Hell erstrahlt das Weihnachtslicht.
Die Dunkelheit in den Herzen erkennt man nicht.
Es erleuchten die Straßen hell und klar,
genauso wie in jedem Jahr.
Ich sehe ein Gesicht voll Traurigkeit
in dieser ach so seligen Zeit.
Der alte Mann, er ist allein.
Für ihn bräuchte nie mehr Weihnachten sein.
Ich sehe ein Kind, gequält, geschlagen,
das nicht mehr wagt, etwas zu sagen.
Ich sehe die abgearbeitete Frau.
Diesen Zustand kenne ich genau.
Ich sehe den obdachlosen Mann,
der nicht einmal weiß, wo er schlafen kann.
Ich sehe viele Menschen verlassen, allein.
Und wieder wird es Weihnachten sein.
Ich weiß nicht, ob ich das Fest feiern kann,
denk ich an die Frau, die Kinder den Mann.
Es weihnachtet, aber mein Herz wird schwer,
ach, wenn doch für alle schöne Weihnachten wär.
Wir haben die Chance, wir können leben,
können jeder ein wenig an andere abgeben,
damit wir dann wissen zur heiligen Nacht:
Ein wenig haben wir gut gemacht.