem fluss zu sehen. Er lebte nicht alleine in seinem selbstgebautem baumhaus, sondern hatte er noch eine kleine katze mit der er sehr oft spazieren ging. Er liebte seine katze ueber alles und wusch sie jeden tag, machte ihr jeden tag etwas sehr leckeres zu essen und ab und zu probierten sie auch mal einen kleinen wein. Sie machten einfach alles zusammen, denn sie waren einfach

die besten freunde auf der ganzen welt.

Eines tages als die beiden wieder einmal am spazieren waren in der von menschen erschaffenen großstadt mussten sie vor einem kleinem markt anhalten, denn das interesse von den beiden wurde regelrecht magisch angezogen von diesem laden. Dieser laden war am rande der innenstadt, in einer nicht gerade sauberen gasse. Wollten andere menschen in denn laden, hätten diese denn gar nicht gesehen, denn der laden war so unscheinbar und uninteressant für die üblichen menschen, dass sie ihm keine beachtung schenkten. Die kleine person

mit seiner katze jedoch waren verblüfft und gingen sofort hinein und betrachteten das kleine geschäfft. In diesem geschäfft gab es aller hand an kleinen dingen, vermutlich fast alle nutzlos, wie zum beispiel ein karton von besonders kleiner größe mit einer blume drin für nicht teures geld. Dem kleinem menschen gefiel jedoch der karton und nach langem betrachten entschloß er sich diesen karton zu kaufen. Wie er so rum schlenderte in dem laden wurden seine augen immer größer und größer, denn er erblickte fotos von damaligen naturlandschaften und von blumenfeldern und von in der natur wachsenden wäldern. er schaute sich immer mehr um

und beschloß einige der fotos mit zu nehmen. Er bedankte sich bei dem kassierer für die schönen fotos und für den karton und verliess mit seiner katze den laden. Zuhause angekommen in seinem künstlichen baumhaus stellte er die blume in eine vase und hing die fotos an seine wand auf und war für diesen tag glücklich und zufrieden, denn er sah den ganzen abend auf die für ihn wunderschönen fotos.


und er lächelte dabei, lächelte, als ob er das lächeln gerade erst erfand, und er streichelte behutsam seine katzen und genoss den Moment des Staunens.


=)...Danke für die Aufmerksamkeit.

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Hörbuch

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AlexejLich
Ich bin ein friedlicher Gesell. Schreibe, male und musiziere sehr gerne und habe auch das Lesen gelernt. Weiterhin mache ich dies und Jenes, Jenes und wiedermal dieses und kann nicht aufhören zu atmen. Bei Interesse meldet euch einfach oder zweifach; wahlweise vielfach. wünsche Gesundheit und viel Spaß beim Lesen.

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Bellador :-))
LG Bella
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Darkjuls Man(n) braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Eine Geschichte, die uns Bescheidenheit lehrt. LG Marina
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AlexejLich ja..das stimmt glaube ich...Bescheidenheit ist ein gutes Wort dafür...danke dir....das die erkenntnis da ist..=)
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Sehr gerne wieder gelesen! :-)

LG fleur
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